Alle Kräfte der evm-Gruppe sind im Flutgebiet im Einsatz – Anträge und Baustellen in anderen Gebieten verzögern sich
WESTERWALD. Die Flut im Ahrtal hat unvorstellbares Leid und große Zerstörung gebracht. Auch ein Großteil des Erdgasnetzes der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) wurde in Mitleidenschaft gezogen. Damit die Menschen im Ahrtal möglichst schnell wieder mit Erdgas und damit Wärme versorgt werden können, setzt die evm-Gruppe alle verfügbaren Kräfte vor Ort ein. Das hat Auswirkungen auf geplante Baumaßnahmen im übrigen Versorgungsgebiet und auch auf bereits beantragte sowie neu beantragte Erdgas-Netzanschlüsse. „Wir bitten um Verständnis, dass die Wiederherstellung der Erdgasversorgung im Ahrtal absolute Priorität hat und es dadurch zwangsläufig an anderen Stellen zu Verzögerungen kommt“, erklärt Pressesprecher Marcelo Peerenboom. „Bitte unterstützen Sie uns und die Betroffenen vor Ort, indem Sie für dieses Vorgehen Verständnis zeigen.“ 
Hausbesitzer, die einen Anschluss ans örtliche Erdgasnetz beantragt haben, müssen sich auf längere Wartezeiten einstellen. Das Unternehmen bemüht sich aber, Anschlüsse bei bestimmten Voraussetzungen weiterhin bevorzugt zu behandeln. „Natürlich bleibt niemand im Kalten. Die Kollegen entscheiden hier von Fall zu Fall. Klar ist aber auch, dass hier Prioritäten gesetzt werden müssen. Alle, die das betrifft, bitten wir um Geduld“, so Peerenboom.
Bild/Quelle evm: Neue Erdgas-Netzanschlüsse im Westerwaldkreis verzögern sich aufgrund der Flutkatastrophe im Ahrtal. Foto: evm/Sascha Ditscher
Limburg-Weilburg. Der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer hat den ersehnten Förderbescheid in Höhe von 50.000 Euro an Bürgermeister Peter Blum übergeben. Damit kann nun die Konzeptphase in Waldbrunn beginnen und ein Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) erarbeitet werden. Konkret heißt das, dass in einem gemeinsamen Prozess, mit aktiver Beteiligung von Seiten der Bürgerschaft und der Kommune, eine gesamtkommunale Strategie mit den wichtigsten Handlungsfeldern für die fünf Ortsteile der Gemeinde entwickelt wird. Der gesamte Förderzeitraum der Dorfentwicklung umfasst acht Jahre (2020 - 2028), dabei sind 18 Monate für die Erarbeitung des IKEK vorgesehen. An diese Konzeptphase schließt sich die maximal sechsjährige Förderphase für öffentliche und private Vorhaben an. 
„Dorfentwicklung und Zukunftsgestaltung einer Gemeinde funktioniert nur mit den Bürgerinnen und Bürgern. Daher ist die Bürgermitwirkung ein Schwerpunktthema und wichtiges Ziel dieses Programms“, betont der Erste Kreisbeigeordnete und ergänzt erfreut: „Waldbrunn ist nun gemeinsam mit Elbtal, Runkel, Weilmünster, Dornburg und Hünfelden bereits der sechste anerkannte Förderschwerpunkt im Landkreis Limburg-Weilburg.“
Neue Gebühren leiten in die Parkhäuser
Vom 1. Oktober an gelten in Limburg neue Parkgebühren. Die Anhebung war zunächst für den 1. August vorgesehen, musste jedoch verschoben werden, da eine Umsetzung aufgrund nicht möglicher fristgerechter Umstellung der Automaten zu diesem Termin nicht möglich war und die Bahn die Anhebung auf den P&R-Parkplätzen ebenfalls erst zum 1. Oktober berücksichtigen kann.
Die Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung vor der Sommerpause, die Parkgebühren anzuheben, hatte zum Teil heftige Reaktionen hervorgerufen. „Wenn etwas teurer wird, dann rechnen wir nicht mit Beifall. Doch die Reaktionen verkennen das nach wie vor gute Angebot an Parkflächen in der Innenstadt, viele davon sogar kostenfrei“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke deutlich.
Eine Anhebung der Gebühren ist für die Einrichtungen, die unter der Regie der Stadtlinie laufen, zunächst einmal deshalb geboten, da die Stadtlinie das Ziel hat, den öffentlichen Personennahverkehr weiter auszubauen. Öffentlicher Personennahverkehr ist jedoch nicht kostendeckend und benötigt Zuschüsse durch die Kommune oder andere Einnahmen. Die Stadtlinie hat zum Beispiel die Linie 5 ausgebaut, die Linie 6 neu hinzugenommen und ihr bisheriges Anrufsammeltaxi wird als On-Demand-Verkehr und damit als LahnStar komplett neu aufgestellt (E-Mobil), das Angebot deutlich ausgebaut und auf die Stadtteile erweitert.
