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Die Stadt Wissen lädt am 23. Mai um 18:30 zur Einwohnerversammlung in den Kuppelsaal der Verbandsgemeindeverwaltung Wissen. Der Stadtrat hatte bereits im April beschlossen, eine Informationsveranstaltung zum Ausbau der Rathausstraße durchzuführen. Dabei geht es vor allem um den voraussichtlichen Zeitplan bis 31. Dezember 2022, weil dann das Programm der "Aktiven Stadt" abläuft und zum geplanten Ausbauzustand. Die Frage der Finanzierung und des Beitragsrechts wird Gegenstand einer gesonderten Einwohnerversammlung im Herbst sein. Außerdem weist die Stadt darauf hin, dass die Anwohner der Rathausstraße rechtzeitig informiert werden, wenn die konkreten Bauabschnitte angegangen werden, wie dies bereits für den 1. Bauabschnitt geschehen ist.
Im Jahr 2017 meldeten Unternehmen den Finanzämtern in Rheinland-Pfalz Umsätze aus Lieferungen und Leistungen im Wert von rund 241 Milliarden Euro, das waren fünf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt auf Grundlage der Statistik der Umsatzsteuervoranmeldungen mitteilt, betrug die aus den Umsätzen resultierende Umsatzsteuer vor Abzug der Vorsteuer gut 38,6 Milliarden Euro, nach Abzug der Vorsteuer ergaben sich Umsatzsteuervorauszahlungen von gut 6,6 Milliarden Euro. Statistisch erfasst wurden wie im Jahr zuvor rund 155.000 Unternehmen.
Das höchste absolute Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr erzielten mit 9,3 Milliarden Euro die Großunternehmen, d. h. Unternehmen mit Jahresumsätzen von mehr als 50 Millionen Euro. Diese Unternehmen erwirtschaften regelmäßig den Großteil aller Umsätze. Im Jahr 2017 lag ihr Anteil bei rund 59 Prozent.
Ein 22-jähriger muss sich ab Dienstag vor dem Koblenzer Landgericht verantworten. Ihm wird der sexuelle Missbrauch einer widerstandsunfähigen Person vorgeworfen. Er soll die zwei vermeintlich Geschädigten in Höhn, während sie schliefen missbraucht haben, indem er im Zustand der Widerstandsunfähigkeit, sexuelle Handlungen an ihnen vornahm. Das Gericht hat insgesamt drei Verhandlungstage angesetzt.
Limburg (ots) - Am Samstagabend meldete sich ein 27-jähriger Mann bei der Limburger Polizei und gab an, am Freitagabend von mehreren Männern in der Hauptstraße in Lahr angegriffen worden zu sein. Laut den Angaben des Geschädigten war dieser gegen 23.00 Uhr zu Fuß in der Hauptstraße unterwegs, als zwei Fahrzeuge neben ihm hielten und aus diesen insgesamt sechs Personen stiegen. Die Personengruppe soll den 26-Jährigen dann festgehalten und bedroht haben. Zudem sei er von den Personen geschlagen worden, wobei auch ein Stock zum Einsatz gekommen sei. Alle Angreifer sollen Baseballkappen getragen haben und etwa 20 - 25 Jahre alt gewesen sein. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg in Verbindung zu setzen.
Im ersten Quartal 2019 wurden in Rheinland-Pfalz 34.632 Personenkraftwagen neu zugelassen. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, waren das rund 300 Fahrzeuge bzw. 0,8 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Für Deutschland insgesamt war ein Anstieg von 0,2 Prozent zu verzeichnen.
Der seit einiger Zeit zu beobachtende Rückgang bei den Neuzulassungen von Diesel-Pkw hat sich im ersten Quartal 2019 nicht fortgesetzt. Von den neu zugelassenen PKW hatten rund 10.600 einen Dieselmotor, das entspricht einem Anteilswert von 30,6 Prozent (Deutschland: 33,1 Prozent). Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2018 lag der entsprechende Wert für Rheinland-Pfalz noch bei 28,8 Prozent und damit um 1,8 Prozentpunkte niedriger als in diesem Jahr.
Weiterhin zugenommen hat der Anteil der erstmals zugelassenen Pkw, die nicht bzw. nicht ausschließlich von einem Benzin- oder Dieselmotor angetrieben werden. Von diesen rund 2.600 Fahrzeugen haben 1.745 einen Hybrid-Antrieb, 716 fahren mit einem Elektromotor und 128 werden mit Gas angetrieben. Insgesamt stieg der Anteil dieser Fahrzeuge an den Gesamtzulassungen von 4,2 Prozent im ersten Quartal 2018 auf 7,5 Prozent im Vergleichszeitraum 2019.
Vor dem Koblenzer Landgericht hat heute der Prozess gegen einen 46-jährigen begonnen. Er soll zwischen Januar 2017 und November 2018 in Quirnbach rund 22 mal Betäubungsmittel verkauft haben. In einem Fall habe er zur Absicherung seiner Geschäfte ein Klappmesser mit 8 Zentimeter langer Klinge dabei gehabt, so der Vorwurf. Ein Urteil steht aktuell noch aus.