Koblenz (ots) - Auch in diesem Jahr wurden im Rahmen des landesweiten Sonderprogramms "Geschwindigkeitsunfälle" Unfallhäufungspunkte, an denen sich vermehrt Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden durch überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit ereigneten, in der 32. Kalenderwoche (6. bis 12. August 2018) verstärkt überwacht.
Insgesamt standen in den Bereichen der Polizeipräsidien Trier, Rheinpfalz, Westpfalz und Koblenz 23 dieser Unfallhäufungsstellen im Fokus.
Die Messgeräte waren über 200 Stunden im Einsatz.
Dabei wurde die Geschwindigkeit von knapp 30.000 Fahrzeugen gemessen, von denen fast 2.000, bzw. 6,6 %, zu schnell unterwegs waren.
Gegen 1.632 Fahrzeugführer wurde ein Verwarnungsgeld- und gegen 321 ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. 24 Fahrzeugführer erwartet ein Fahrverbot.
Mit 176 km/h bei zulässigen 100 km/h wurde ein Autofahrer im Bereich der L 258 zwischen Neuwied und Anhausen gemessen. Ihm drohen nun, nach Abzug der Messtoleranz, zwei Monate Fahrverbot sowie ein Bußgeld in Höhe von 440,- Euro und zwei Punkte um Verkehrszentralregister.
Die Polizei wird auch weiterhin die gefahrenen Geschwindigkeiten im Auge behalten und Kontrollen durchführen. Erneut appellieren wir an die Verkehrsteilnehmer sich an den Verkehrszeichen zu orientieren und die angegebenen Tempolimits zu beachten.