Mainz (ots)
Am Freitag, den 17. September 2021, führten die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz zum vierten Mal einen länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag durch, um die Sicherheit im öffentlichen Raum durch gezielte Kontrollen zu stärken.
Die Polizei setzt hierbei auf ein ganzheitliches Konzept, um gegen Straftäter vorzugehen. Der Sicherheits-Aktionstag umfasste Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen sowie Identitätsüberprüfungen im öffentlichen Raum, an bekannten Brennpunkten, im Personennahverkehr und auf Verkehrswegen.
Rheinland-Pfalz beteiligte sich mit den Polizeipräsidien Rheinpfalz und Westpfalz. Unterstützt wurden die Polizeibeamtinnen und -beamten der Präsidien durch die rheinland-pfälzische Bereitschaftspolizei, die Bundespolizei und Kräfte der Ordnungsbehörden. Insgesamt waren 94 Kräfte im Einsatz.
Finanzielle Unterstützung von Bund und Land für Wiederaufbau
Gesundheitsminister Clemens Hoch besuchte heute von der Unwetterkatastrophe im Ahrtal betroffene Krankenhäuser sowie ein medizinisches Versorgungszentrum in Sinzig und tauschte sich vor Ort über die durch das Hochwasser entstandenen Schäden und die aktuelle Situation der Kliniken aus. Der Minister dankte zunächst den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Geschäftsführungen für die umsichtige Evakuierung und Begleitung der Patientinnen und Patienten in der Katastrophennacht und für ihren Einsatz bei den unmittelbaren Aufräum- und Sanierungsarbeiten in ihren Kliniken. „Diese Bereitschaft verdient unseren besonderen Respekt, zumal viele Mitarbeitende selbst von der Flutkatastrophe betroffen waren und teilweise ihr ganzes Hab und Gut verloren haben.“ Der Minister bedankte sich weiter für das außerordentliche Engagement der vom Hochwasser betroffenen Kliniken, die zügig und kreativ - vorerst in Ersatzräumlichkeiten – die Patientenversorgung wieder aufgenommen haben.
Hamm / Fürthen (ots)
Seit nunmehr knapp einem Jahr kam es immer wieder zu gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr im Bereich Fürthen. Bis dato unbekannte Jugendliche positionierten sich auf einer Erhöhung im Bereich der Hammer Straße vor der Ortslage Fürthen und warfen Gegenstände auf querende Fahrzeuge. Anschließend entfernten sich diese in ein angrenzendes Waldstück. In einem Fall wurde auch ein Funkstreifenwagen beschädigt. Zu einem gleichgelagerten Fall kam es in der Nacht auf den 18.09.2021. Eine 19-jährige aus der VG Hamm befuhr mit ihrem PKW die beschriebene Örtlichkeit, als sie einen Knall hörte. Bei der Nachschau stellte sie eine Delle und Kratzer an der Fahrertür fest. Als sie ihren Freund davon erzählte suchte dieser die Örtlichkeit ebenfalls auf und konnte zwei Jugendliche nach fußläufiger Flucht stellen und festhalten. Anschließend informierte er die Polizei Altenkirchen. Vor Ort räumten die Jugendlichen die Tat ein, stritten aber zunächst zurückliegende Taten ab. Im Zuge der Ermittlungen wurden die Handys sichergestellt und auch Videos gesichtet. Die Jugendlichen filmten sich bei den zurückliegenden Taten und kommentierten diese sogar. Hierbei konnte die Tatbeteiligung eines weiteren 14-jährigen Jugendlichen aus dem Raum Windeck nachgewiesen werden. Auf Antrag erließ die Staatsanwaltschaft Koblenz einen Durchsuchungsbeschluss für das Elternhaus des Jugendlichen. Das Handy wurde ebenfalls sichergestellt, was zur Klärung weiterer Taten führte. Insgesamt dürfte es sich um eine mittlere zweistellige Anzahl an Taten handeln, bei welchen ein nicht unerheblicher Sachschaden entstanden sein dürfte, da die Jugendlichen neben Steinen auch größere Gegenstände wie Leitpfosten und Äste auf Autos warfen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei in Altenkirchen darum sich zu melden, sofern ein entsprechender Vorfall bemerkt, jedoch nicht zur Anzeige gebracht worden ist. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Die angehenden Schulkinder der Kindertagesstätte St. Peter in Höhr-Grenzhausen haben schöne Kunstwerke aus Ton hergestellt und zu den Westerwald-Kindern in den Wald gebracht. Mit Zweigen und Zapfen prägten sie Tontafeln ein Stück Natur ein – so richtig passend für das Projekt des Kinderschutzbundes. Die Kinder waren die 500. Baumpatinnen und Baumpaten der Westerwald-Kinder und hatten versprochen, die große Tafel „In den Strühten“ mit eigenen Werken zu bereichern. Das ist ihnen wunderbar gelungen, wie alle an Ort und Stelle sehen können. Zum Dank für die Mühe nahmen sich Revierförster Detlev Nauen und seine Kollegin Paule Machunze noch viel Zeit, um den kleinen Gästen und ihren Erzieherinnen einige spannende Geheimnisse des Waldes zu erklären. (Quelle Kinderschutzbund WW)
Oberhaid (ots)
Im Bereich Oberhaid kam es zu einem größeren Einsatz der Feuerwehr wegen eines Brandes in einem landwirtschaftlichen Anwesens. Die Strecke zwischen den Ortschaften Mogendorf und Oberhaid (L313) war während der Löscharbeiten voll gesperrt. (Polizei Höhr-Grenzhausen)
Ein Blick in die „gute alte Zeit“ ermöglicht der Kalender 2026 mit historischen Aufnahmen aus Limburg, ausgewählt und kommentiert von Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker.
