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„Wir wollen innovative, wettbewerbsfähige und nachhaltig wirtschaftende Familienbetriebe stärken, denn sie sind das Rückgrat einer flächendeckenden Landwirtschaft der Zukunft.“ Das hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei einem Besuch auf dem Hof des Kreisvorsitzenden des Bauern- und Winzerverbands und Landtagsabgeordneten Marco Weber in Lissendorf erklärt. Die Landesregierung sehe sich als verlässlicher Partner der rheinland-pfälzischen Landwirte und setze sich auch nach 2020 für eine starke Erste Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik ein. Die Direktzahlungen aus Brüssel sicherten gerade den bäuerlichen Familienbetrieben ihre Existenz. Gleichzeitig mache sich das Land für den dringend notwendigen Abbau von Bürokratie in der Landwirtschaft stark.

Ort Limburg DomplateauLimburg. Hoch über der Lahn erhebt sich das Limburger Wahrzeichen, der Dom. Der Blick von dort oben herunter auf den Fluss ist nur an einigen Stellen möglich. Mit der Neugestaltung des Domplateaus und der Überarbeitung des Lahnbalkons wurden weitere Aussichtsstellen geschaffen. Sie ermöglichen es, den Blick über die Lahn auf die Westerwaldseite der Stadt schweifen zu lassen.
Mit einer Feier soll das neugestaltete Areal am Sonntag, 22. September, um 11.30 Uhr eingeweiht werden. Alle Interessierten sind dazu eingeladen.
Für Bürgermeister Dr. Marius Hahn ist die Entwicklung von Grünflächen ein wichtiges Anliegen: „Sie wirken sich nicht nur positiv auf unsere Luft aus, sondern dienen Einwohnern und Gästen als wichtige Erholungsgebiete.“
Die Eröffnung wird von einer Baumpflanzung begleitet. Sie ist für ca. 11.30 Uhr geplant. Danach gibt es von 11.45 Uhr bis ca. 13 Uhr Vorträge an verschiedenen Informationsstationen.

20190909 Altreifen WissenWissen (ots) - Erneut kam es in der Zeit von Mi., 04.09.2019 bis zum Fr., 06.09.2019 zu einer illegalen Altreifenentsorgung im Mühlenthal. Diesmal wurden 13 Altreifen entsorgt. Zeugen, die verdächtige Fahrzeuge/Transporter oder Personen im Mühlenthal festgestellt haben, werden gebeten sich bei der Polizeiwache Wissen zu melden.

20190909 Beispiel Mayen CDU Hillscheid

Die Fläche der ehemaligen Firma Syngenta liegt seit Jahren brach. Der neue Eigentümer der ehemaligen Gärtnerei, der hier ursprünglich Gemüse anbauen wollte, plant, das Gelände an einen Investor aus der Eifel zu veräußern. Dieser Investor hat seine Pläne für das Areal im Gemeinderat und in einer Sitzung des Bauausschusses vorgestellt.

Geplant ist, die komplette Fläche ab der ehemaligen Logistikhalle bis zu dem Wohnhaus Fischer
2 – 11 m hoch mit Z1.2 belastetem Bodenaushub und geschredderten Materialien  aufzuschütten. Selbst das Auffüllen von ehemaligen Tongruben mit derartigen mineralischen Abfällen der Klasse Z1.2 ist gemäß Gesetzgebung der Landesregierung verboten.
Des weiteren ist  nicht ausgeschlossen, dass das Material, aus dem die geplanten Plateaus im Gewerbegebiet aufgeschüttet werden sollen, mit Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Sulfaten belastet sein können. PAKs sind krebserregend, können das Erbgut verändern und haben fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften.  Bei vielen Berufsgruppen (z.B. Schornsteinfegern), die in Kontakt mit PAKs kommen, sind die Krebserkrankungen anerkannte Berufskrankheiten. Große PAK-Moleküle  sind schwer wasserlöslich. Ihre Giftwirkung entsteht durch Anlagerung an Feinstaubpartikel, die dann eingeatmet werden. Über Winderosion gelangen die Partikel in die Luft und natürlich auch in Gewässer. Diese PAKs können in der Umwelt schlecht abgebaut werden und reichern sich in Organismen an. Kleine PAK-Moleküle sind bedingt wasserlöslich und somit grundwassergängig. Eine Freisetzung der PAK-Partikel ist praktisch nur durch eine dichte Verpackung zu verhindern. Das geplante aufgeschüttete Gewerbegebiet ist jedoch ein "offenes" System, sowohl für Luft/Wind und Wasser.

