Gieleroth (ots)
Am Abend des 06.03.2024 kam es in der Kreisstraße in Gieleroth zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten. Die Polizeiinspektion Altenkirchen fuhr das Objekt mit mehreren Streifenwagen an, ein Beschuldigter konnte an der Tatörtlichkeit fixiert werden. Ursprung des Streits waren Unstimmigkeiten, welche vermutlich auf die hohe Alkoholisierung der Beteiligten zurückzuführen waren. Die Geschädigte wurde aufgrund einer Kopfverletzung mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus Altenkirchen verbracht, entsprechende Anzeigen wurden gefertigt. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Montabaur (ots)
Im Jahr 2023 erfasste die Polizeidirektion Montabaur insgesamt 13765 Straftaten. Somit bewegen sich die Zahlen in etwa auf dem Niveau vom Vorjahr (13853 Fälle). Die Aufklärungsquote liegt bei 67,70 Prozent, was 9313 gelösten Fällen entspricht. (Quelle Polizei Montabaur)
Mainz (ots)
Die Gesamtzahl der in Rheinland-Pfalz registrierten politisch motivierten Straftaten stieg in 2023 deutlich von 1.672 auf 2.009 Taten. Diese Steigerung um rund 20 Prozent führt zum höchsten Stand seit Einführung des "Kriminalpolizeilichen Meldedienstes in Fällen politisch motivierter Kriminalität" (PMK) im Jahr 2001. Die Aufklärungsquote ist von 43,9 Prozent deutlich auf 64,9 Prozent gestiegen. Die meisten Straftaten waren erneut den rechtsmotivierten politischen Kriminalität zuzuordnen. Sie stiegen drastisch um rund 68 Prozent auf 1.245 Taten (2022: 740 Taten) und damit auf den ebenfalls höchsten Wert seit Einführung der PMK.
Mainz (ots)
Die Kriminalität bewegt sich wieder auf dem vorpandemischen Niveau. Das fasst die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2023 in wenigen Worten zusammen. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens haben pandemiebedingte historische Tiefststände hervorgerufen. Seit 2022 steigen die Zahlen aufgrund nicht mehr eingeschränkter Tatgelegenheiten wieder an. Für das Jahr 2023 hat die Polizei insgesamt 255.972 Straftaten registriert. Das ist ein Anstieg um 14.193 Fälle und damit ein moderates Plus von 5,9 Prozent. "Vergleicht man in der Langfristperspektive, liegt der Wert noch immer unter allen Gesamtfallzahlen zwischen 1996 und 2015. Dennoch sehen wir sehr genau hin und arbeiten an einer weiteren Reduzierung der Delikte", sagte Innenminister Michael Ebling.
Am 31. Dezember ist von circa 7 Uhr bis 15 Uhr die L 327 zwischen der Anschlussstelle B 49 und der Ortslage Horressen wegen der Veranstaltung münz-Silvesterlauf gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsführung über Montabaur (Anschlussstelle Krankenhaus) zu nutzen.
Viele schimpfen auf die Deutsche Bahn, Lob gibt es für das Unternehmen nun aus Limburg. Der Anlass: Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember gilt das sogenannte City-Ticket auch in Limburg. Die Domstadt zählt damit zu einem Kreis von rund 140 Städten in Deutschland, in denen es das City-Ticket angeboten wird.
„Wir freuen uns sehr, dass es das City-Ticket nun auch für Limburg gibt – das ist ein weiterer Baustein für unser nachhaltiges ÖPNV-Angebot in unserer Stadt“, macht der 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie, Michael Stanke, deutlich. Das neue Ticket gibt es für Kunden im Fernverkehr der DB und sichert ihnen die Nutzung des ÖPNV im Limburger Stadtgebiet ohne weitere Fahrkarte und somit ohne zusätzliche Kosten. Wer also mit Start und/oder Zielort Limburg künftig das Fernverkehrsangebot der Bahn nutzt, braucht beim Umstieg in die Stadtlinie keine extra Fahrkarte mehr und zahlt bei der Nutzung des LahnStars nur noch den Komfortzuschlag.
Gemeinsam die Region gestalten: LAG Westerwald-Sieg ermöglicht mit LEADER-Förderung neue Zukunftsprojekte
Altenkirchen/Hamm. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg hat in ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Rolf Schmidt-Markoski am 15. Dezember 2025 in Hamm (Sieg) ein starkes Signal für die Entwicklung der Region gesetzt. In der vorweihnachtlichen Sitzung im „Wirtshaus zum Raiffeisen“ herrschte Aufbruchstimmung. Insgesamt wurden neun Projekte ausgewählt, die mit einer stolzen Fördersumme von 623.015,19 € unterstützt werden sollen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass für jeden etwas dabei ist:
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
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