Altenkirchen (ots)
Am Samstag, 1. Juli 2023 um 04:00 Uhr, wurde der Polizei Altenkirchen ein Angriff auf einen 20-jährigen Mann im Bereich des Festplatzes am Weyerdamm gemeldet. Der Geschädigte berichtete, dass er einer Gruppe von drei bis sechs Männern zu Fuß in Richtung Parc de Tarbes gefolgt sei. Die Gruppe wurde von einer blondhaarigen Frau begleitet, bei der der Geschädigte den Eindruck hatte, dass sie nicht freiwillig mitging. Als die männlichen Personen der Gruppe bemerkten, dass der Geschädigte sie verfolgte, kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung, die in einer Körperverletzung endete. Der Geschädigte erlitt eine Verletzung an der Hand, die auf einen möglichen Messereinsatz hindeutet. Genauere Angaben zum Tathergang konnte der Geschädigte nicht machen. Insbesondere ist unklar, ob tatsächlich ein Messer eingesetzt wurde. Die Täter werden als junge Männer um die 20 Jahre mit südländischer Herkunft beschrieben. Einer trug ein ockerfarbenes Shirt, ein anderer ein weißes Shirt. Die weibliche Begleitung wird ebenfalls auf etwa 20 Jahre geschätzt, hat mittellange Haare und trug eine dunkle Jacke. Die Polizei Altenkirchen bittet um sachdienliche Hinweise, die zur Identifizierung der Tätergruppe und insbesondere der weiblichen Begleitung führen. Zeugen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei Altenkirchen zu melden. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Koblenz (ots)
Mit Bezug auf die bisherige Berichterstattung sowie der erfolgten Erstmeldung von Mittwochnachmittag, 16.45 Uhr, kann die Polizei folgende ergänzende Informationen bekannt geben.
Am Mittwochnachmittag gingen gegen 16.15 Uhr bei der Polizei mehrere Notrufe ein, wonach es in der Heddesdorfer Straße in Neuwied zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen gekommen sein soll. Vor Ort eingetroffen bestätigten sich die Angaben der Mitteiler.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befuhr die 27-jährige Unfallverursacherin mit ihrem PKW VW Golf die Heddesdorfer Straße in Neuwied. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet sie nach der Kreuzung Heddesdorfer Straße/Hofgründchen gegen die Umrandung eines Betonbeetes und wurde von dort offensichtlich über mehrere Fahrzeuge hinweg auf den Gehweg geschleudert. Dabei wurden mehrere Passanten verletzt. Das Fahrzeug kam dann letztlich erst im Bereich eines Friseursalons zum Stehen.
Neben der Unfallverursacherin wurde drei weitere Personen schwer- und zwei Personen leichtverletzt. Die Verletzten wurden zum Teil mit Rettungshubschraubern in verschieden Krankenhäuser verbracht. Es wurden insgesamt 9 Fahrzeuge beschädigt. Die Schaufensterscheiben des Friseursalons sowie einer Caritas-Außenstelle wurden teilweise stark beschädigt. Zur Schadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
Hinsichtlich der Unfallursache können derzeit ebenfalls keine näheren Angaben gemacht werden. Die Polizei ermittelt diesbezüglich in alle Richtungen. Es konnte festgestellt werden, dass das Verursacherfahrzeug bereits im frühen Verlauf der Heddesdorfer Straße, vor dem Kreuzungsbereich, ein am Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug gestreift hat. Derzeit liegen keine Hinweise auf eine absichtliche, auf die Verletzung von Personen ausgerichtete Fahrt, vor.
Aus Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte der Beteiligten können wir zu den verletzten Personen sowie zu den Verletzungen keine ergänzenden Angaben machen. Es besteht keine Lebensgefahr. Alle beteiligten Personen wohnen in Neuwied.
An den Einsatzmaßnahmen waren neben der Polizei zahlreiche Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Notfallseelsorge beteiligt. Zudem kamen vier Rettungs- und ein Polizeihubschrauber zum Einsatz, ein Unfallgutachter wurde ebenfalls hinzugezogen. Die Absperr- und Umleitungsmaßnahmen konnten um ca. 23 Uhr aufgelöst werden. Aufgrund der Maßnahmen kam es zwischenzeitlich zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in Neuwied.
Zeugen des Vorfalls, die bislang noch nicht von der Polizei befragt wurden, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neuwied unter 02631/878-0 zu melden. (Quelle Polizei Neuwied)
Mehr als eine Träne vergossen.
6 Monate hat der Verein Wäller Helfen e.V. In Hachenburg das Bürgerbüro für Flüchtlinge betrieben.
Der Verein hat die Stelle von Iryna Marmé über den gesamten Zeitraum finanziert.
Heute war der letzte Tag an dem das Büro geöffnet war. Wie im Januar schon angedeutet, sind die Kosten nicht länger aus den Spenden der Ukraine Hilfe zu finanzieren.
Mehrere Hundert Menschen wurden hier bei ihren Problemen mit Anträgen, Jobcenter, Krankenkasse, Mietverträgen, Dolmetscher Tätigkeiten, Arztbesuchen betreut so der Vorsitzende des Vereins Björn Flick.
Koblenz (ots)
Seit vergangenen Sonntag, dem 25.06.2023, fahndet die Polizei nach einer siebenköpfigen Familie syrischer Abstammung. Die fünf Kinder im Alter zwischen 3 und 8 Jahren waren in Hilfseinrichtungen im Kreis Neuwied untergebracht.
Kindsvater und Kindsmutter brachten die Kinder nicht, wie gewöhnlich, nach Beendigung des Kreisjugendamts Neuwied gestatteten Umgangs in die Einrichtungen zurück. Die Familie dürfte mit einem grauen Opel Astra mit dem Kennzeichen PF-NB 829 unterwegs sein. Derzeit bestehen keine Konkreten Hinweise zum Aufenthalt der Familie.
Lichtbilder der Familie sind hier zu finden: https://s.rlp.de/Xevs8
Bei Feststellungen bittet die Polizei um Mitteilung an die Kriminalinspektion Neuwied unter 02631 878-0 (während der üblichen Büroarbeitszeiten), ansonsten an die Polizeiinspektion Straßenhaus unter 02634 952-0. (Quelle Polizei Koblenz)
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.