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„Wir haben in Rheinland-Pfalz ein flächendeckendes Netz von EUTB-Beratungsstellen etablieren können. Ich freue mich sehr, auf unserer heutigen Tour durchs Land die Menschen zu treffen, die Menschen mit Behinderungen im Sinne von mehr Teilhabe beraten“, betonte Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler im Rahmen einer EUTB-Tour, bei der sie und der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch, heute vier der Beratungsstellen in Altenkirchen, Bad Ems, Kaiserslautern und Bad Kreuznach besuchten. Die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) ist ein Beratungsangebot für Menschen mit Behinderungen. Seit 2018 haben die Beratungsstellen von 27 Trägern im ganzen Land ihre Arbeit aufgenommen. Mit dem Bundesteilhabegesetz wird das neue Beratungsangebot vom Bund gefördert.

Altenkirchen (ots) - Am 04.02.2019 wurde gegen Mittag der Diebstahl von sogenannten Stahlblechtürelementen im Wert von ca. 1.500 Euro durch bislang unbekannte Täter vom Betriebsgelände einer Metall-verarbeitenden Firma festgestellt. Zu dem Diebstahl sollte es im Verlauf der letzten Tage gekommen sein, ein genauer Tatzeitpunkt kann nicht angegeben werden. Es wird um Täterhinweise an die Polizei Altenkirchen gebeten.

Koblenz (ots) - Am Sonntag, 03.02.2019, wurde der Polizei ein Vorfall bekannt, der sich in der Nacht zuvor gegen 03.00 Uhr in der Münzstraße in Koblenz ereignet hatte. Der 20-Jährige war dort zu Fuß unterwegs, als er vor einer Gaststätte von drei ihm unbekannten Personen angesprochen und verfolgt wurde. Als er sich zu den Personen umdrehte, erhielt er plötzlich einen Faustschlag ins Gesicht. Laut seinen Angaben schlugen dann alle drei auf ihn ein. Diese ließen auch nicht von ihm ab, als er bedingt durch die Schläge, zu Boden ging. Dort traten sie auf ihn ein. Nach der Tat flüchteten die Täter unerkannt in Richtung Löhrstraße. Passanten kümmerten sich anschließend um den Verletzten. Im Krankenhaus wurde eine Jochbein-Kiefer- und Augenbodenfraktur festgestellt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Koblenz 1 in Verbindung zu setzen.

Im Jahr 2017 wurden in Rheinland-Pfalz insgesamt 7.364 Angebote der Jugendarbeit gezählt; davon 933 in Kooperation mit einer Schule. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, kamen mehr als 70 Prozent dieser Angebote (5.245) von freien Trägern der Jugendhilfe. Hierzu zählen unter anderem Jugendverbände, kirchliche Träger wie Diakonie oder Caritas, die Arbeiterwohlfahrt, der Deutsche Paritätische Wohlfahrtverband sowie das Deutsche Rote Kreuz. Die übrigen knapp 30 Prozent (2.119) der Angebote verteilen sich auf öffentliche Träger wie Jugendämter und Gemeinden bzw. Gemeindeverbände.

Die unterschiedlichen Maßnahmen und Angebote der Jugendarbeit decken ein inhaltlich breit differenziertes Spektrum ab, angefangen bei Bildungs- sowie Sport- und Freizeitangeboten bis hin zu Beratungsleistungen. Für das Jahr 2017 werden fünf Bereiche von den Trägern besonders häufig als Schwerpunkte der Angebote angeführt, wobei im Rahmen der Erhebung mehrere thematische Zuordnungen je Maßnahme möglich sind. Die Aspekte Spiel und Sport haben in 46 bzw. 25 Prozent der Fälle eine zentrale Rolle; knapp ein Drittel (31 Prozent) der Angebote widmet sich gesellschaftlichen, religiösen oder kulturellen Aspekten. Jeweils rund 20 Prozent der Angebote richten den Schwerpunkt auf die Bereiche Kunst und Kultur sowie Natur und Umwelt.

Am frühen Freitagnachmittag hat sich ein Fiat in der Frankfurter Straße in Weilburg selbständig gemacht. Der Pkw stand auf einem Parkstreifen in Höhe des Alten Friedhofs, als das augenscheinlich nicht ausreichend gesicherte Fahrzeug aufgrund des starken Gefälles in Richtung Stadtmitte rollte. Nach rund 50 Metern prallte der Fiat dann gegen einen geparkten Ford Focus, wobei beide Fahrzeuge zur Fahrbahnmitte der Frankfurter Straße abgewiesen wurden und dort schließlich zum Stillstand kamen. Der Ford war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 12.000 Euro geschätzt.

Am frühen Freitagnachmittag wurde ein Autofahrer in der Weilburger Straße in Limburg von einem bisher unbekannten Fußgänger mit Reizgas eingesprüht. Zwischen den beiden Männern war es zuvor zu einem Streitgespräch gekommen. In Höhe der Straße "Am Steiger" soll der Täter dann das Reizgas durch das halb geöffnete Fenster der Fahrertür gesprüht und im Anschluss zu Fuß geflüchtet sein. Der Angreifer soll etwa 40 Jahre alt und 1,70 m groß gewesen sein. Der Mann habe graue Haare, einen Dreitagebart sowie blaue, glasige Augen gehabt. Bekleidet sei der Mann mit einer bunten Jacke und Jeans gewesen. In Begleitung des Täters soll ein Mann gewesen sein, welcher dem Täter ähnlich sah und eine braun-grüne Jacke getragen haben soll. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg in Verbindung zu setzen.