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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Koblenz (ots)

Heute veröffentlichte der Polizeipräsident Karlheinz Maron die Verkehrsunfallbilanz 2020 für das Polizeipräsidium Koblenz. Eine überwiegend positive Bilanz, da die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent zurückgegangen ist.

Die Unfallzahlen sind jedoch nur auf den zweiten Blick mit denen der Vorjahre vergleichbar, denn die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger ist seit März 2020 durch die Corona-Pandemie nicht unerheblich eingeschränkt. Weniger Verkehrsteilnehmer, sei es als Kraftfahrzeugführer, Radfahrer oder auch Fußgänger, sind auf den Straßen unterwegs. Somit hatte die Pandemie auch direkten Einfluss auf den Bereich der Verkehrsunfallstatistik.

Im Ergebnis stellt der Polizeipräsident fest: "Wie immer haben wir die Risikogruppen Kinder und Senioren besonders im Blick unserer Auswertung. Hier freut es mich, dass es bei den Verkehrsunfällen mit Kindern eine positive Entwicklung gegeben hat." Bei den Unfallzahlen unter Beteiligung von Seniorinnen und Senioren trifft dies leider nicht zu.

Alpenrod / Tongrube

Am 18.02.2021 betraten etwa gegen 17:00 Uhr zwei Jugendliche den zugefrorenen See Tongrube des Anglervereins in Alpenrod.

Als sich die Personen etwa mittig auf dem See befanden, wurde das Eis brüchig, gab nach und die beiden Jugendlichen brachen in das eiskalte Gewässer ein. Einer der beiden konnte selbstständig das rettende Ufer erreichen und somit Hilfe anfordern. Durch die Einsatzkräfte konnte der noch auf dem Gewässer befindliche Jugendliche entsprechend instruiert werden, dass Ufer mittels gezielten und vorsichtigen Bewegungen zu erreichen, wo er letztendlich mit einem Seil herausgezogen und gerettet werden konnte. Beide Personen waren stark unterkühlt, wurden entsprechend durch die anwesenden Rettungskräfte (Feuerwehr, DRK und Polizei) versorgt und in verschiedene Krankenhäuser verbracht.

Die Polizei weist hiermit erneut auf die Gefahr hin, trotz des Reizes zugefrorene Gewässer zu betreten. Nur freigegeben Eisflächen dürfen offiziell, in der Regel erst ab einer Eisschicht mit einer Dicke von 16 cm betreten werden. Andernfalls besteht u.a. wie aktuell bei Tauwetter die Gefahr, im Eis einzubrechen und somit zu unterkühlen oder zu ertrinken. (Quelle Polizei Hachenburg)

Wie die SPD Landtagskandidaten Hendrik Hering und Caroline Albert-Woll mitteilen, fördert das Land die Schulsozialarbeit Westerwaldkreis in diesem Jahr mit insgesamt 283.050 Euro. Damit können 9,25 Stellen an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen finanziert werden, informiert der SPD Abgeordnete Hendrik Hering. „Ich freue mich, dass die Schulsozialarbeit im Westerwaldkreis in diesem Jahr von der Landesförderung profitiert. Das ist eine gute und richtige Investition in die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen“, ergänzt die SPD-Landtagskandidatin aus Montabaur Caroline Albert Woll. Das Land fördert die Schulsozialarbeit an Allgemeinbildenden Schulen sowie an Berufsschulen. Als Teil der Kinder- und Jugendhilfe ist die Schulsozialarbeit eine kommunale Aufgabe, an der sich das Land jährlich mit rund 10 Millionen Euro beteiligt. „Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter leisten wichtige Arbeit an unseren Schulen. Sie begleiten Kinder und Jugendliche während ihrer schulischen Laufbahn, helfen bei der Vernetzung von Elternhaus und Schule oder unterstützen in Krisensituationen. Sie sind damit auch eine unmittelbare Unterstützung und Entlastung für die Lehrkräfte“, so Hering und Albert-Woll abschließend. (Quelle SPD Kreisverband WW)

Der Verbandsgemeinderat hat in seiner Sitzung vom 07.12.2020 die Jahresabschlüsse zum 31.12.2018 der Betriebszweige Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach wie folgt beschlossen:

• Die Jahresbilanz des Betriebszweiges Wasserversorgung der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach schließt 2018 in Aktiva und Passiva mit einem Betrag von 11.851.415,81 Euro ab. Der Jahresüberschuss beträgt für den gleichen Zeitraum insgesamt 397.523,60 Euro.
Der Verbandsgemeinderat stellt dieses Jahresergebnis nach der vorliegenden Bilanz fest und stimmt den über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu.
Gleichzeitig beschließt der Verbandsgemeinderat, den Jahresüberschuss zur Eigenkapitalverstärkung der allgemeinen Rücklage zuzuführen.

Länder und Verkehrsunternehmen untersuchen das COVID-19-Infektionsrisiko im ÖPNV mit einer epidemiologischen Studie. Im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) führt die Berliner Charité Research Organisation die Studie durch.

Nach dem positiven Votum der Ethikkommission hat die Research Organisation der Berliner Charité in dieser Woche mit ihrer unabhängigen wissenschaftlichen Studie zur Untersuchung des COVID-19-Infektionsrisikos im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) begonnen. In den kommenden etwa fünf Wochen werden mindestens 650 ausgewählte Pendler*innen im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) von den Wissenschaftler*innen und Mediziner*innen untersucht. Ziel der Studie, die von den Bundesländern und vom Branchenverband VDV initiiert wird, ist es, das Risiko einer Infektion mit COVID-19 durch die regelmäßige Nutzung von Bussen und Bahnen abzuschätzen. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im April vorliegen.

Alsbach (ots)

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer befuhr die L306 aus Richtung Wittgert kommend in Richtung Nauort. In Höhe des Rembserhofes kam er aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Telefonleitungsmast. Dieser stürzte durch den Aufprall um. Der Fahrzeugführer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, könnte sich der Verkehrsunfall bereits in der Nacht vom vergangenen Freitag auf Samstag zugetragen haben. An der Unfallstelle konnten Fahrzeugteile aufgefunden werden. Hiernach dürfte es sich bei dem Verursacherfahrzeuges um einen dunklen Skoda Superb, eventuell mit polnischer Zulassung handeln. Hinweise werden an die Polizeiwache Höhr-Grenzhausen unter Tel. 02624-94020 erbeten. (Quelle Polizei Montabaur)