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Siegen (OT Niederschelden) (ots) - Mittwochabend (31.07.2019), gegen 21:00 Uhr, wurde eine Streife der Polizeiwache Weidenau nach Niederschelden gerufen. In der Heinrich-Schütz-Straße waren in einem Mehrfamilienhaus eine 40-jährige Frau und ein 50-jähriger Bewohner wegen einer Nichtigkeit in Streit geraten. Der 50-jährige alkoholisierte Mann randalierte im Haus, beleidigte und bedrohte die Frau.
Sehr schnell war klar, dass eine verbale Kommunikation mit dem aggressiven Randalierer unmöglich war und er in Gewahrsam genommen werden musste. Dagegen wehrte er sich und biss einem 43-jährigen Beamten in den Finger. Der Biss verletzte den Beamten so stark, dass er ärztlich behandelt werden musste und vorerst keinen Dienst versehen kann.
Nachdem der Mann zur Wache nach Weidenau gebracht worden war, sperrte er sich weiter gegen alle Anweisungen. Nur mit mehreren Polizisten konnte der schwergewichtige randalierende Mann in eine Gewahrsamszelle verbracht werden. Dabei verletzte er drei weitere Beamte.
Auch im Jahr 2019 nutzt der Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Nick die sitzungsfreie Zeit in Berlin, um sich im Rahmen seiner traditionellen Sommertour durch den Wahlkreis über aktuelle Themen zu informieren und das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern im Westerwald und Rhein-Lahn Kreis zu suchen. Dabei stehen in diesem Jahr vor allem Themen aus den Bereichen Verkehr, Sicherheit, Land- und Forst-wirtschaft, Wirtschaft, Kultur und Sport auf dem vielfältigen Programm.
Ein besonderes Augenmerk gilt dabei Einrichtungen, die in direkter oder indirekter Zuständigkeit des Bundes stehen. So hat der Wahlkreis-Abgeordnete den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG für Rheinland-Pfalz, Dr. Klaus Vornhusen, zu einem Ortstermin am ICE-Bahnhof Montabaur am 7. August eingeladen. Themen werden unter anderem die zahlreichen Zugausfälle und Verspätungen bei den Pendlerzügen nach Frankfurt und Köln sowie die Verbesserung der technischen Wartung der Aufzüge und Rolltreppen am ICE-Bahnhof sein.
Wiesbaden (ots) - Eine zivile Streife der Polizeiautobahnstation Wiesbaden befuhr gestern Mittag die A3 bei Limburg in Richtung Frankfurt. Auf der Lahnbrücke fiel der Streife ein Krankentransportfahrzeug mit österreichischer Zulassung auf, welches sich mittels Blaulicht und Martinshorn und dichtem Auffahren Platz auf der linken Fahrspur verschaffte. Zur Kontrolle des Fahrzeuges wurde ein Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei herangeführt, damit dieser den Krankentransporter anhalten konnte. Der Streifenwagen wurde trotz eingeschalteten Blaulicht und Martinshorn nicht von dem Krankentransporter vorbei gelassen, so dass dieser sich durch Rechtsüberholen vor das Fahrzeug setzten musste um weitere Zeichen zum Anhalten geben zu können.
Katzwinkel (ots) - Auf dem Schützenplatz des Schützenvereins Elkhausen-Katzwinkel wurde in der Zeit von Sa., 27.07.2019 bis Mo., 29.07.2019, Bauschutt abgeladen. Hinweise auf den Verursacher liegen nicht vor. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiwache Wissen zu melden.
Die Ortsgemeinde Nauroth setzt den Spatenstich (Beginn der Bauarbeiten) für die Baumaßnahme Erweiterung des Neubaugebietes „BirlswieseII“ sowie den Endausbau der Straße „In den Weiden“. Im Neubaugebiet „Birlswiesell“ werden 35 neue Bauplätze entstehen. Der Kostenrahmen beläuft sich auf rund 1.200.000 € (Straßenbau mit Kanal und Wasser). Der Termin für den Spatenstich ist Donnerstag, der 08.08.2019 um 10 Uhr, Treffpunkt vor Ort, im Bereich "In den Weiden". Als Teilnehmer werden Vertreter der Ortsgemeinde Nauroth, Vertreter des hiesigen Katasteramtes, das Planungsbüro Gottfried Frings, Vertreter des Bauamtes der VG Betzdorf-Gebhardshain sowie der VG-Werke und die ausführende Firma Koch vor Ort sein. (VG Betzdorf)
Montabaur (ots) - Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer meldete der Polizeiinspektion Montabaur am 31.07.2019, um 23:35 Uhr, einen offensichtlich alkoholisierten Pkw-Fahrer, der zum einen wenige Minuten zuvor alkoholische Getränke an einer Tankstelle eingekauft hatte und zum anderen seinen Pkw in sehr unsicherer Fahrweise über die Bahnhofstraße führte. Die zügig herangeführte Polizeistreife traf den verantwortlichen Pkw-Fahrer an als dieser grade vor seiner Wohnanschrift parkte. Im Verlauf der Kontrolle wurde bei dem 57-jährigen Pkw-Fahrer eine erhebliche Alkoholisierung festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab den Wert von 3,18 Promille. Nach der Blutprobenentnahme konnten die Polizeibeamten keinen Führerschein sicherstellen, da der Beschuldigte nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war. Der Pkw-Fahrer hat sich nun schon zum zweiten Mal in diesem Jahr einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zu stellen.