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Kirchen und Mittelhof (ots) - Durch den an die Presse am 14.08.2018, um 17:24 Uhr, herausgegebenen "Hilferuf" konnte die 38-jährige Frau nach zahlreichen Hinweisen aus der Bevölkerung gegen 20:00 Uhr in Kirchen wohlbehalten angetroffen und in die Arme der Pflegeeltern übergeben werden.
Durch die Presseveröffentlichung wurden offensichtlich zahlreiche Kirchener auf die Vermisstenfahndung in der digitalen Presse aufmerksam. Ab 19:00 Uhr gingen bei der Polizeiinspektion Betzdorf nach und nach mehrere Hinweise ein. Die Frau war zunächst in Katzenbach, danach in der Nähe des Ottoturmes und dann im Oberdorf von Kirchen gesehen worden. Nach dem letzten Tipp wurde die Frau oberhalb der katholischen Kirche von den Polizeibeamten der Polizeiinspektion Betzdorf wohlbehalten angetroffen. Der Frau geht es gut. Sie gab an, nur mal einen ausgedehnten Spaziergang machen zu wollen.
Die Polizei Betzdorf bedankt sich ausdrücklich bei den aufmerksamen Bürgern und den gezielten Hinweisen, welche zum Antreffen der Frau geführt haben. Es hat sich gezeigt, dass auch die digitale Welt seine großen Vorteile hat.
Mit den Problemstellungen, die es bisher in der Pflege zu meistern gilt, sowie zukünftig zu erwartenden Herausforderungen setzte sich Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, auf Einladung von Dr. Tanja Machalet MdL im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tanja trifft …“ auseinander. Eine der zentralen Forderungen ist für ihn eine deutlich bessere Bezahlung der in der Pflege hauptberuflich Tätigen, um deren wichtigen Wert für die Gesellschaft klar herauszustellen.
„Wir beschäftigen uns mit vielen Modellen, um Arbeitskräfte im Bereich der Pflege zu mobilisieren. Die derzeit kursierende Zahl von 13.000 neu zu schaffenden Stellen ist, wenn man ehrlich ist, viel zu niedrig angesetzt“, erläuterte Mai.
Neben der Förderung des Wiedereinstiegs von ausgebildeten Pflegekräften in ihren Ausbildungsberuf und einer Ausdehnung bestehender Teilzeitarbeitsverhältnisse mit dem Ziel der Entlastung der Berufsangehörigen soll daher auch eine angemessenere Bezahlung, gerade in der Altenpflege, für Zulauf an Pflegekräften sorgen und weitere Abwanderung reduziert werden. Wichtig seien jedoch auch die Arbeitsinhalte der Pflegenden.
Koblenz (ots) - Auch in diesem Jahr wurden im Rahmen des landesweiten Sonderprogramms "Geschwindigkeitsunfälle" Unfallhäufungspunkte, an denen sich vermehrt Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden durch überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit ereigneten, in der 32. Kalenderwoche (6. bis 12. August 2018) verstärkt überwacht.
Insgesamt standen in den Bereichen der Polizeipräsidien Trier, Rheinpfalz, Westpfalz und Koblenz 23 dieser Unfallhäufungsstellen im Fokus.
Die Messgeräte waren über 200 Stunden im Einsatz.
Dabei wurde die Geschwindigkeit von knapp 30.000 Fahrzeugen gemessen, von denen fast 2.000, bzw. 6,6 %, zu schnell unterwegs waren.
Berod (ots) - Am 10.08.2018 wurde in Berod, Gassengarten ein Karton vor der Haustür eines Anwesens abgelegt. Im dem Karton befand sich eine ca. 1,5 Jahre alte getigerte Katze und eine ca. 5 Wochen alte Katze. Beide Katzen waren in einem total verwahrlosten Zustand. Weiterhin waren sie dehydriert und wiesen Wunden und kahle Stellen am Körper auf. Sie werden derzeit in einer Tierklinik behandelt. Hinweise auf den Besitzer der beiden Katzen bitte an die Polizei Altenkirchen.
Autorin Ulrike M. Dierkes und Dipl.-Sozialpädagoge Johannes Heibel im Gespräch über die
Kriegstraumata ihrer Väter und was sie bei ihnen auslösten. In Anbetracht dessen, dass die
Kriegsszenarien immer näher auch an unser Land heranrücken, wird es Zeit, darüber zu reden,
was Kriege für enorme Schäden verursachen, auch im Seelenleben der nachkommenden
Generationen. Denn wir alle sind Nachkriegskinder, Nachkriegsenkel. Aber nicht alle von uns
reden über die erlittenen Kriegstraumatisierungen unserer Eltern und Großeltern und was diese
in den Familien angerichtet haben, bis heute anrichten – obwohl das Thema neue Aktualität
erlangt hat. Zwei Aktivisten gegen Gewalt und Krieg – Kinder von zwei fahnenflüchtigen Soldaten
aus dem Zweiten Weltkrieg – brechen ihr Schweigen und regen zum Mitreden an: Es muss andere
Möglichkeiten als Krieg geben, um Konflikte zu lösen, das sind wir insbesondere den
nachfolgenden Generationen schuldig. Moderiert wird der Abend von Martin Ruthenberg,
ehemaliger Moderator beim SWR. Ulrike M. Dierkes wurde 1957 in Münster/Westfalen geboren
und lebt heute in Koblenz. Als Herausgeberin des Buches „Die Engelkette – Hitlers Überfall auf
die Sowjetunion – Nach Tagebuchaufzeichnungen eines zum Wehrdienst gezwungenen
deutschen Soldaten“ setzt sie ein Statement gegen die Auswirkungen von Gewalt und Krieg.
