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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Für die Bewältigung der Pandemiefolgen bei den Kommunen sieht das Landeshaushaltsgesetz eine einmalige Sonderzahlung an die Landkreise und kreisfreien Städte in Höhe von 12,50 Euro je Einwohner vor. Die Gesamtsumme in Höhe von 51,2 Millionen Euro wird das Landesamt für Jugend, Soziales und Versorgung auszahlen. „Damit setzt die Landesregierung ihren Kurs der konsequenten Unterstützung der Kommunen währende der Pandemie fort“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch. Bereits im Jahr 2020 habe das Land eine Sonderzahlung in Höhe von rund 102,4 Millionen Euro an die Landkreise und kreisfreien Städte geleistet, um diese im Zusammenhang mit den andauernden Folgen der Corona-Pandemie zu unterstützen. Mittelbar würde somit ein Beitrag geleistet, um die Umlagebelastung der kreisangehörigen Gemeinden nicht weiter zu erhöhen, so der Minister. Die Landkreise können ihre kreisangehörigen Gemeinden an den Mehreinnahmen aus der Sonderzahlung beteiligen.

Wann werde ich endlich registriert? Wann erhalte ich endlich meine Aufenthaltserlaubnis? So oder ähnlich denken einige der aus der Ukraine geflüchteten Personen im Moment. Das ist wie die Kreisverwaltung in Montabaur zu berichten weiß, für die Menschen aus der Ukraine auch von außerordentlicher Wichtigkeit. Denn erst die Registrierung und anschließende Erteilung der Aufenthaltserlaubnis eröffnet den Zugang zum Arbeitsmarkt und zu den Sozialleistungen, aber auch in den wichtigen Integrationskurs und in die Schule.

Wie die Kreisverwaltung in einer Pressemeldung mitteilt, arbeitet die Ausländerbehörde des Westerwaldkreises mit Hochdruck daran, die zwischenzeitlich mehr als 1600 eingereisten ukrainischen Geflüchteten über das sogenannte PIK-Verfahren zu registrieren. Gleichzeitig erledigen mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtige Arbeiten im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg. Dazu gehört beispielsweise die Erfassung der Personalien für die Registrierung und Weiterleitung der Daten an die verschiedenen Behörden. Aber auch die Bearbeitung der Anträge auf die weiteren notwendigen behördlichen Dokumente wie zum Beispiel die Aufenthaltserlaubnis ist ein Teil davon. Gleichzeitig versucht die Behörde fortlaufend telefonischen Service zu ermöglichen und beantwortet auch so zahlreiche Anfragen.

(wie) Am Mittwochabend wurde in Hadamar ein Mann in einem Hausflur angegriffen und mit einem Messer verletzt. Die Polizei wurde gegen 20:30 Uhr in die Straße "Am Elbbachufer" gerufen, da dort ein stark blutender Mann Hilfe benötigen würde. Der 41-Jährige hatte mehrere Stich- und Schnittverletzungen und wurde vom Rettungsdienst behandelt und später in ein Krankenhaus gebracht. Offenbar war der Mann im Hausflur eines Mehrfamilienhauses von einem unbekannten, alkoholisierten Mann angegriffen worden, den er gerade des Hauses verweisen wollte. Der Angreifer habe ein Messer benutzt und ihm in den Rücken gestochen. Bei der Abwehr weiterer Angriffe sei es dann zu Schnittverletzungen an den Extremitäten gekommen. Schließlich sei der Täter geflüchtet und der 41-Jährige konnte sich bei einem Nachbarn Hilfe holen, der auch die Rettung verständigte. Der 41-Jährige stand selbst erheblich unter Alkoholeinfluss und konnte den Angreifer nicht näher beschreiben. (Quelle Polizei Limburg)

Mehr Schulsozialarbeiterinnen
und -arbeiter braucht das Land
Die CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag wirft der Landesre- gierung eine Vernachlässigung der Schulsozialarbeit und Schulpsy- chologie vor. „Das Land muss sich mehr engagieren“, erklärt die Ob- frau der CDU-Fraktion im Bildungsausschuss, Jenny Groß, im An-
schluss an die heutige Plenar-Debatte und ergänzt: „
Als CDU-Land- tagsfraktion fordern wir schon seit Jahren, dass ein Sozialarbeiter im ersten Schritt „nur“ noch 500 statt 1000 Kinder betreuen muss. Dazu muss das Land endlich ausreichend Geld bereitstellen – 2,5 Millionen
Euro wären dazu nötig.“

Am Mittwochabend (11.05.2022), gegen 19:30 Uhr, hat ein 21-Jähriger bei seiner Festnahme in der Straße Bitzegarten in Neunkirchen Widerstand geleistet. Bei dem Einsatz verletzte sich ein Polizist.

Gegen 19:00 Uhr meldete der 21-Jährige einem Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen vor Ort zunächst den Diebstahl seines Rucksacks in einem Supermarkt. Weil er sich auffällig verhielt, führten hinzugerufene Polizisten einen Atemalkoholtest durch. Dieser verlief positiv.

Während der Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass gegen den 21-Jährigen ein Haftbefehl wegen einer offenen Geldstrafe vorlag. Bei seiner Festnahme leistete er Widerstand und flüchtete. Einer der Beamten konnte den Mann stoppen. Dabei wurde der Polizist verletzt.

Der 21-Jährige wurde der Polizeiwache in Siegen zugeführt. Der Festgenommene konnte die offene Geldsumme vor Ort begleichen. Anschließend wurde er entlassen. (Quelle Polizei Siegen)

Bad Marienberg (ots)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (10./11.05.2022) wurde, vermutlich gegen 02:15 Uhr, in drei Gebäude auf dem großräumigen Wildparkgelände eingebrochen. Nach jetzigem Ermittlungsstand handelte es sich um einen Einzeltäter, der einen Kuhfuß als Aufbruchwerkzeug mitführte. Hinweise bitte an die Polizei Hachenburg, unter der Tel. 02662/95580 oder per Email: (Quelle Polizei Bad Marienberg)