Im Laufe des Montags wurden bei der PI Straßenhaus insgesamt 13 Fälle von Anrufen falscher Polizeibeamten gemeldet. Die vermutlich unterschiedlichen männlichen Anrufer gaben sich jeweils als Kriminalbeamte aus (teilweise mit Namen und teilweise mit angeblicher 4-stelliger Dienstnummer) und schilderten überwiegend die bekannte Legende, dass in der Nachbarschaft eingebrochen sei und Einbrecher festgenommen wurden. Im Anschluss folgte die Nachfrage nach Wertgegenständen und Bargeld im Hause der Geschädigten. In allen Fällen reagierten die Geschädigten vorbildlich. Sie beendeten das Gespräch vorzeitig und informierten die Polizei. In keinem der Fälle kam es zu einem Vermögensschaden. Die Polizei gibt in diesem Zusammenhang folgende Hinweise: Trickbetrüger geben sich am Telefon als Polizisten, Staatsanwälte, Amtspersonen oder Bankmitarbeiter aus, um Sie zur Herausgabe Ihrer Wertsachen zu bewegen. Der Betrüger versucht Ihnen glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre Wertsachen zu Hause noch nicht sicher seien. Er bietet ihm an, die Polizei werde in Zivil vorbeikommen, um ihr Erspartes "in Sicherheit" zu bringen. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Betrügern ständig verändert. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Letzter Freibadtag am 29. August – Für Badegäste gilt die 3G-Regel – Tickets online buchen
MONTABAUR. Der Sommer neigt sich dem Ende zu – und damit auch die Freibadsaison. Am 29. August hat das Freibad im Mons-Tabor-Bad in Montabaur für dieses Jahr zum letzten Mal geöffnet. Einen Tag später – am 30. August – startet dann die Hallenbadsaison im Mons-Tabor-Bad.
Coronabedingt ist der Badebetrieb weiterhin eingeschränkt und es besteht ein entsprechendes Hygienekonzept. „Die maximale Besucherzahl wird der aktuellen Situation angepasst. Die Kontrolle erfolgt über das Online-Ticketsystem. So können wir jedem Besucher ausreichend Platz im Mons-Tabor-Bad und in der Schwimmhalle anbieten“, sagt Birgit Grimm von der Verbandsgemeindeverwaltung. Aus diesem Grund muss jeder Badegast zuvor online ein Ticket gebucht und bezahlt haben. Außerdem gilt beim Besuch des Mons-Tabor-Bades die 3G-Regel. Das heißt: Hinein kommt nur, wer geimpft, genesen oder getestet ist.
Im Bad selbst gelten weiterhin spezielle Hygieneregeln. So müssen die Badegäste beispielsweise im Eingangsbereich, auf den Toiletten, auf Begegnungsflächen und auf der Terrasse der Cafeteria eine OP-Maske oder eine FFP2-Maske tragen. Am Platz kann sie abgenommen werden. „Das oberste Gebot lautet Abstand halten – dies gilt im Wasser wie an Land“, betont Birgit Grimm.
Wissen/Kreisgebiet. Am kommenden Samstag, dem 28. August, bietet das Landesimpfzentrum in Wissen einen Familienimpftag an, um Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 12 Jahren, ihren Eltern und Verwandten eine unkomplizierte Möglichkeit zum Impfen zu geben. Ohne Anmeldung werden Impfungen an diesem Tag in der Zeit von 9 bis 13 Uhr durchgeführt. Die jeweiligen Zweitimpfungen finden in der Woche vom 20. bis 23. September statt. „Mit dem Familienimpftag am Samstag erweitern wir bewusst nochmals das Angebot des Impfzentrums kurz vor dem Schulstart für alle, die sich erst jetzt für eine Impfung entscheiden. Es muss sich niemand registrieren oder telefonisch anmelden, man kann einfach vorbeikommen. Ich kann dazu nur ermuntern. Jede Impfung zählt!“, sagt Landrat Dr. Peter Enders. Impfen ohne Anmeldung von Montag bis Freitag Impfungen ohne Anmeldungen im Impfzentrum sind ebenfalls weiterhin montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 11.45 Uhr und von 13 bis 14.45 Uhr möglich. Ein Ausweisdokument ist notwendig.
Rennerod (ots)
In der Nacht von Samstag, 21.08.2021, 22:00 Uhr, bis Sonntag, 22.08.2021, 08:00 Uhr, wurde bei einem Eiscafe in der Hauptstraße in Rennerod ein Werbeaufsteller in Form eines Eishörnchens mit Eiskugeln und Sahne entwendet. Da der Werbeaufstelle ca. 2m groß und zudem unhandlich ist, waren vermutlich mehrere Personen an dem Diebstahl beteiligt. Zeugen, welche Angaben zu verdächtigen Personen oder dem Verbleib des Werbeaufstellers machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Westerburg zu melden. (Quelle Polizei Westerburg)
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Am Nachmittag des 18.12.2025 erreichten die Polizei mehrere Notrufe wegen einer gemeldeten Auseinandersetzung im Bereich der Bahnhofstraße. Aufgrund der Meldungen wurden starke Einsatzkräfte zur Örtlichkeit entsandt. Ersteintreffe Kräfte der PI Betzdorf konnten, auch mithilfe von Zeugenangaben, in einer Menschenansammlung in der Bahnhofstraße zügig einen 21-jährigen Aggressor ausmachen und fixieren.
Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zuvor aufgrund eines die Fußgängerzone befahrenden Fahrzeugs zu einem lautstarken verbalen Streit zwischen einer Handvoll Menschen gekommen, auf welchen weitere Personen aufmerksam wurden und sich hinzugesellten. Darunter befand sich auch der eigentlich unbeteiligte 21-jährige. Dieser griff im Rahmen des Streits andere Personen auch körperlich an. Aufgrund seines auch während der polizeilichen Maßnahme aggressiven Verhaltens, wurde der 21-jährige durch die Polizei in Gewahrsam genommen. Eine Richterin bestätigte die Gewahrsamnahme, sodass der junge Mann bis zum folgenden Morgen im Polizeigewahrsam verblieb.
Die Polizei Betzdorf nahm eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den 21-jährigen sowie einen 19-jährigen Mittäter auf, welcher den 21-jähreigen unterstützt haben soll. (Polizei Betzdorf)
Hilchenbach (OT Dahlbruch) (ots)
Eine 22-Jährige ist am Donnerstagabend (18.12.205) auf der Wittgensteiner Straße in Hilchenbach-Dahlbruch von einem PKW erfasst worden.
Die augenscheinlich stark alkoholisierte Fußgängerin betrat gegen 18:50 Uhr unvermittelt die Hauptstraße. Dort befand sich zu dieser Zeit ein 19-Jähriger, der mit seinem PKW von Dahlbruch in Richtung Hilchenbach fuhr. Er erfasste die Frau, obwohl er seine Geschwindigkeit zuvor schon verringerte.
Die Fußgängerin kam mit leichten Verletzungen zur Untersuchung ins Krankenhaus, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch das Verkehrskommissariat in Kreuztal. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
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