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Wie bereits im vergangen Jahr hatten die Kameraden der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen wieder die Möglichkeit, zur Realbrandausbildungstrainings des Westerwaldkreises zu fahren. Am Samstag den 09.09.2017 fuhren 8 Kameraden aus Höhr-Grenzhausen, Hillscheid und Hilgert, unterstützt durch die Atemschutzgerätewarte, zur mobilen gasbetriebenen Brandsimulationsanlage (Brandtrailer) nach Selters.
Unter fachkundiger Anleitung von Ausbildern des Westerwaldkreises wurden das richtige Vorgehen im Innenangriff, das richtige Öffnen von Türen zum Brandraum, sowie die bestmögliche Raumkühlung mittels eines Hohlstrahlrohres geübt. Im Brandtrailer stellten sich die Trupps ausgerüstet mit Schutzausrüstung und Atemschutzgerät Brandszenarien bei stetigen knapp 400 Grad Celsius.
Die Ortsgemeinde Hillscheid sucht aufgrund von Absagen noch dringend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl am 24.09.2017.
Die eigentliche Wahlhandlung dauert von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr. In dieser Zeit wird die Mitarbeit im Wahllokal wechselweise im "Zwei-Schicht-Dienst" organisiert. Ab 18.00 Uhr beginnt dann die Stimmenauszählung. Dabei muss das gesamte Team anwesend sein.
Ransbach-Baumbach (ots) - Ein unbekannter Fahrzeugführer befuhr die K 126 aus Richtung Ransbach-Baumbach kommend in Richtung Dernbach. In einer unübersichtlichen Rechtskurve geriet er zu weit nach links auf die Gegenfahrbahn. Ein dort entgegenkommender 22-jähriger Pkw-Fahrer wollte einem drohenden Zusammenstoß im Kurvenbereich ausweichen und verlor hierbei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Sein Pkw kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die dortige Straßenböschung. Das Fahrzeug wurde hierbei ausgehebelt, überschlug sich und kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Es kam bei dem Verkehrsunfall zu keinem Kontakt zwischen den beiden beteiligten Fahrzeugen. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Am Pkw des 22-Jährigen entstand Totalschaden, der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Der Verunglückte konnte keine genauen Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug machen. Unfallzeugen werden gebeten sich telefonisch bei der Polizei Höhr-Grenzhausen unter Tel. 02624/94020 zu melden.
Der Abiturjahrgang 1992 traf sich am vergangenen Wochenende zu einem gemütlichen Treffen in seiner alten Schule, dem Gymnasium im Kannenbäckerland. Im Rahmen einer kleinen Schulführung wurden altbekannte Plätze, z.B. die ehemaligen Klassenräume, der Chemieraum und die Pavillons, aufgesucht, aber auch die „neuen“ Räumlichkeiten im Erweiterungsbau und in der Mensa. Ebenfalls auf großes Interesse stießen die konzeptionellen Veränderungen des Gymnasiums, die Schulleiter Nino Breitbach erläuterte. Im Mittelpunkt stand aber natürlich der persönliche Austausch, der anschließend bei einem Spaziergang und einem Abendessen fortgesetzt wurde. Wie sagte ein Ex-Schüler beim Verlassen der Schule: „Räumlich sieht vieles immer noch so aus wie früher, aber inhaltlich hat sich doch viel verändert.“
Alles begann mit der Information, dass der zweite begleitende Lehrer Herr Butscheike wegen eines gebrochenen Fußes nicht zur Kursfahrt erscheinen würde. Trotz dieser beunruhigenden Neuigkeit kamen wir nach einer überraschend unterhaltsamen ungefähr achtstündigen Busfahrt bei Sonnenschein in der Metropole Hamburg an. Die Elbe tobte, wodurch sich die geplante Hafenrundfahrt für manche als regelrechte Tortur des Magens herausstellte. Doch all dieser Einschränkungen zum Trotz waren wir und unsere Kumpanen des Sozi Stammkurses euphorisch dank des soeben erlangten Wissenszuwachses. Kurzfristig entschieden wir uns danach noch die Elbphilharmonie und Hamburg im Dunkeln zu besichtigen. Zum Abschluss fuhren wir mit der U-Bahn zurück zu unserem Hostel und legten uns nach einem so ertragreichen ersten Tag schlafen. Alles in allem war dies ein schöner erster Tag, der einem einen guten Einblick auf die Tage gab, die noch folgen sollten.
In der Grippesaison 2016/2017 mussten allein in Rheinland-Pfalz über 4500 Personen stationär behandelt werden – 28 Personen starben.
„Diese Zahlen sind erschreckend. Inwieweit allerdings die Infektion ursächlich zum Tode geführt hat, bleibt unklar, da die Verstorbenen alle an Grunderkrankungen litten“, so Dr. Ursula Kaiser, Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Montabaur. Aber auch im Westerwaldkreis hat die Zahl der Erkrankungsfälle zugenommen, insbesondere bei Personen über 65 Jahre. Ursache hierfür könnte die festzustellende Impfmüdigkeit sein.
Um eine Erkrankung vorzubeugen, rät Kaiser dringend zu einer Impfung. „Zwar kann nicht immer eine Erkrankung verhindert werden, zumindest aber schwere Verläufe.“