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Ransbach-Baumbach (ots)

Am 12.04.2022 wurde durch einen Mitarbeiter des Bauhofs von Ransbach-Baumbach an der Notabfahrt der BAB 48 im Ortsteil Baumbach ein illegal entsorgter Ölkanister aufgefunden.

Durch den/die unbekannten Täter wurde der Kanister in einen, parallel zur Autobahn verlaufenden, Wassergraben geschmissen. Dabei lief eine unbekannte Menge des Altöls aus dem Kanister in das umliegende Erdreich sowie in das im Graben fließende Wasser.

Durch die Feuerwehr Ransbach-Baumbach wurde eine Ölsperre im Wassergraben errichtet, sowie Teile des Öls gebunden. Zudem wurde die untere Wasserbehörde/WW-Kreis informiert. Diese erschien vor Ort und wird die weiteren Maßnahmen vor Ort einleiten.

Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizeiwache Höhr-Grenzhausen unter der Rufnummer 02624-94020. (Quelle Polizei Montabaur)

Heute Morgen, gegen 06 Uhr, beabsichtigte ein Pkw-Fahrer in Richtung Ransbach-Baumbach nach abzubiegen. Nach derzeitigen Ermittlungen übersah er einen aus Richtung kommenden 60-jährigen Motorradfahrer. Es kam zur Kollision. Beide Fahrzeuge gerieten in Brand und brannten aus. Der Motorradfahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die L307 musste für mehrere Stunden beidseitig gesperrt werden. Auch auf der A3 bei Montabaur war es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Der Verkehr staute sich teilweise auf einer Länge von 11 Kilometern. (Quelle Polizei Montabaur)

HAHN AM SEE. Am Sonntag, 24. April, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in Hellenhahn-Schellenberg, Pottum und Stahlhofen a. W. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6.30 Uhr bis etwa 9.30 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. (Quelle evm)

Siegen (ots)

Bei dem Betriebsunfall am 10.04.2022 starb ein 27-jähriger Arbeiter an der Unfallstelle, ein 33-jähriger und ein 47-jähriger Arbeiter mussten mit lebensgefährlichen Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Gestern Abend (11.04.2022) verstarb der 33-Jährige infolge seiner schweren Verletzungen. Nach jetzigem Stand schwebt der 47-Jährige nicht mehr in Lebensgefahr, sondern befindet sich auf dem Weg der Besserung.

Im Rahmen der Ermittlungen beantragte die Staatsanwaltschaft die Obduktion der beiden Verstorbenen. Diese soll nun am Mittwoch (13.04.2022) durchgeführt werden. Die Ermittler erhoffen sich hiervon weitere Aufschlüsse zum Unfallgeschehen.

Seit einigen Jahren verabreden sich zu Karfreitag, in der Szene auch "Car Friday" genannt, Autobegeisterte aus ganz Deutschland. Auch in diesem Jahr werden in Rheinland-Pfalz wieder Tuningfreunde zusammenkommen, um sich auszutauschen und ihre Boliden zur Schau zu stellen.

Allerdings kommt es bei diesen Treffen auch häufig zu negativen Begleiterscheinungen durch Raser, illegale Tuner und Poser - beispielsweise Lärmbelästigung oder illegale Autorennen.

Die Verkehrsexperten des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz (LKA) weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Durchführung von Autorennen gemäß § 315 d Strafgesetzbuch verboten ist. Vielen ist dabei nicht bewusst, dass es nicht auf die Länge der gefahrenen Strecke ankommt. Teils verabreden sich die Teilnehmenden im Vorfeld des Treffens zum Rennen oder beschließen dort spontan ein Rennen durchzuführen. Der oder die Veranstalter solcher illegalen Autorennen machen sich ebenso strafbar.

Koblenz (ots)

65 Friseursalons und Barbershops sowie die dort tätigen 263 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wurden am 5. April 2022 von 80 Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Koblenz gezielt überprüft. Die Prüfungen waren Teil von bundesweiten Schwerpunktprüfungen. Die Beschäftigten der FKS kontrollierten insbesondere die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, den unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld I und II, die Mindestarbeitsbedingungen und Arbeitgeberpflichten nach dem Mindestlohngesetz sowie die illegale Beschäftigung von Ausländern.