Unter dem Titel „Limburger Gastlichkeit“ werden im kommenden Kalenderjahr eindrucksvolle Fotografien früherer Gasthäuser und Hotels, die heute nicht mehr existieren, darunter der „Georgshof“, der „Russische Hof“ und der „Goldene Grund“ präsentiert. Alle Motive stammen aus den umfangreichen Fotosammlungen des Stadtarchivs Limburg.
Ob Verkehrsunfall, Sportverletzung oder Herzstillstand – Erste
Hilfe rettet Leben! Das rheinland-pfälzische Rote Kreuz setzt sich
mit modernen und praxisnahen Erste-Hilfe-Kursen dafür ein,
dass Menschen im Notfall handlungsfähig sind und Ängste
abgebaut werden. Zum diesjährigen Welt-Erste-Hilfe-Tag am 13.
September möchte der DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.
insbesondere seinen Erste-Hilfe-Ausbilder*innen danken, die
sich Tag für Tag für das Wissen rund um medizinische
Erstversorgung und lebensrettende Maßnahmen engagieren.
„A13 für Grundschullehrkräfte im Land!? Wir begrüßen, dass die Landesregierung offensichtlich endlich zur Vernunft kommt“, erklärt die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Jenny Groß, anlässlich der aktuellen Diskussion zur besseren Besoldung von Grundschullehrerinnen und -lehrern in RLP. Allerdings sind es bisher nur Lippenbekenntnisse des Bildungsministers – konkrete Initiativen für eine echte Anhebung der Besoldung bleibt Herr Teuber schuldig. Mit der CDU-Landtagsfraktion gäbe es längst mehr Gehalt für Grundschullehrerinnen und -lehrer. Groß und die anderen CDU-Abgeordneten fordern dies nämlich schon seit längerem und haben konkrete Anträge dazu im Plenum vorgelegt; zuletzt bei den Haushaltsberatungen im Dezember 2024 – damals noch wurde der CDU-Vorstoß von der SPD, und dem damaligen bildungspolitischen Sprecher Teuber, abgelehnt.
Weiterlesen ...25 Jahre „Die Unternehmungslustigen“ – Feiergottesdienst mit Geburtstagsparty
MONTABAUR. Am Sonntag, 14. September, lädt der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn gemeinsam mit der Pfarrei St. Peter Montabaur zum inklusiven Gottesdienst unter dem Motto „Ein besonderer Mensch bist Du“ ein. Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter in Ketten in Montabaur.
Kreis Altenkirchen. Es ist ein riesengroßer Schritt für noch sehr kleine Füße: Wenn Kinder aus der Kita in die Grundschule wechseln, dann ist damit ein ganzes Kaleidoskop an Gefühlen verbunden. Auf der einen Seite Unsicherheit und vielleicht sogar Ängste, auf der anderen Begeisterung und Vorfreude. Fest steht: Für einen gelingenden Übergang braucht es viele Unterstützer und Mitwirkende. Genau vor diesem Hintergrund hatte das Jugendamt der Kreisverwaltung in Person von Kita-Fachberaterin Katrin Schramm jetzt zum 18. Fachtag im Rahmen des QiD-Prozesses (Qualitätsentwicklung im Diskurs) eingeladen. Und der fiel mit rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern deutlich größer aus. Denn: Erstmals nahmen nicht nur Fachkräfte aus den Kitas im Landkreis teil, sondern auch aus den Grundschulen; der passende Titel des Tages: „Brücken bauen – Kooperation zwischen Kita und Grundschule erfolgreich gestalten“.
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