Koblenz (ots)
Seit dem 25.05.2022 wird das 13-jährige Mädchen vermisst. Amanda ist zunächst von ihrer Wohngruppe in 26676 Barßel (Niedersachsen) als vermisst gemeldet worden. Dort war sie bereits mehrere Male abgängig und ist bekannte Streunerin.
Sie wurde bei einem Freund in Neuwied aufgegriffen und kam zunächst in eine Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung in Neuwied, wo sie am nächsten Tag abgeholt und zurück nach Barßel gebracht werden sollte, sie lief jedoch erneut weg. Durch polizeiliche Ermittlungen konnte der Aufenthaltsort bislang nicht geklärt werden.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Gefahr für Leib oder Leben der Vermissten besteht.
Wer kann Angaben zu dem Aufenthaltsort der Vermissten machen? Wer hat sie wann und wo zuletzt gesehen?
Eine genaue Personenbeschreibung und Fotos der Vermissten finden Sie hier: https://s.rlp.de/s80UT (Quelle Polizei Koblenz)
Ehrenamtliche Feuerwehrtätigkeit steht im Mittelpunkt
Die Ehrenveranstaltung der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur zählt für die Freiwilligen Feuerwehren zu den Höhepunkten des Jahres: Dort wird den Frauen und Männern die Würdigung und Anerkennung zuteil, die sie sich in vielen Jahren ehrenamtlichen Engagements verdient haben. Leider konnte die Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren nicht stattfinden. Doch jetzt war es endlich soweit: Über 100 Ehrungen wurden, verteilt auf zwei Abende, ausgesprochen, für 15, 25, 35 Jahre und gar 45 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit. Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich und die Beigeordnete des Westerwaldkreises, Gabi Wieland, hatten alle Hände voll zu tun, um die Urkunden zu verleihen und die bronzenen, silbernen und goldenen Nadeln anzustecken.
Wissen (ots)
Seit etwa Februar 2022 kam es im Stadtgebiet Wissen, überwiegend in den Abend- und Nachtstunden, zu Knallgeräuschen, die in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden und neben Meldungen an die Polizei und das Ordnungsamt auch zu Diskussionen in den sozialen Netzwerken führten. Nach entsprechenden Hinweisen und der Erstellung eines Lagebildes nahm die Polizeiwache Wissen in enger Abstimmung mit den kommunalen Behörden die Ermittlungen auf. Hier erwies sich die bestehende Sicherheitspartnerschaft zwischen den beteiligten Dienststellen als wertvolles Mittel, denn die Lärmbelästigungen fielen zunächst in die Zuständigkeit des Ordnungsamtes Wissen. Auch Bürgermeister Neuhoff und der Leiter der PI Betzdorf, EPHK Marcus Franke, stimmten sich zum Vorgehen und den aktuellen Sachständen regelmäßig ab. Nach entsprechenden Aufrufen in den regionalen Medien wandten sich in der Folge auch Bürger*Innen mit entsprechenden Hinweisen an die zuständigen Stellen. Verschiedene Ansätze wurden zu Beginn der Ermittlungen verfolgt. So gab es Hinweise auf das geräuschintensive Trennen von Oberleitungen der Bahn im Bereich des Bahnhofes und die Knallgeräusche beim Verladen von Holzstämmen in Überseecontainer in den angrenzenden Wäldern. Neben diesen Hinweisen aus der Bevölkerung wurden jedoch auch intensive polizeiliche Ermittlungen zu den Knallgeräuschen durchgeführt. Hier ergaben sich auch Hinweise zu unerlaubten Würfen von Böllern, die zunächst jedoch nicht verfahrenssicher verifiziert werden konnten. Am Nachmittag des 04.05.2022 erlangte dann die Polizei Kenntnis von zwei Böllerwürfen im Außenbereich einer Wissener Gaststätte. Hierbei wurden auch Personen verletzt, so dass die Polizei ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz bzw. dem Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion einleitete. Die Ermittlungen richten sich aktuell gegen drei Tatverdächtige und sind noch nicht abgeschlossen. Alle Vorgänge im Ermittlungskomplex