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Hachenburg (ots) - Am heutigen Nachmittag, 17.30 Uhr, ereignete sich im Einmündungsbereich der B 414 und der K 21 ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer und zwei leicht verletzt wurden. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand befuhr der 56-jährige Fahrer eines Chrysler die B 414 aus Richtung Hachenburg kommend in Richtung Altenkirchen. Der 27-jährige Fahrer eines Audi A 3 befuhr die K 21 aus Richtung Marienstatt kommend in Richtung der o.g. Einmündung und wollte hier in Richtung Hachenburg abbiegen. Der 27-Jährige missachtete die Vorfahrt des 56-Jährigen, worauf es zur Kollision kam. Ein Mitinsasse im Chrysler verletzte sich hierbei schwer und musste ins Krankenhaus verbracht werden. Nach Aussage des 27-Jährigen war an dem Chrysler der rechte Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet. Die beiden Fahrzeugführer wurden leicht verletzt, die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Neuwied (ots) - Am Dienstagmorgen, den 23.04.2019, gegen 07:00, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der B 256, auf der Rheinbrücke, Fahrtrichtung Weißenthurm. Laut Zeugenangaben befuhren zwei PKW, ein schwarzer Mazda und ein roter Toyota, hintereinander die linke der beiden Fahrspuren im stockenden Berufsverkehr. In Höhe der Zufahrt aus Richtung Neuwied Innenstadt kommend, fuhr ein gelber LKW mit Anhänger, vermutlich ein Fahrzeug der Firma DHL, von der rechten Fahrspur auf die Linke, um das Einfädeln der anderen Verkehrsteilnehmer zu ermöglichen. Aufgrund des Fahrspurwechsels musste der Fahrer des schwarzen Mazda stark bremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dies bemerkte der Fahrer vom roten Toyota zu spät, so dass es zu einem Zusammenstoß gekommen war. Der Toyota wurde dabei derart beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Wer war zum Unfallzeitpunkt am Dienstag, den 23.04.2019, gegen 07:00 Uhr, auf der Rheinbrücke und kann Hinweise zu dem gelben LKW geben? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Neuwied.

20190426 Waldbrand FeuewehrverbandErst vor wenigen Tagen warnte der Deutsche Wetterdienst vor einem erneuten Dürresommer. Es soll warm und extrem trocken werden. Das ist nicht nur für Mensch und Tier anstrengend. Auch die Vegetation leidet unter dem fehlenden Wasser.
Das sorgt in vielen Teilen Deutschlands zu einer hohen Brandgefahr. Oftmals reicht schon eine fahrlässig weggeworfene Zigarette, um ganze Wälder in Brand zu setzen. Dabei ließen sich Brände ganz leicht vermeiden, so der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz. Dazu gibt der Verband fünf Tipps, die Brände verhindern.

20190426 Molche Netz AltenkirchenIm Rahmen einer Begehung des Naturschutzgebietes Hasslichskopf bei Elkenroth wurde der zuständige Biotopbetreuer Peter Weisenfeld darauf aufmerksam, dass in einem Amphibientümpel zwei Reusen ausgelegt wurden. Die Reusen wurden ohne Genehmigung der zuständigen Naturschutzbehörde sowie ohne Kenntnis des Biotopbetreuers in dem streng geschützten Areal angebracht.

In den Reusen befanden sich etwa 20 Kammmolche sowie rund 25 Bergmolche. Der Kammmolch ist europaweit nach der FFH-Richtlinie (Anhang II und IV) geschützt und sogar „streng geschützt“ nach dem Bundesnaturschutzgesetz. Der Bergmolch gilt als „besonders geschützt“ nach Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung. Nach den Vorschriften des Bundesnaturschutzgesetz (§ 39) dürfen wild lebende Tiere nicht von ihrem Standort entnommen werden. Darüber hinaus ist es verboten, wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören (§ 44 BNatSchG). Wird dies dennoch praktiziert, handelt sich hierbei um einen Straftatbestand, der mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet werden kann. Von Seiten der unteren Naturschutzbehörde wurde daher Anzeige erstattet und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

Bereits für die Zeit nach der Kommunalwahl hat sich die CDU Hillscheid das Ziel gesetzt, sich für die Stärkung des ÖPNV in der Gemeinde einzusetzen. So wird in regelmäßigen Abständen die Einrichtung eines Ringverkehrs zwischen Vallendar, Höhr-Grenzhausen und Hillscheid angestrebt. Außerdem soll es um die Unterhaltung und Pflege der überregionalen Wanderwege im Nahbereich der Gemeinde gehen. Außerdem müssse die Stärkung der Ehrenämter ziel der Christdemokraten sein.

20190425 Stadtradeln 2019 Limburg162 Teilnehmer und 29.774 Kilometer, das gilt es in diesem Jahr zu übertreffen. In der Zeit vom 1. bis zum einschließlich 21. Juni besteht dazu Gelegenheit. Dann ist Limburg gefordert, denn an diesen 21 Tagen werden die Kilometer gezählt, die möglichst viele Frauen und Männer, die in der Stadt leben und/oder arbeiten, auf Fahrrädern zurücklegen. Nicht nur in Limburg wird geradelt und gezählt, bundesweit läuft die Kampagne STADTRADELN im Zeitraum zwischen dem 1. Mai und dem 30. September und ist seit 2017 auch international unterwegs. Wer als Kommune teilnimmt, muss sich für einen Zeitraum von 21 Tagen entscheiden, an denen die Kilometer gezählt und in den Wettbewerb eingebracht werden.
162 Teilnehmer und 29.774 Kilometer, das sind die Eckdaten des vergangenen Jahres für Limburg. „Radeln für ein gutes Klima“ ist das Motto der Kampagne, in der Domstadt könnte sie auch etwas abgewandelt werden in „Radeln für bessere Luft“. Da das alles als Wettbewerb konzipiert ist, wobei die Kommunen gegeneinander antreten, dabei jedoch ein gemeinsames Ziel verfolgen, werden die zurückgelegten Radkilometer umgerechnet in die CO2-Einsparung. 29.774 Kilometer ergaben im vergangenen Jahr eingesparte CO2-Emissionen von 4228 Kilogramm. Natürlich wird nicht nur der CO2-Ausstoß verringert, sondern auch der Ausstoß an Stickoxiden (NOx).