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Wissen (ots)

Durch unbekannte Täter wurde in der vergangenen Nacht in Wissen, Frankenthal 21, der neben dem Haus abgestellte braune BMW X6 mit dem Kennzeichen AK-P 105 des Geschädigten entwendet. Das Fahrzeug ist mit KeylessGo Technik ausgestattet. Zumindest ein Schlüssel befand sich in der Erdgeschosswohnung in Nähe der Außenwand an der auch das Fahrzeug abgestellt war.

Hinweise zu dem vorgenannten Diebstahl, insbesondere zu Personen und/oder Fahrzeugen zu der tatrelevanten Zeit an der genannten Örtlichkeit bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Lahnstein (ots)

Am 10.11.2021 gegen 05:35 Uhr ereignete sich auf der B42 zwischen den Abfahrten Oberlahnstein und dem Lahnecktunnel ein Unfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr ein 35-jähriger Audi-Fahrer die B42 von Braubach kommend in Fahrtrichtung Koblenz. Er hatte verbotswidrig die Nebelschlussleuchte eingeschaltet. Darauf wollte ihn der hinter ihm fahrende 34-jährige Fahrer eines Skoda mittels der Lichthupe hinweisen. Dies nahm der Audi-Fahrer zum Anlass kurz vor dem Lahnecktunnel eine Vollbremsung hinzulegen. Der Skoda-Fahrer konnte wohl noch den Zusammenstoß verhindern, jedoch war es für den dahinter fahrenden 45-jährigen Fahrer eines Transporters nicht mehr möglich rechtzeitig zu bremsen. Er schob alle Fahrzeuge zusammen, so dass alle abgeschleppt werden mussten. Der Skoda-Fahrer wurde verletzt und wurde in ein Koblenzer Krankenhaus verbracht. Die Fahrbahn war zum Teil voll gesperrt und konnte erst gegen 06:50 Uhr wieder komplett frei gegeben werden. Den Fahrer des Audis erwartet nun eine Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung. (Quelle Polizei Koblenz)
Verkehr Unfall Abend

Montabaur (ots)

Der Brand der Garage in der Bahnhofstraße Wirges konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand Sachschaden an der Garage selbst, zudem verbrannte ein in der Garage abgestellter PKW und mehrere eingelagerte Kisten. Die Eigentümer wurden benachrichtigt. Angrenzende Gebäude wurden durch das Feuer nicht beschädigt. Die Brandursache konnte bisher nicht abschließend geklärt werden, die Ermittlungen diesbezüglich werden fortgeführt.

Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat das Ermittlungsverfahren betreffend sechs Gesellschaften am Flughafen Frankfurt-Hahn um zwei weitere Beschuldigte erweitert. Das Verfahren richtet sich nunmehr gegen vier Verantwortliche von sechs am Flughafen Frankfurt-Hahn tätigen Gesellschaften sowie einen geschäftlichen Partner eines der schon bisher Beschuldigten.

Die seit der ersten Durchsuchungsmaßnahme in dem Verfahren - siehe Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Koblenz vom 24.07.2020 - durchgeführten Ermittlungen haben gegen die Beschuldigten auch den Anfangsverdacht weiterer Straftaten ergeben.

Zur Aufklärung dieser hinzugetretenen neuen Anfangsverdachtsmomente haben heute rund 75Einsatzkräfte des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz, der Steuerfahndung Trier, der Kriminaldirektionen Koblenz, Mainz und Trier, der Polizeipräsidien Südosthessen, Frankfurt und Mannheim sowie drei Staatsanwältinnen und Staatsanwälte der Staatsanwaltschaft Koblenz Geschäftsräume der betroffenen Firmen und Wohnräume der Beschuldigten durchsucht. Die Maßnahmen vor Ort stehen kurz vor dem Abschluss. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)

Bald ist es wieder soweit: Zum Stichtag 15. Mai 2022 findet in Deutschland der nächste Zensus statt und genauso wie in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands wird dabei auch im Landkreis Limburg-Weilburg ermittelt, wie viele Menschen hier leben, wie sie wohnen und arbeiten. Viele Entscheidungen in Bund, Ländern und Gemeinden beruhen auf Bevölkerungs- und Wohnungszahlen. Um verlässliche Basisdaten für Planungen zu haben, ist eine regelmäßige Bestandsaufnahme der Bevölkerungszahl notwendig. Daher führen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder alle zehn Jahre den Zensus durch. Ursprünglich sollte der nächste Zensus – zehn Jahre nach dem Zensus 2011 – im Jahr 2021 stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde er um ein Jahr auf 2022 verschoben.

„Die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe im Ahrtal haben erneut eindrücklich unter Beweis gestellt, dass die Bundeswehr ein verlässlicher und vertrauensvoller Partner auch und gerade in diesen schweren Stunden ist“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in ihrer Rede beim traditionellen Jahresempfang für die Bundeswehr in Rheinland-Pfalz. Sie dankte allen Soldatinnen und Soldaten für ihren Einsatz in den zurückliegenden herausfordernden zwei Jahren. Im letzten Jahr konnte der Empfang pandemiebedingt nicht stattfinden.

„Denkt man gerade an die letzten Monate zurück, war die Bundeswehr eine wichtige Stütze in drei sich überlagernden Krisen, die in unserem Bundesland zusammenkamen. Einerseits die Corona-Pandemie, die uns nach wie vor intensiv beschäftigt, dann die Flutkatastrophe im Ahrtal, die unser Bundesland tief getroffen hat, und zuletzt der von der Luftwaffe und der U.S. Air Force durchgeführte Einsatz zur Evakuierung und Betreuung von Flüchtlingen aus Afghanistan“, so die Ministerpräsidentin.