Sulfate sind zu 100% wasserlöslich und können über Niederschläge ins Grundwasser und somit ins Trinkwasser gelangen. Durch die Bildung von Schwefelsäure kommt es zu einer Verschiebung des  pH-Wertes im Boden und Grundwasser und evtl. zur Auslösung von Schwermetallen aus dem Sickergestein. Diese können sich dann im Trinkwasser anreichern.      

Insgesamt ist geplant, auf der 70.000 m² großen Fläche in einem Zeitraum von 4 – 5 Jahren
350.000 m³ des Materials, also ca. 700.000 to aufzuschütten. Was heißt, dass in diesem Zeitraum ca. 28.000 LKW die Straßen in Hillscheid, insbesondere die des Gewerbegebietes belastet werden. Bei 220 Arbeitstagen pro Jahr bedeutet dies, dass täglich 32 LKW oder alle 15 Minuten ein vollbeladener 40to – Kipp LKW durch Hillscheid und das Gewerbegebiet rollen werden.
Neben der Gefahr für die Gesundheit durch PAKs und Sulfate, kommt es also zu erheblichen Mehrbelastungen durch Lärm, Abgasen, Feinstaub.  Darüber hinaus ist mit erheblichen Schäden an den Straßen zu rechnen, die letztlich von den Anwohnern, nicht von den Verursachern, getragen werden müssen, zu rechnen. Die Pläne des neuen Investors lassen sich jedoch nur mit diesen extremen Mengen an Bodenaushub realisieren!

Die CDU Hillscheid spricht sich zwar im Grundsatz für eine Weiterentwicklung des Gewerbegebietes aus; aber nicht so!


(Quelle: Pressemitteilung, CDU Hillscheid. Eingereichte überarbeitete Fassung vom 10.09.2019 - Das Beispielbild zeigt die Aufschüttungen des möglichen Investors in einem Gewerbegebiet in Mayen)

Polizeiautobahnstation Montabaur (ots) - Am Sonntagabend wurden durch die PASt Montabaur Abfahrtskontrollen des gewerblichen Schwerlastverkehrs auf den Tank- und Rastanlagen Urbacher Wald (BAB 3, FR Köln) sowie Heiligenroth (BAB 3, FR FFM) durchgeführt. Hierbei wurden Lkw-Fahrer kurz vor bzw. nach Ende des Sonntagsfahrverbots um 22 Uhr, hinsichtlich ihrer Fahrtüchtigkeit überprüft. Bei drei kontrollierten Fahrern konnten Atemalkoholkonzentrationen von 0,81, 0,97 sowie 1,43 Promille konstatiert werden. Der Fahrtbeginn wurde allen untersagt.

Wahlrod (ots) - Am 08.09.2019 gegen 0:48 Uhr wurde die Polizeiinspektion Hachenburg über einen Brand in Ortsrandlage von Wahlrod informiert. Bei Eintreffen der Polizei und Feuerwehr stand eine landwirtschaftliche Lagerhalle bereits in Vollbrand. Sie brannte vollständig ab. In der Lagerhalle befanden sich ausschließlich Stroh-und Heuballen. Der Sachschaden beläuft sich ersten Einschätzungen zu Folge auf ca. 70.000EUR. Die Brandursache ist noch unklar. Diesbezüglich erfolgen weitere Ermittlungen.