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Symbol Linienbus Limburg1964 Fahrgäste nutzten im vergangenen Dezember das Angebot des Limburger Anruf-SammelTaxis (AST) und des Anschluss-LinienTaxis (ALT). Binnen eines Jahres hat sich die Zahl der Fahrgäste damit fast vervierfacht, im Januar waren es 503 Fahrgäste, die die beiden Angebote nutzten. „Das zusätzliche Angebot der Stadtlinie hat sich super entwickelt“, freut sich der 1. Stadtrat Michael Stanke als Betriebsleiter der Stadtlinie. Es gab auch andere Zeiten, in denen das AST so gar nicht ins Laufen kam.
„Unser Ziel muss es sein, die Fahrgastzahlen zu stabilisieren und vielleicht sogar noch auszubauen“, gibt er als Ziel vor. Im ersten Monat des neuen Jahres sind die Zahlen leicht zurückgegangen, 1851 Fahrgäste verzeichneten die beiden Angebote zusammen. Mit den inzwischen erreichten Fahrgastzahlen werden selbst die Prognosen übertroffen, die vor dem Start des Anruf-SammelTaxis im Jahr 2015 gemacht wurden. 1500 Fahrgäste waren dabei aufgrund einer Umfrage in Limburger Haushalten mit einer hohen Rücklaufquote vorhergesagt worden. Doch im ersten Anlauf wurden die Zahlen nicht erreicht, 116 Fahrgäste im Monat, mehr gab es nicht.

Blitzeis hat am Morgen zu mehreren Verkehrsunfällen im Oberen Westerwald geführt. Es blieb aber meist bei Sachschaden. Bei den fünf Unfällen in Wissen, Hövels und Birken-Hongsessen wurde eine Person leicht verletzt. Der Sachschaden wurde auf insgesamt etwa 17.000 Euro geschätzt. Auch im Bereich Kirchen zählte die Polizei vier Verkehrsunfälle durch Blitzeis. Auch hier blieb es bei Blechschäden. Verletzt wurde niemand.

Ein Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ohne Austrittsabkommen bedeutet, dass britische Staatsangehörige sowie deren Familienangehörige ab dem 30. März 2019 nicht weiter freizügigkeitsberechtigt sind und für einen weiteren Aufenthalt in Deutschland einen Aufenthaltstitel benötigen. Um diesen zu erhalten, ist ein entsprechender Antrag bei den zuständigen Ausländerbehörden zu stellen.

Im Falle eines geregelten Austritts Großbritanniens aus der EU sieht das Austrittsabkommen eine knapp zweijährige Übergangsphase vor. Danach würde Großbritannien - mit gewissen Einschränkungen - bis zum 31. Dezember 2020 weiter wie ein EU-Mitgliedstaat behandelt werden. Die europarechtlichen Freizügigkeitsregeln für einen Aufenthalt in Deutschland würden entsprechend weiter gelten.

Symbol Imfpung ImpfpassWie jedes Jahr im Winter häufen sich beim Gesundheitsamt des Westerwaldkreises wieder die Meldungen über Windpocken Erkrankungen. Vielen Erwachsenen sind die Windpocken noch aus ihrer Kindheit eine Erinnerung: fiese, stark juckende Bläschen und Pusteln, die verkrusten, sich aber auch entzünden können und dann Narben hinterlassen. Dazu kommen Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl. Insbesondere Säuglinge und Immungeschwächte können schwere Verläufe mit bakteriellen Superinfektionen, Lungenentzündung und Beteiligung des Nervensystems erleiden.

Seit 2004 empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts die Impfung gegen Windpocken. Die erste Impfung sollte gleichzeitig mit der ersten Masern-Mumps-Röteln-Impfung im Alter von 11 bis 14 Monaten erfolgen. Die 2. Impfung dann im Alter von 15 bis 23 Monaten. Eltern sollten den Impfschutz ihrer Kinder überprüfen und verpasste oder vergessene Impfungen schnellstmöglich nachholen; gleiches gilt für Frauen vor einer geplanten Schwangerschaft, falls sie selbst als Kind keine Windpocken hatten. Eine Windpocken-Erkrankung der Schwangeren zeitnah vor der Geburt kann schwerste Verläufe beim Neugeborenen verursachen.

Koblenz (ots) Am 1. März 2019 erhält die Bundespolizeidirektion Koblenz einen Personalzuwachs von 107 Laufbahnabsolventen des mittleren Dienstes. Zukünftig werden die neuen Bundespolizisten ihren Dienst in den Bundespolizeiinspektionen und der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland versehen und für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgen. Der Präsident der Bundespolizeidirektion Koblenz, Joachim Moritz, wird die neuen Polizeimeisterinnen und Polizeimeister am 1. März erstmalig im historischen Rathaussaal in Koblenz vereidigen. Zu der Veranstaltung, die musikalisch durch das Blechbläserquintett des Bundespolizeiorchesters Hannover begleitet wird, hat die Bundespolizei zahlreiche Gäste eingeladen. Unter anderem werden der Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz, und der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, David Langner, Grußworte sprechen.

Bereits in der Haushaltsrede im Dezember hatte die Fraktionsvorsitzende der SPD im Westerwälder Kreistag, Gabriele Greis, darauf hingewiesen, dass es dringend erforderlich sei, über ein Klimaschutzkonzept nachzudenken.
„Überall gehen vor allem junge Menschen auf die Straße und fordern von der Politik mehr Initiativen für den Klimaschutz,“ stellt Greis fest. „Es ist an der Zeit, dass wir uns auch auf Kreisebene um dieses Thema kümmern. Landkreise nehmen bei der Ausgestaltung des regionalen Klimaschutzes eine zentrale Rolle ein.“

Die SPD-Fraktion wird daher in der nächsten Kreistagssitzung am 12.04.19 die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes auf Kreisebene beantragen. Dieses Konzept sei nicht nur im Hinblick auf die Bewahrung der Lebensgrundlagen für künftige Generationen zwingend notwendig. Es könne darüber hinaus auch im Hinblick auf die Generierung zusätzlicher Mittel für Klimaschutzaufgaben helfen. „Bei vielen Vorhaben zahlt sich ein Klimaschutzkonzept durch die Ausschöpfung zusätzlicher Fördermittel auch unmittelbar in Euro und Cent aus“, betont Greis.