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Koblenz (ots)
Am Dienstag, den 02.08.2022 gegen 18:30 Uhr wurde der Polizei Koblenz eine männliche Person gemeldet, die mit einer Waffe im Hosenbund in der Schloßstraße sitzen solle. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte einen 14-Jährigen Koblenzer in einer Gruppe Jugendlicher antreffen. Im Hosenbund trug der Beschuldigte tatsächliche offen eine Airsoftwaffe der Marke H&K.
Zur Herkunft der Luftpistole gefragt, gab der 14-Jährige an, dass er diese vor einiger Zeit gefunden und behalten hätte. Da er keinen Eigentumsnachweis vorbringen konnte, wurde die Softairwaffe sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Unterschlagung eingeleitet. Für das Führen der Waffe in der Öffentlichkeit wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erfasst (Quelle Polizei Koblenz)
„Trotz der großen Trockenheit und der damit verbundenen großen Feuergefahr glaubt immer noch der Eine oder Andere, dass ein „kleines Feuer“ im Garten rein privat sei und nichts passieren kann. Ich möchte nochmals auf die allgemeine, aber sehr konkrete Feuergefahr hinweisen.“, teilte der Ortsbürgermeister Roland Lorenz mit.
Durch Funkenflug kann das Umfeld ganz schnell in Brand geraten. Wie wir bei den Waldbränden in Sachsen und Brandenburg sehen konnten, ist es der Feuerwehr nicht immer möglich diese Feuer zu löschen. Hier wurden durch unachtsames Verhalten Naturschutz- und Wandergebiete vernichtet. Ein Aufforsten wird Jahrzehnte dauern und sehr teuer werden.
Aus Gründen der Prävention ist das Verbrennen von Gartenabfällen nicht gestattet. Diese pflanzlichen Abfälle werden zweimal im Jahr im Rahmen des Holsystems durch den Westerwaldkreis Abfallbetrieb (WAB) entsorgt.
„Ich bitte Sie, keine Feuerstellen einzurichten und Feuer zu entfachen.
Die Gefahr, dass Mitmenschen und Sachen geschädigt werden, ist sehr groß.“, so der Appell von Lorenz. (Quelle Gemeinde Caan)
Montabaur (ots)
Am 03.08.2022 um 18:15 Uhr kam es auf dem Parkplatz einer Drogerie und Supermarkt in der Luisenstraße in Selters zu einem Handtaschenraub zum Nachteil einer 59-jährigen Frau aus der VG Selters. Ein männlicher Täter rempelte die Frau zunächst an, ehe der zweite Täter daraufhin der Frau die umhängende Handtasche von der Schulter entriss. Beide Täter rannten daraufhin mit der Tasche in Richtung Hammermühler Weg davon. Beide werden von der Geschädigten wie folgt beschrieben: Beides männliche Jugendliche ca. 15 Jahre alt, beide mit weißen Adidas-T-Shirts, beide mit kurzen dunklen Haaren, einer sehr dünn und ca. 160 cm groß, der zweite mit normaler Statur und ca. 175 cm groß. Täterhinweise nimmt die Polizei in Montabaur unter 02602 - 92260 entgegen. (Quelle Polizei Montabaur)
Burbach (ots)
Die Staatsanwaltschaft hat im Rahmen der Ermittlung eine Obduktion des Verstorbenen beantragt. Die Obduktion hat ergeben, dass eine gesundheitliche Vorerkrankung, die dem Verstorbenen nicht bekannt gewesen ist, todesursächlich war. Die Leiche war am Donnerstag vor einer Woche von einem Bademeister entdeckt worden. (Quelle Polizei Siegen-Wittgenstein)
Wirges (ots)
Am 01.08.2022 gegen 11:45 Uhr kam es in der Bahnhofstraße in Wirges zu einem Verkehrsunfall. Der 43 jährige Fahrzeugführer eines Personenkraftwagens missachtete beim Rechtsabbiegen die Vorfahrt und kollidierte mit einem auf der Bahnhofstraße fahrenden Personenkraftwagen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der 43 jährige Unfallverursacher stand unter erheblichen Alkoholeinfluss. Eine Blutprobe wurde entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. (Quelle Polizei Montabaur)
Energieintensive Betriebe bestimmter Branchen können bis 31. August Antrag stellen
Im Rahmen des Energiekostendämpfungsprogramms können ab sofort antragsberechtigte, energieintensive Unternehmen bestimmter Branchen einen Zuschuss zu ihren gestiegenen Erdgas- und Stromkosten erhalten. Der Bund stellt dafür ein Volumen von bis zu 5 Milliarden Euro bereit. Darauf weist die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen hin.
Das Programm wird durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) umgesetzt, bei dem auch der Antrag bis spätestens 31. August online www.bafa.de/ekdp gestellt werden muss.
Grundsätzlich sind nur ausgewählte Branchen förderfähig, z.B. Unternehmen, die bestimmte Kunststoff- oder Stahlprodukte oder Papier, Karton oder Pappe herstellen (maßgeblich ist der NACE-Code zur Klassifikation der Wirtschaftszweige).