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Die Zeit bis zum Weihnachtsfest hat es in sich für den TTC Zugbrücke Grenzau: Innerhalb von nur sieben Tagen stehen drei Spiele an für die Westerwälder, zwei davon in der heimischen Zugbrückenhalle. Am Sonntag, 15. Dezember, gastiert um 15 Uhr der Meister und Pokalsieger TTF Liebherr Ochsenhausen im Brexbachtal. Eine Woche später, am 22. Dezember, gibt der Post SV Mühlhausen seine Visitenkarte im Westerwald ab.
„Zwei hochklassige und wirklich tolle Gegner“, sagt der TTC-Vorsitzende Frank Knopf. „Die Zuschauer können sich auf tolle Sportler freuen. Wir sind in beiden Partien nur Außenseiter, aber diese Rolle kennen wir ja zu genüge. Deshalb werden die Jungs mit dem TTC-Logo auf der Brust dennoch alles geben, um dem Gegner vielleicht ein Bein zu stellen.“ Der Fokus gilt zunächst einmal ausschließlich dem Heimspiel gegen Ochsenhausen. Foto: Mihai Bobocica in der vergangenen Saison noch mit einer 10:12-Bilanz auf dem Konto, konnte in dieser Saison nur ein Spiel für sich entscheiden.
Der geschäftsführende Vorstand ist auf der Mitgliederversammlung der SG 06 am 05.12.2019 zurückgetreten.
Der Verein nimmt dazu folgendermaßen Stellung:
Während der jüngsten Jahreshauptversammlung erklärte der geschäftsführende Vorstand des Vereins geschlossen seinen Rücktritt. Die auch für die Versammlung überraschende Entscheidung wurde von Stephan Berndt (20 Jahre Vereinsvorsitzender) mit finanziellen Problemen begründet. Noch bei der Mitgliederversammlung 2018 hatte man mit berechtigtem Stolz vermeldet, dass der Verein schuldenfrei sei. Dies ist die SG 06 auch jetzt noch – doch die finanzielle Decke für die Zukunft scheint nun sehr, sehr kurz zu werden.
Ein packender Dezember liegt vor dem TTC Zugbrücke Grenzau, der bis zum Weihnachtsfest noch fünf Spiele in der Tischtennis-Bundesliga absolvieren wird - davon gleich drei Heimspiele. Jede Menge Gelegenheiten für das Team von TTC-Cheftrainer Chris Pfeiffer, gegen in der Tabelle besser positionierte Teams zu überraschen und vielleicht auch Punkte einzufahren. Den Auftakt macht am Sonntag, 1. Dezember, das Heimspiel gegen den TSV Bad Königshofen. Die Partie in der heimischen Zugbrückenhalle beginnt um 15 Uhr.
„Zum Auftakt der Rückrunde wollen wir gleich zeigen, dass die Mannschaft sich Schritt für Schritt weiter herangearbeitet hat an das Niveau in der TTBL“, sagt TTC-Cheftrainer Chris Pfeiffer. „Ganz besonders freuen wir uns darauf, dass wir nun im Dezember gleich mehrfach die Chance haben, in unserer Zugbrückenhalle zu spielen. Vielleicht im Moment genau das Richtige für unsere junge Mannschaft. Der Support von der Tribüne ist eine willkommene Unterstützung für die Spieler.“ (Foto Anders Lind)
In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar treffen die Eisbachtaler Sportfreunde am Samstag, 23. November, 14.30 Uhr, zum Rückrundenauftakt auf den Traditionsverein VfR Wormatia Worms. Zum Spiel in der Nibelungenstadt setzen die Sportfreunde Eisbachtal einen Bus ein. Fans und Interessierte sind herzlich zur Mitfahrt eingeladen. Abfahrt ist um 11 Uhr am Kirmesplatz in der Eppenroder Straße in Nentershausen. Der Preis für die Mitfahrt beträgt 15 Euro. (Quelle Sportfreunde Eisbachtal)
Spannende Herausforderung und ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten - das letzte Heimspiel der Hinrunde verspricht eine interessante Konstellation für den TTC Zugbrücke Grenzau. Die Westerwälder empfangen in der Tischtennis-Bundesliga den SV Werder Bremen, der unter anderem mit den Ex-Grenzauern Kirill Gerassimenko und Marcelo Aguirre anreisen wird.
Zum Nachholspiel der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar beim FC Arminia Ludwigshafen am Dienstag, 19. November, 20 Uhr, setzen die Sportfreunde Eisbachtal einen Bus ein. Fans und Interessierte sind herzlich zur Mitfahrt eingeladen. Abfahrt ist um 16.15 Uhr am Kirmesplatz in der Eppenroder Straße in Nentershausen. Der Preis für die Mitfahrt beträgt 15 Euro. (Quelle: Sportfreunde Eisbachtal)
Nächste Auswärtsaufgabe, nächste Chance für den TTC Zugbrücke Grenzau: Die Westerwälder sind am Sonntag, 17. November, von 15 Uhr an beim ASV Grünwettersbach zu Gast. Nach der bitteren Niederlage beim Tabellennachbarn in Jülich will und muss die Mannschaft eine Reaktion zeigen. Die Akteure mit dem TTC-Emblem auf der Brust stehen in der Pflicht, in jedem einzelnen Match alles zu geben. Ob es dann am Ende zum ersten Punktgewinn reicht, steht auf einem anderen Blatt.