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Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Ortsdurchfahrt Irmtraut am 28.02. gesperrt

In der Nacht vom 28. Februar ab 18.00 Uhr bis 01. März circa 01.00 Uhr ist die Ortsdurchfahrt Irmtraut (B 54 und K 51) wegen einer Karnevalveranstaltung beziehungsweise Verkehrssicherungsmaßnahmen gesperrt. Umleitungsstrecken sind ausgeschildert von Langendernbach über die L 1551/L 288 – L 302 Gemünden – L 300 – Seck – Waldmühlen Richtung Rennerod und umgekehrt.

Weltmeister Peter Borsch zeigt Fotos und Videos im Forum Selters

Am Samstag, 15. März, kommt der amtierende Weltmeister der Unterwasserfotografie, Peter Borsch aus Vielbach, ins Stadthaus nach Selters. Ab 19.30 Uhr zeigt er atemberaubende Bilder und Videos und gibt Einblicke in die Welt der Unterwasser-Fotowettbewerbe. Musikalisch wird der Abend begleitet von Christian Bohr aus Selters.
Rund 100 Mal im Jahr zieht Peter Borsch den Tauchanzug an und das schon seit 30 Jahren. In den letzten Jahren ist immer häufiger eine Kamera mit dabei. Seit 10 Jahren nimmt er an Wettbewerben teil und die haben es in sich: Nach einer kurzen Vorbereitungszeit haben die Teilnehmer viermal 90 Minuten Zeit, ihre Bilder im Tauchgang zu aufzunehmen.

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Warnung vor Krankheitserregern in gemahlenen Melonensamen

Die niederländische Firma Asia Express Food B. V. ruft gemahlene Melonensamen (Ground Egusi - Ground Melon Seeds) der Firma NINA International zurück, weil darin Salmonellen und präsumtive Bacillus cereus nachgewiesen wurden. Vom Rückruf betroffen ist Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 30.06.2026. Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich innerhalb einiger Tage nach Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe entwickeln. Der Erreger Bacillus cereus kann Giftstoffe bilden. In diesem Fall führt seine Aufnahme meist innerhalb von einigen Stunden plötzlich zu Übelkeit und Erbrechen oder Durchfall und Bauchkrämpfen. (Quelle LUA)

Saxophon und Schlagzeug bei der Lauschvisite in Montabaur am 11.03.2025

Mit „Free Jazz“ geht es am 11. März bei Kultur im Keller
in Montabaur weiter. Zur Eröffnung der 8. Saison der
Konzertreihe Lauschvisite mit experimenteller Musik
überlässt Kultur im Keller die Bühne zwei lokalen
Musikern, die die Westerwälder Kulturlandschaft seit
vielen Jahren mit ihrer Kunst bereichern.

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Verkehrsunfallbilanz 2024 für den Raum Koblenz

Koblenz (ots)

Die Jahresunfallbilanz fasst das Unfallgeschehen des gesamten letzten Jahres im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Koblenz zusammen und stellt damit eine wesentliche Grundlage zur Analyse der Unfallentwicklung dar. Auf Basis dieser Zahlen können Entwicklungen und Wirksamkeit polizeilicher Maßnahmen erkannt und entsprechend angepasst bzw. intensiviert werden.

Ein Blick in die Unfallstatistik für das Jahr 2024 zeigt: 44.476 Verkehrsunfälle wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz aufgenommen und damit 0,5 Prozent (224 Unfälle) weniger als im Vorjahr. 61 Prozent dieser Unfälle ereigneten sich innerhalb geschlossener Ortschaften, 16 Prozent wie bereits im Vorjahr auf den Autobahnen.

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Veranstaltung zu “Das Erbe unserer Väter” am 14.03.2025 in Höhr-Grenzhausen

Autorin Ulrike M. Dierkes und Dipl.-Sozialpädagoge Johannes Heibel im Gespräch über die
Kriegstraumata ihrer Väter und was sie bei ihnen auslösten. In Anbetracht dessen, dass die
Kriegsszenarien immer näher auch an unser Land heranrücken, wird es Zeit, darüber zu reden,
was Kriege für enorme Schäden verursachen, auch im Seelenleben der nachkommenden
Generationen. Denn wir alle sind Nachkriegskinder, Nachkriegsenkel. Aber nicht alle von uns
reden über die erlittenen Kriegstraumatisierungen unserer Eltern und Großeltern und was diese
in den Familien angerichtet haben, bis heute anrichten – obwohl das Thema neue Aktualität
erlangt hat. Zwei Aktivisten gegen Gewalt und Krieg – Kinder von zwei fahnenflüchtigen Soldaten
aus dem Zweiten Weltkrieg – brechen ihr Schweigen und regen zum Mitreden an: Es muss andere
Möglichkeiten als Krieg geben, um Konflikte zu lösen, das sind wir insbesondere den
nachfolgenden Generationen schuldig. Moderiert wird der Abend von Martin Ruthenberg,
ehemaliger Moderator beim SWR. Ulrike M. Dierkes wurde 1957 in Münster/Westfalen geboren
und lebt heute in Koblenz. Als Herausgeberin des Buches „Die Engelkette – Hitlers Überfall auf
die Sowjetunion – Nach Tagebuchaufzeichnungen eines zum Wehrdienst gezwungenen
deutschen Soldaten“ setzt sie ein Statement gegen die Auswirkungen von Gewalt und Krieg.
Johannes Heibel wurde 1955 in Siershahn geboren, wo er bis heute lebt. Auf dem Grab seines
Vaters, der im Zweiten Weltkrieg die Waffe niederlegte, installierte er ein „Mahnmal gegen den
Krieg“. Zur Erinnerung an das Schicksal seines Vaters gab er ein Hörbuch mit Original-Interviews
heraus: „Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei … Biographie eines Fahnenflüchtigen“. Am
Freitag, den 14. März 2025 um 19.00 Uhr im Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrum “Zweite
Heimat”, Mittelstraße 7 in 56203 Höhr-Grenzhausen. Der Eintritt ist frei. (Quelle Zweite Heimat)