Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Die Freibadsaison 2018 in der Verbandsgemeinde Wallmerod ist nach einer Verlängerung kürzlich zu Ende gegangen. Der Rekordsommer habe in jeder Hinsicht ein Rekordergebnis gebracht, hieß es auf der jüngsten Sitzung des Verbandegemeinderates. In dieser Saison haben fast 57.000 Badegäste das Freibad besucht. Das ist die größte Besucherzahl, die das Freibad jemals hatte und toppt auch das Ergebnis des Jahrhundertsommers 2003 deutlich. In diesem Jahr können Einnahmen von über 100.000 Euro verbucht werden. Im Vorjahr waren es noch rund 70.000 Euro.

Die Wanderwege am ehemaligen Truppenübungsplatz Stegskopf sollen noch in diesem Monat auf Munitionsreste überprüft werden. Das hat die Bundesstiftung Umwelt, DBU, angekündigt. Radfahren, Joggen und Wandern sei dort nur möglich wenn die Fläche als sicher ausgewiesen werden kann, heißt es. Zunächst werden die Wegstreifen auf mögliche Kampfmittel und Munitionsreste überprüft. Die Naturerbefläche im Oberen Westerwald soll künftig auch als Lebensraum für gefährdete Tiere wie den Blauschillernden Feuerfalter oder Wildkatzen dienen.

Nistertal (ots) - Am Sonntagnachmittag, 30.09.18, in der Zeit zwischen 08.00 Uhr und 17.40 Uhr, nutzten die Täter die Abwesenheit der Bewohner, um sich Zutritt zu dem im Kirchweg in Nistertal befindlichen Wohnhaus zu verschaffen. Hier entwendeten sie u.a. aus einem Kinderzimmer eine Geldkassette mit Bargeld. Hinweise nimmt die Polizei Hachenburg entgegen.

20181002 Kreiswettbewerb UnserDorfAnlässlich der erfolgreichen Teilnahme am Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Kreisebene lud der Westerwaldkreis seine Preisträger zu einem Empfang mit anschließender Siegerehrung ins Kreishaus nach Montabaur ein. Landrat Achim Schwickert überreichte den Teilnehmern der 23. Runde des Kreiswettbewerbes eine Urkunde und der erstplatzierten Ortgemeinde Hof eine Bronzeplatte.
Das Rahmenthema „Zukunftsfähigkeit“ prägte die Beurteilung der gemeindlichen Konzepte und die wirtschaftlichen Initiativen, das bürgerschaftliche Engagement, soziale und kulturelle Aktivitäten, Baugestaltung und Bauentwicklung, Grüngestaltung und Grünentwicklung sowie die Gesamtpräsentation der Gemeinde. Mit viel Engagement stellten sich die teilnehmenden Dörfer der Beurteilung durch die Jury und erhielten durchweg das Prädikat „Zukunftsfähigkeit gegeben!“.
Preisträger in der Hauptklasse, also die Gemeinden, die sich zum ersten Male am Wettbewerb beteiligten und in früheren Wettbewerben noch nicht im Gebietsentscheid waren, sind Hof (1. Platz), Hardt (2. Platz) und Steinefrenz (3. Platz).

Ort Montabaur FeuerwehrhausDas Feuerwehrgerätehaus an der Eichwiese in Montabaur ist baulich in einem schlechten Zustand, die Haustechnik muss dringend erneuert werden. Außerdem sind die Garagen zu klein für die modernen Fahrzeuge, der Innenraum bietet nicht genug Platz für die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr und die Werkstätten für die hauptamtlichen Feuerwehrgerätewarte entsprechen nicht den aktuellen Standards. All das ergab ein Gutachten, das dem Verbandsgemeinderat (VGR) bei seiner Herbstsitzung vorgestellt wurde. Der VGR will nun gemeinsam mit der Feuerwehr nach einer Lösung suchen und auch mit der Stadt Montabaur im Gespräch bleiben, deren Bauhof ebenfalls in dem Gebäude untergebracht ist. Dabei werden auch alternative Standorte für einen möglichen Neubau geprüft.

Das Wachstum der rheinland-pfälzischen Wirtschaft hat im zweiten Quartal 2018 deutlich nachgelassen. Vorläufigen, indikatorgestützten Berechnungen zufolge stieg das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2018 gegenüber dem Vorquartal preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,1 Prozent. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2017 erhöhte sich die Wirtschaftsleistung im Land um 1,5 Prozent, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt.

Wachstumsimpulse kamen allein aus der Industrie. Die Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe wuchs gegenüber dem ersten Quartal 2018 preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,5 Prozent. Die Entwicklung der kalender- und saisonbereinigten Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe zeigt, dass vor allem die Konsumgüterindustrie kräftig zulegte. In den drei größten Branchen – der Chemischen Industrie, der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen und dem Maschinenbau – waren die Erlöse durchweg rückläufig.