Johannes Heibel wurde 1955 in Siershahn geboren, wo er bis heute lebt. Auf dem Grab seines
Vaters, der im Zweiten Weltkrieg die Waffe niederlegte, installierte er ein „Mahnmal gegen den
Krieg“. Zur Erinnerung an das Schicksal seines Vaters gab er ein Hörbuch mit Original-Interviews
heraus: „Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei … Biographie eines Fahnenflüchtigen“. Am
Freitag, den 14. März 2025 um 19.00 Uhr im Jugend-, Kultur- und Bürgerzentrum “Zweite
Heimat”, Mittelstraße 7 in 56203 Höhr-Grenzhausen. Der Eintritt ist frei. (Quelle Zweite Heimat)
Die Stadt Limburg hatte das Einfangen von 200 Tauben öffentlich ausgeschrieben. Die Tauben sollten nach dem Einfangen an das Gut Aiderbichl übergeben werden, um sie in die Oberpfalz umzusiedeln und dort betreuen zu lassen. Der Magistrat der Stadt hat die Ausschreibung in seiner jüngsten Sitzung aufgehoben.
Auf die Ausschreibung ging lediglich ein Angebot ein. Die Angebotssumme liegt mit 57.100 Euro netto jedoch deutlich über dem kalkulierten Auftragswert in Höhe von 25.000 Euro. Aufgrund dieser deutlichen Überschreitung hat der Magistrat die Ausschreibung aufgehoben. Nun soll es eine neue Ausschreibung geben, zum Einfangen und Töten von 200 Tauben. Das entspricht dem Bürgerentscheid vom 9. Juni 2024, der einen vorangegangenen Stadtverordnetenbeschluss mehrheitlich bestätigt hat. Über 53 Prozent der abgegebenen Stimmen sprachen sich dabei für die Beibehaltung des Beschlusses aus.
Kreis Altenkirchen. Was in der globalen Welt mittlerweile ein ernsthaftes Problem geworden ist, wirkt im Landkreis Altenkirchen wie ein Kinderspiel: Sämtliche Regenten – friedlich – in einem Raum zu versammeln. Das gelang am Dienstagabend einmal mehr im Wilhelm-Boden-Saal der Kreisverwaltung. Die närrischen Majestäten samt Gefolge von rund 20 Karnevalsvereinen aus dem ganzen Kreisgebiet (und darüber hinaus) waren der Einladung von Landrat Dr. Peter Enders zum großen Prinzenempfang gefolgt. Für die Vereine von Horhausen bis Niederfischbach ist dies während der Session oftmals die einzige Gelegenheit, sämtliche „Kolleginnen“ und „Kollegen“ persönlich zu treffen.
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Autobahn 3, Fahrtrichtung Frankfurt, km 140,5 Gemarkung Niedernhausen
Mittwoch, 26.02.2025, 00.58 Uhr
(pa)In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem Gefahrgut LKW, in dessen Folge die A3 Richtung Frankfurt vollgesperrt werden musste. Um 00.58 Uhr wollte der Führer einer Sattelzugmaschine zunächst auf dem Parkplatz Theißtal parken. Der Parkplatz war jedoch überfüllt und der Fahrer versuchte rückwärts wieder auf die Autobahn zu fahren. Dabei ragte ein Teil der Sattelzugmaschine jedoch vom Verzögerungsstreifen auf den rechten Fahrstreifen. Dort fuhr ein LKW mit Anhänger der Gefahrgut geladen hatte und kollidierte seitlich mit dem Sattelzug. Dadurch fielen Teile des Gefahrguts auf die Fahrbahn.
Weiterlesen ...Melsbach (ots)
Am 25.02.2025 ereignete sich gegen 17:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 106 / Friedrich-Ebert-Straße in 56581 Melsbach. Hierbei stieß ein in Richtung Oberbieber fahrender PKW in Höhe des Sportplatzes mit einem Fußgänger zusammen. Dieser wurde durch den Zusammenstoß schwerstverletzt mittels Krankenwagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Genauere Informationen zum Unfallhergang und den Verletzungen des Fußgängers liegen noch nicht vor. (Quelle Polizei Neuwied)
Herdorf (ots)
Am Samstag, dem 22.02.2025, brachen unbekannte Täter das Schloss zu einer Pizzeria in der Schneiderstraße in Herdorf auf. Hier durchwühlen sie im Lokal gezielt die Geldbeutel und Kassen.
Im WC der Pizzeria stemmen sie anschließend die Wand auf und gelangen so in die angrenzende Spielothek. Hier löst gegen 05:20 Uhr sofort die Alarm- und Nebelanlage aus.
Entwendet werden ca. 1.000 Euro Bargeld.
Durch Anwohner wird ein Video von 2 Tätern gefertigt.
Die Kriminalpolizei Betzdorf bittet um weitere Hinweise zu dem vorgenannten Ereignis, insbesondere zu Personen und/oder Fahrzeugen zu der tatrelevanten Zeit an der genannten Örtlichkeit nimmt die Kriminalinspektion Betzdorf telefonisch unter 02741/926-0 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen. (Quelle Polizei Betzdorf)