Schöneberg/WW. (ots)
Am 28.09.2021 gegen 20:45 Uhr wurde hiesiger Dienststelle durch Passanten sowie den Ortsbürgermeister der Gemeinde Schöneberg, mitgeteilt, dass im Bereich der Mittelstraße Gasgeruch wahrgenommen werden konnte. Die Mitteilung wurde durch die Polizei Altenkirchen sowie angeforderte Kräfte der Feuerwehr überprüft. Nach durchgeführten Messungen gab die Feuerwehr Entwarnung. Es bestehe keine Gefahr. Der Ursprung des Geruchs blieb unbekannt. Im Einsatz war die Feuerwehr Altenkirchen, Berod und Neitersen, sowie Kräfte des DRK. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Bewerbungen bis 1. Dezember möglich
Spitzenleistungen belohnen und die Entwicklung des regionalen Sports fördern – diese Ziele setzen sich der Sportkreis Westerwald und der Westerwaldkreis auch dieses Jahr wieder, wenn sie herausragende Nachwuchssportler und Vereinsprojekte finanziell unterstützen. Bei Projekten werden insbesondere Maßnahmen gefördert, die den Sport im Westerwald nachhaltig stärken und auf die Bereiche Talentförderung, Inklusion und Integration oder Nachwuchssicherung in den jeweiligen Sportarten gerichtet sind.
Wer das Casino kennt, kennt auch Ramona – die Stimme, die Herzen berührt und für pure Gänsehaut sorgt! Dank ihrer professionellen Gesangsausbildung vereint sie beeindruckende Stimmkraft mit einer Bühnenpräsenz, die man nicht vergisst.
Ob hinter der Theke oder im Rampenlicht – Ramona ist das Herz vom Casino. Kein Wunder, dass man sie liebevoll „the golden voice“ nennt!
An ihrer Seite steht seit vielen Jahren Chris – ein erfahrener Musiker, dessen virtuoses Gitarrenspiel und markante Stimme den gemeinsamen Sound entscheidend prägen. Mit technischer Raffinesse, Gefühl und mitreißender Energie schafft er den perfekten Gegenpart zu Ramonas Gesang.
Reformationstagsgottesdienst aller sechs Kirchengemeinden
Liebenscheid (shg) Der Reformationstag stand im Nachbarschaftsraum Hoher Westerwald in diesem Jahr ganz im Zeichen von Gemeinschaft: alle sechs evangelischen Kirchengemeinden, Rennerod, Emmerichenhain, Liebenscheid, Neukirch, Rabenscheid und Neunkirchen feierten zusammen Gottesdienst. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Liebenscheider Kirche wurde zugleich Nadine Bongard als neue Gemeindepädagogin in ihr Amt eingeführt.
Weiterlesen ...Am 01.11.2025, ca. 11:00 Uhr wurde der Polizei Strassenhaus eine alkoholisierte Person gemeldet, welche soeben in Großmaischeid mit Ihrem PKW losgefahren sei. Der weiße PKW der Marke VW, Modell Polo wurde über die B 413 in Richtung Dierdorf und im weiteren Verlauf über die L 267 bis nach Harschbach geführt. Hierbei kam es zu mindestens einer Gefährdung eines PKW im Gegenverkehr. Der Fahrzeugführer konnte schließlich in Harschbach angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Im Besitz eines Führerscheines war der Beschuldigte nicht. Zeugen in dieser Sache, insbesondere solche, die Angaben zur Fahrweise oder möglichen Gefährdungen machen können werden gebeten mögliche Hinweise, der Polizeiinspektion Straßenhaus zu melden. (Polizei Straßenhaus)
Die Stadt Höhr-Grenzhausen in Rheinland-Pfalz wurde am 31. Oktober 2025 offiziell in das weltweite Netzwerk der UNESCO Creative Cities aufgenommen. Gleich zwei Aspekte machen die Auszeichnung von Höhr-Grenzhausen zu einer Premiere: Zum einen ist die Stadt Deutschlands erste Kreativstadt des Handwerks, zum anderen die erste Kleinstadt, die Teil des UNESCO-Netzwerks wird.
Die besondere Auszeichnung erhält die Stadt aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung als Zentrum der keramischen Kultur, Forschung, Ausbildung und Innovation. Höhr-Grenzhausen reiht sich damit in eine exklusive Liste internationaler Städte wie Florenz, Barcelona oder Kyoto ein, die mit ihrer Kreativität und ihrem kulturellen Erbe weltweit Maßstäbe setzen.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Das 2-Familienhaus geriet aus bislang unbekannter Ursache in Brand; die Ermittlungen hierzu werden durch die Kriminalpolizei Betzdorf weitergeführt. Die Löscharbeiten sind zwischenzeitlich abgeschlossen. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar; die Bewohner sind in anderen Unterkünften untergebracht. Es wurde niemand verletzt. (Polizei Betzdorf)