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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

20190509 Erdgasumstellung WesterwaldWESTERWALDKREIS/KREIS NEUWIED. Sämtliche Haushalte im Westerwald, die mit Erdgas versorgt werden und sich im Netzgebiet der Energienetze Mittelrhein (enm) befinden, bekommen in den nächsten Tagen und Wochen Besuch: Speziell geschulte Monteure werden im Auftrag der enm sämtliche Geräte erfassen, die mit Erdgas betrieben werden. Hintergrund ist die bevorstehende Umstellung der Erdgasqualität: Das bisherige L-Gas (L = low) mit niedrigem Brennwert wird durch H-Gas (H = high) mit höherem Brennwert ersetzt.
Diese Umstellung kommt nicht von ungefähr: Derzeit beliefert die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein (evm) die Kunden in der Region mit sogenanntem L-Gas aus deutschen und niederländischen Vorkommen. Deren Vorräte gehen zur Neige, sodass künftig H-Gas durch die Leitungen strömen wird, das im Wesentlichen aus norwegischen und russischen Quellen stammt. Da dieses eine andere Zusammensetzung hat, sind bei den meisten Geräten bei Erdgaskunden Anpassungen notwendig.

Die geplante, verschärfte Düngeverordnung der Bundesregierung stößt beim Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau in Koblenz auf Kritik. Damit könnte die Existenz zahlreicher Betriebe in der Region und damit auch im Westerwald bedroht sein. Die Nitratbelastung im Boden soll mit der neuen Verordnung reduziert werden. Somit soll weniger Nitrat ins Grundwasser gelangen. Künftig sollten in den belasteten Regionen nur noch 20 Prozent weniger Stickstoff-Dünger ausbracht werden dürfen als benötigt, so die bisherigen Pläne der Regierung. Deshalb fürchten Landwirte Ernteeinbußen.

20190508 Hachenburg PlastikFreiHachenburg. Nach dem großen Erfolg der Auftaktveranstaltung geht die Initiative „Hachenburg plastikfrei“ in die nächste Runde. Wer sich für die Reduzierung überflüssigen Einwegkunststoffs in der Löwenstadt einsetzen möchte, ist herzlich zum nächsten Treffen am Donnerstag, 16. Mai, von 19 bis 21 Uhr im Vogtshof in Hachenburg eingeladen. Dort sollen die in Arbeitsgruppen erörterten Lösungsvorschläge umgesetzt werden. Die Veranstalter freuen sich auf möglichst viele interessierte Mitstreiter.
(Quelle: Pressemitteilung, Hachenburg Plastikfrei)

Obertiefenbach (ots) - In der Zeit von Dienstag,07.05.2019 21:30 Uhr auf Mittwoch, 08.05.2019 00:30 Uhr wurden oberhalb der Ortschaft Obertiefenbach ca. 100 Altreifen auf dem landwirtschaftlichen Gelände des Geschädigten abgeladen. Dieses befindet sich auf einem Feld- bzw. Wirtschaftsweg unweit der K 50. Zeugen, die Hinweise auf den oder die Verantwortlichen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei St. Goarshausen in Verbindung zu setzen. Das illegale Abladen von Altreifen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, welche mit einem nicht unerheblichen Bußgeld geahndet wird.

Wiesbaden (ots) - Am späten Dienstagabend, den 07.05.2019 gegen 23:05 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Bad Camberg und Limburg Süd. In Höhe KM 117,5 kam es zu einer Kollision zwischen einem roten Mercedes Sprinter mit rumänischem Kennzeichen und einem weißen Fiat Ducato mit Gießener Kennzeichen. Durch die Kollision der beiden Fahrzeuge, stieß der rote Mercedes Sprinter zunächst gegen die Mittelschutzplanke, überschlug sich daraufhin mehrfach und kam auf der mittleren Fahrspur der Gegenrichtung zum Stillstand. Eine weibliche Person wurde dabei aus dem Fahrzeug geschleudert und tödlich verletzt. Weitere Personen aus dem Kleinbus wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Die Fahrbahn in Richtung Frankfurt war für die Bergungsmaßnahmen fünf Stunden vollgesperrt. Der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet.
Die Polizeiautobahnstation Wiesbaden sucht dringend Zeugen, die etwas zum Unfallhergang aussagen können.

Symbol Dorf Wald LandwirtschaftDie Energieagentur Rheinland-Pfalz unterstützt Kommunen im Rahmen des Projektes "100 Energieeffizienz-Kommunen Rheinland-Pfalz" der Europäischen Union (EU) dabei, Potenziale für Energieeinsparungen zu identifizieren und zu heben. Bis Ende 2019 sollten 100 Kommunen in Rheinland-Pfalz verschiedene Angebote in Anspruch nehmen können. Bereits jetzt, also schon ein halbes Jahr vor Ablauf des Projektes, ist dieses Ziel mit mehr als 100 Kommunen erreicht. Jedes Jahr zahlen deutsche Städte, Landkreise und Gemeinden rund 6 Milliarden Euro Energiekosten für ihre Liegenschaften. Zwei Drittel der Emissionen der öffentlichen Hand werden durch kommunale Gebäude (wie Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Schulen, Verwaltungsgebäude, Sporteinrichtungen, Kläranlagen etc.) verursacht. Das zeigt: Die Kommunen in Rheinland-Pfalz können viel Energie einsparen, effizienter nutzen und dadurch ihre Kosten senken.