werden nach Abschluss an die zuständige Staatsanwaltschaft in Koblenz abgegeben. Letztlich kann davon ausgegangen werden, dass verschiedene Phänomene als Knallgeräusche in Wissen wahrgenommen wurden. Aufgrund der geführten Ermittlungen ist aber anzunehmen, dass auch zuvor Böller im Stadtgebiet gezündet wurden und so für eine Verunsicherung der Bürger*Innen gesorgt haben. Nach der polizeilich aufgenommenen Tat am 04.05.2022 ist es aber wieder "ruhig" geworden, denn es wurden keine weiteren Knallgeräusche mehr gemeldet. Die Polizei und das Ordnungsamt bitten weiterhin darum, entsprechende konkrete Beobachtungen oder Hinweise an die zuständige Polizeiwache Wissen oder das Ordnungsamt zu melden. (Quelle Polizei Wissen)
(wie) Am Dienstagnachmittag wurde ein Mann in Limburg von drei Jugendlichen verprügelt. Ein Zeuge informierte gegen 14:00 Uhr die Polizei, dass er aus seinem Fenster beobachten konnte wie in einem Hinterhof in der Diezer Straße ein Mann zusammengeschlagen worden sei. Offenbar hatten drei Jugendliche einen 44-Jährigen nach einer Auseinandersetzung abgepasst und dann in dem Hinterhof gegen Kopf und Oberkörper geschlagen und getreten. Anschließend flüchteten die Täter zu Fuß. Der 44-Jährige wurde bei der Attacke verletzt und wurde zunächst zur Polizeidienststelle und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei fahndete nach den Tätern, konnte diese aber nicht mehr antreffen. Sie wurden als circa 16 Jahre alt, 170 bis 182 cm groß und von "arabischem Aussehen" beschrieben. Der größte Täter soll lockige Haare mit rasierten Seiten und ein helles Oberteil getragen haben. Die Polizei nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06431/9140-0 entgegen. (Quelle Polizei Limburg)
Am 31. Dezember ist von circa 7 Uhr bis 15 Uhr die L 327 zwischen der Anschlussstelle B 49 und der Ortslage Horressen wegen der Veranstaltung münz-Silvesterlauf gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsführung über Montabaur (Anschlussstelle Krankenhaus) zu nutzen.
Viele schimpfen auf die Deutsche Bahn, Lob gibt es für das Unternehmen nun aus Limburg. Der Anlass: Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember gilt das sogenannte City-Ticket auch in Limburg. Die Domstadt zählt damit zu einem Kreis von rund 140 Städten in Deutschland, in denen es das City-Ticket angeboten wird.
„Wir freuen uns sehr, dass es das City-Ticket nun auch für Limburg gibt – das ist ein weiterer Baustein für unser nachhaltiges ÖPNV-Angebot in unserer Stadt“, macht der 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie, Michael Stanke, deutlich. Das neue Ticket gibt es für Kunden im Fernverkehr der DB und sichert ihnen die Nutzung des ÖPNV im Limburger Stadtgebiet ohne weitere Fahrkarte und somit ohne zusätzliche Kosten. Wer also mit Start und/oder Zielort Limburg künftig das Fernverkehrsangebot der Bahn nutzt, braucht beim Umstieg in die Stadtlinie keine extra Fahrkarte mehr und zahlt bei der Nutzung des LahnStars nur noch den Komfortzuschlag.
Gemeinsam die Region gestalten: LAG Westerwald-Sieg ermöglicht mit LEADER-Förderung neue Zukunftsprojekte
Altenkirchen/Hamm. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg hat in ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Rolf Schmidt-Markoski am 15. Dezember 2025 in Hamm (Sieg) ein starkes Signal für die Entwicklung der Region gesetzt. In der vorweihnachtlichen Sitzung im „Wirtshaus zum Raiffeisen“ herrschte Aufbruchstimmung. Insgesamt wurden neun Projekte ausgewählt, die mit einer stolzen Fördersumme von 623.015,19 € unterstützt werden sollen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass für jeden etwas dabei ist:
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
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