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In Teilen des Versorgungsgebietes des Rhein-Sieg-Kreises, der Bundesstadt Bonn, der Gemeinde Grafschaft und der Stadt Remagen sind bei Trinkwasseruntersuchungen Umweltkeime nachgewiesen worden. "Es handelt sich hierbei um einen ungefährlichen Umweltkeim, der keine Gefahr für die allgemeine Bevölkerung darstellt", so Dr. Rainer Meilicke, Gesundheitsamtsleiter des Rhein-Sieg-Kreises und Mitglied der Expertenkommission, die sich am 21.09.2016 im Siegburger Kreishaus zusammengefunden hat und der außerdem Vertreterinnen und Vertreter der Gesundheitsämter der Bundesstadt Bonn und des Kreises Ahrweiler, des Hygieneinstitutes der Universität Bonn und der Wasserversorger angehören.

Die Anzahl der Menschen, die vor politischer Verfolgung nach Deutschland fliehen und hier politisches Asyl beantragen, ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2015 wurden in Rheinland-Pfalz rund 19.700 Asylanträge gestellt. Wichtig ist für diese Menschen und unsere Gesellschaft eine frühzeitige Arbeitsmarktintegration. Die Agenturen für Arbeit gehen gemeinsam mit den Arbeitsmarktpartnern den Weg, die Kompetenzen dieser geflüchteten Menschen in einer frühen Phase, bereits in den Landesaufnahmestellen, zu erfassen.

In der Nacht von Dienstag, 20.09.2016, auf Mittwoch,  21.09.2016, wurde in einen in der Straße Stann in Rennerod  abgestellten VW Lupo eingebrochen. Da Hebelversuche an der  Beifahrertür scheiterten, brachte der Täter die hintere Seitenscheibe zum Bersten. Anschließend entwendete er einen geringen Bargeldbetrag  aus dem Pkw.

Ab Anfang Oktober erneuert die Energienetze Mittelrhein einen Teil des Freileitungsnetzes in Montabaur-Horressen. Die Modernisierungs­maßnahme wird voraussichtlich bis Mitte November andauern. Die derzeit noch vorhandenen nicht isolierten Freileitungen werden durch eine isolierte Bündelleitung ersetzt. Auch alle Hausanschluss­kästen, Eindeckungen und Verankerungen werden in diesem Zuge überprüft und gegebenenfalls erneuert. Betroffen sind die Parkstraße, die Berliner Straße, die Bonner Straße und Im Wiesengrund. Die Arbeiten werden nur geringe Einschränkungen für die Anwohner mit sich bringen. Zeitweise wird eine Unterbrechung der Stromversorgung notwendig sein. Anwohner werden hierüber durch die Mitarbeiter vor Ort informiert. Mit der Baumaßnahme investiert die evm-Gruppe 44.000 Euro in eine weiterhin zuverlässige Versorgung des Ortes mit Strom. „Durch die Investitionen möchten wir die im Bundesvergleich herausragend hohe Versorgungssicherheit unseres Stromverteilnetzes weiterhin ausbauen und weiter verbessern“, erklärt Klaus-Horst Schnorr, Leiter Netzservice Strom.

Die Entscheidung ist gefallen: Die Stadt Neuwied wird nicht Austragungsort der Landesgartenschau 2022. Das Land gab Bad Neuenahr-Ahrweiler den Zuschlag, das sich damit auch gegen Bad Kreuznach und Bitburg durchsetzen konnte. Neuwieds Oberbürgermeister Nikolaus Roth zeigte sich in einer ersten Reaktion „natürlich sehr enttäuscht“ von der Nachricht aus Mainz. Gleichzeitig gratulierte er aber Bad Neuenahr-Ahrweiler zu dem Erfolg.  

Eine Landesgartenschau biete jeder Stadt große Chancen, sagte Roth und fügte hinzu, dass hier vier gute Konzepte miteinander konkurriert hätten. Die Stadt Neuwied wollte mit einem nach ihrer Einschätzung sehr nachhaltigen Ansatz, der auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze vorsah, überzeugen. Kernfläche darin ist das ehemalige Rasselstein-Gelände – eine brachliegende Industriefläche, die während der mittlerweile nahezu komplett stillgelegten Produktion über Jahrhunderte nicht zugänglich war, nun aber mit der Landesgartenschau der Bevölkerung wieder zurückgegeben werden sollte. Eine Fläche, die zugleich Industriedenkmäler und ökologische Nischen bietet und die durch das Tal der Wied besondere landschaftliche Reize erhält.

„Unser Ziel, dieses Gebiet städtebaulich zu entwickeln, bleibt trotzdem bestehen“, betonte der OB in einer Pressekonferenz im Rathaus. Dabei setzt er auch auf die vom Land bereits signalisierte Unterstützung. Die umfangreiche Vorarbeit und die Entwicklung des Konzepts seien also nicht umsonst gewesen, sagte er.

Der Neuwieder Oberbürgermeister erinnerte auch noch einmal an den ausgesprochen großen  Zuspruch, den die Stadt mit ihrer Landesgartenschau-Bewerbung in der Bevölkerung erfahren habe. Sicher seien nun viele Menschen enttäuscht, bedauerte Roth, hoffte aber, dass von der spürbaren Aufbruchstimmung etwas bleiben wird.

Ein Schwerverletzter ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls bei Hachenburg. Ein PKW-Fahrer und ein  nachfolgender 16-jähriger Zweiradfahrer befuhren die Bundesstraße 414 aus Richtung Hachenburg  kommend in Richtung Altenkirchen. An der Einmündung zur Kreisstraße  21 bog der vorausfahrende PKW-Fahrer nach rechts in Richtung des  Klosters Marienstatt ab. Während dem Abbiegevorgang des vor ihm  befindlichen PKW-Fahrers leitete der Zweiradfahrer im  Einmündungsbereich ein Überholmanöver ein. Zeitgleich  wollte eine 54-jährige PKW-Fahrerin von der Kreisstraße 21 nach links auf die bevorrechtigte Bundesstraße 414 in Richtung Hachenburg  einbiegen. Hierbei übersah die PKW-Fahrerin den Zweiradfahrer und  stieß im Einmündungsbereich mit diesem zusammen. Der Zweiradfahrer  erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen und wurde zur  stationären Behandlung ins Krankenhaus nach Hachenburg verbracht. An den beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen entstand ein  Gesamtsachschaden von ca. 16.000,- Euro.