Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Die Stadt Höhr-Grenzhausen will die Gebühren für den städtischen Friedhof anheben. Rund 30 Prozent verteuern sich die Bestattungsflächen. In einem Reihengrab werden damit 1454 und damit rund 300 Euro mehr fällig als bisher. Ein Wahlgrab schlägt mit fast 2800 Euro und damit sogar um über 600 Euro mehr zu Buche. Ein Kindergrab kostet 700 Euro. Am günstigsten ist eine Urnenbestattung in einem Rasengrab. Es kostet künftig rund 150 Euro mehr und damit dann 646 Euro.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Westerwälder Kreistag Dr. Stephan Krempel hat das Abstimmungsverhalten der Westerwälder Abgeordneten Hendrik Hering, Dr. Machalet und Thomas Roth im rheinland-pfälzischen Landtag zum Landesstraßengesetz scharf kritisiert. Sie hätten damit ihrer Region und insbesondere den Westerwälder Gemeinden einen schlechten Dienst erwiesen. Nach dieser Entscheidung seien nunmehr erzwungene Abstufungen von Kreisstraßen großflächig zu befürchten.
Koblenz (ots) - Aufgrund der sehr großen Anteilnahme am gewaltsamen Tod des Herrn Straten hat sich seine Familie dazu entschlossen, auch der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben sich von dem Verstorbenen zu verabschieden.
Am kommenden Freitag, 4. Mai 2018, wird der Sarg in der Friedhofshalle des Friedhofs in Koblenz-Lützel, Am Petersberg, aufgebahrt.
Zwischen 14.00 Uhr und 18.00 Uhr besteht dort die Möglichkeit Abschied zu nehmen. Ein Kondolenzbuch ist ebenfalls ausgelegt.
Gemäß dem Wunsch der Familie wird die Bestattung zu einem späteren Zeitpunkt unter Ausschluss der Öffentlichkeit erfolgen.
Der regionale Arbeitsmarkt bleibt in Frühlingslaune: Ende April sind im Bereich der Agentur für Arbeit Montabaur – er umfasst den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis - 5.598 Menschen ohne Job gemeldet. Das ist ein Rückgang um 282 Personen gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote ist innerhalb der vergangenen Wochen um 0,1 auf 3,2 Prozent gesunken. Noch deutlicher fällt der Jahresvergleich aus: Gegenüber dem April 2017 gibt es 628 Arbeitslose weniger und eine Verbesserung der Quote um 0,3 Prozentpunkte.
„Die Frühjahrsbelebung, die sich im März besonders stark auswirkte, setzt sich abgeschwächt fort“, sagt Elmar Wagner, Chef der Arbeitsagentur Montabaur. „Auch über diesen entlastenden Saisoneffekt hinaus ist unser Bezirk gut aufgestellt. Seit der grundlegenden Arbeitsmarktreform im Jahr 2005 gab es keine bessere April-Quote als die jetzige.“
Im Bildungswesen, in der Berufs- und Studienwahl sowie in der Berufspraxis bestehen nach wie vor Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Das belegen Zahlen, die das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz anlässlich des gestrigen Girls‘ bzw. Boys‘ Day veröffentlicht hat.
Im Rahmen des Girls‘ Day bzw. Boys‘ Day lernen junge Männer Berufsfelder kennen, in denen häufiger Frauen tätig sind, und junge Frauen Berufe, die traditionell eher von Männern ausgeübt werden. Dabei sollen die Jugendlichen ihre Fähigkeiten und Interessen erkunden, die Vielfalt der Lebensentwürfe und Laufbahnentwicklungen erleben und differenzierte Rollenbilder erfahren.
Auf der jüngsten Sitzung verschiedener Gremien des Westerwaldkreises ist jetzt über die Zukunft der Anne-Frank-Realschule plus in Montabaur sowie die Überplanung des Schulzentrums Westerburg diskutiert worden. Auch das Kreisförderprojekt "Digitale Bildung" zur Stärkung der schulischen Ausbildung mit Informationstechnik stand auf der Tagesordnung. Dafür sollen in den Haushaltsjahren 2017 bis 2021 jährlich Mittel in Höhe von 150.000 Euro aufgewendet werden. Die kreiseigenen Schulen werden selbst entscheiden können, für welche Anschaffungen digitaler Art sie die Gelder nutzen möchten. Die Gremienmitglieder sprachen sich außerdem dafür aus, die Schiller-Schule in Höhr-Grenzhausen auf den Förderschwerpunkt „Ganzheitliche Entwicklung“ auszudehnen. Die Ernst-Barlach-Realschule plus in Höhr-Grenzhausen soll ebenfalls erweitert werden.