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Heiligenroth (ots) - Am Samstag, dem 20.01.2018 kam es gegen 14:00 Uhr auf der L 318 zwischen Heiligenroth und Montabaur zu einem Verkehrsunfall mit rund 3000,- Euro Sachschaden. Ein Transporter der Firma "HERTZ" geriet auf der Fahrt von Montabaur in Richtung Großholbach aus unbekannten Gründen vollständig auf die Gegenfahrbahn. Der Fahrer eines entgegenkommenden PKWs mit beladenem Anhänger musste dadurch nach rechts ausweichen und landete mit seinem Gespann auf einem Acker. Während der Unfallverursacher sein Heil in der Flucht suchte, saß sein Kontrahent mit seinen Fahrzeugen auf tiefem Boden fest. Ein Abschleppdienst befreite das nicht mehr fahrbereite Gespann schließlich aus der misslichen Lage. Die L 318 war für die Bergungsmaßnahmen phasenweise voll gesperrt. Die PI Montabaur bittet um Zeugenhinweise zum Unfallhergang und zum Unfallverursacher.
Montabaur (ots) - Mit dem nicht alltäglichen Ergebnis eines Atemalkoholtest wurde Beamte der PI Montabaur anlässlich einer Verkehrsunfallaufnahme Mittwochabend in der Koblenzer Straße konfrontiert. 3,24 Promille!!! Ein 65-jähriger PKW-Fahrer aus dem Landkreis Limburg-Weilburg hatte zuvor beim Rangieren ein parkendes Fahrzeug beschädigt und dabei Sachschaden in Höhe von rund 1700,- Euro verursacht. Zeugen, die den Vorfall beobachtet hatten, stützten den sehr wackeligen Mann bis zum Eintreffen der zwischenzeitlich alarmierten Polizei. Nach Durchführung eines Alco-Tests ging es für den Fahrer zur Blutprobe. Sein Führerschein wurde sichergestellt.
Anlässlich der Besprechung des Siebten Berichts zur Lage von Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz für die Jahre 2016 und 2017 im Landtag hob Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler den großen Stellenwert des Berichts in der rheinland-pfälzischen Teilhabepolitik hervor. „Der Landesbericht gewährt nicht nur einen aktuellen und fokussierten Blick auf die Lebenswirklichkeit von Menschen mit Behinderungen, sondern verdeutlicht über die Handlungsbedarfe und Bedürfnisse hinaus auch die Potenziale einer inklusiven Gesellschaft“, so die Ministerin.
Der Siebte Bericht orientiert sich an den Daten und Ausführungen des Landesaktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und beschreibt anhand lebensnaher Handlungsfelder, was in den letzten zwei Jahren erreicht wurde. Die zehn Handlungsfelder sind Bildung und Erziehung; Arbeit und Beschäftigung; Wohnen; Kultur, Freizeit und Sport; Gesundheit und Pflege; Gleichstellung und Schutz der Grund- und Menschenrechte; Interessensvertretung; Barrierefreiheit und Mobilität; Barrierefreie Kommunikation und Information sowie Bewusstseinsbildung und (inter-)nationale Vernetzung.
Zum Auftakt der touristischen Saison findet am Ostermontag, 02. April 2018 bereits zum 19. Mal ein Keramikfestival der besonderen Art statt. Den aktive Kunst- und Kulturförderung für die Keramik in Kunst, Handwerk und Design ist der Stadt Höhr-Grenzhausen ein großes Anliegen. Höhr-Grenzhausen fasst ihr Engagement mit den Begriffen „Natur, Kultur, Keramik - Höhr-Grenzhausen deckt den Tisch“ zusammen, was sich in dem diesjährigen Thema „Tischkultur“ wunderbar wiederspiegelt. An „Höhr-Grenzhausen brennt Keramik“ treffen Sie Keramiker in ihren Werkstätten und Ateliers. Sie können zuschauen, Fragen stellen und werden von der Vielfalt an unterschiedlichen Angeboten und den unzähligen Möglichkeiten, den Rohstoff Ton zu verarbeiten begeistert sein. Zeitgenössische Kunst, zukunftweisende Innovation und Jahrhunderte währende Tradition:
Im Durchschnitt des Jahres 2017 hatten gut zwei Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Rheinland-Pfalz. Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“, dem das Statistische Landesamt in Bad Ems angehört, waren dies 19.600 Personen oder 1 Prozent mehr als 2016. Damit erreichte die Zahl der Erwerbstätigen das siebte Jahr in Folge einen neuen Höchststand.
Im Bundesdurchschnitt war der Beschäftigungszuwachs mit plus 1,5 Prozent etwas stärker als in Rheinland-Pfalz. In den alten Ländern (ohne Berlin) betrug der Anstieg wie in Deutschland insgesamt 1,5 Prozent, in den neuen Bundesländern nahm die Zahl der Erwerbstätigen um 0,7 Prozent zu.
Neuwied/Urbach (ots) - Seit Montagmittag wird der 44-jährige Andreas Brinker aus Neuwied vermisst. Sein Fahrzeug, ein blauer, 25 Jahre alter Skoda, wurde am Dienstag im Bereich Urbach, auf einem Feldweg in der Nähe der L266, aufgefunden. Von Herrn Brinker fehlt bisher jede Spur. Er ist 1,86 groß, schlank und hat schwarze, kurze Haare. Seine Bekleidung ist nicht bekannt. Er dürfte zwei Mischlingshunde (klein und mittelgroß) mit sich führen.
Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen durch Feuerwehr und Polizei, mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers sowie eines Suchhundes (Mantrailer), konnten bislang keine Hinweise auf den Aufenthaltsort des Mannes erlangt werden.
Wer kann Hinweise zum Aufenthalt von Herrn Brinker geben? Wer hat den Vermissten seit dem Tag des Verschwindens gesehen? Sind streunende Hunde im Bereich Urbach festgestellt worden?
Hinweise bitte an die Polizei Neuwied.