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WIRZENBORN. Als „kleines Osterfest - mitten im Sommer“ hat der in diesen Tagen aus dem Amt scheidende Pfarrverwalter der Pfarrei St. Peter Montabaur, Stefan Salzmann, das Fest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel vor den etwa 200 Gläubigen bezeichnet, die zur traditionellen Feier des „Verlobten Tages“ bei strahlendem Sonnenschein vor der Wallfahrtskirche in Wirzenborn gepilgert waren. „In den letzten Jahren, ja eigentlich Jahrzehnten, waren wir der Ansicht, dass wir Krieg und das absichtliche Töten von Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa endgültig überwunden hätten“, blickte der 40-Jährige künftige Diözesanjugendpfarrer auf seine bisherige Lebenszeit zurück. „Wir haben gedacht, zwischenstaatliche Konflikte könnten friedlich und auf diplomatischem Weg geklärt werden. Seit Ende Februar wissen wir es besser.“ Der Tod von unschuldigen Menschen werde in Kauf genommen, ja sogar aktiv betrieben, prangerte Salzmann an.

Kreisweite Veranstaltungsreihe erinnert an das Kriegsende in der Region

Altenkirchen/Neustadt. Am Samstag, dem 3. September, begibt sich die Kreisvolkshochschule (KVHS) Altenkirchen erneut auf die Spuren der letzten Kriegstage in der Region: Die spannende Veranstaltungsreihe wird im neuen Semester mit der Exkursion „Die Geschichte des I. Altenkirchener Volkssturmbataillons“ eröffnet. 

Die Wanderung findet in der Nähe von Neustadt an der Wied statt, wo eines der beiden im Kreis aufgestellten Volkssturmbataillone im März 1945 in heftige Gefechte mit den vorstoßenden Amerikanern verwickelt wurde. Diese Exkursion unter der Leitung von Ralf Anton Schäfer aus Betzdorf wird sich im Schwerpunkt mit den Gefechten um die Wiedlinie und den angrenzenden Mehrbach am 25. und 26. März 1945 befassen und versucht dabei die Geschichte des I. Altenkirchener Volkssturmbataillons zu rekonstruieren. 

Treffpunkt ist um 14 Uhr das Kloster Ehrenstein in Neustadt/Wied, die Exkursion dauert rund 3,5 Stunden. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung: Kreisvolkshochschule Altenkirchen, Tel.: 02681-812212, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. (Quelle Kreis Altenkirchen)

„Der Vorname“ ist der Titel des Theaterstückes, das „die- oase“ im Mai ,nach zwei Jahren Zwangspause, erfolgreich auf die Bühne und zu den begeisterten Zuschauern brachte. Alle die zu der Zeit keine Karten mehr bekamen, können sich jetzt auf eine Zugabe im September freuen. Die ersten drei Wochenenden im September nehmen die Oasianer das Stück erneut auf und präsentieren es dem Publikum jeweils Freitags und Samstags am 2./3., 9./10., und 16./17. September Jeweils um 20 Uhr. Um was es geht?

Am Sonntag, 04.September, geht’s wieder los ! Um 09:45 Uhr startet die 5 Dörfer-Tour – in diesem Jahr an der Marienkapelle in Caan. Zur Eröffnung haben sich bereits einige bekannte Persönlichkeiten aus dem kommunalen Bereich angekündigt. Die Eröffnung wird von den „Jagdhornbläsern Rheinland“ musikalisch begleitet.

„Am Sonntag, 04.September, geht’s wieder los ! Um 09:45 Uhr startet die 5 Dörfer-Tour an der Marienkapelle in Caan. Zur Eröffnung haben sich bereits einige bekannte
Persönlichkeiten aus dem kommunalen Bereich angekündigt. Die Eröffnung wird von den „Jagdhornbläsern Rheinland“ musikalisch begleitet.“, teilte der Ortsbürgermeister Roland Lorenz mit.
Kulinarisch haben unsere teilnehmenden Vereine aus dem Dorf sich bestens vorbereitet: „Es gibt Bauernbratwurst, Wildbratwurst, und eine besondere Kreation „Cooner Taler“, morgens zum Frühstück Rührei mit Speck und den ganzen Tag über wunderbare und erfrischende Biere aus dem Hause Hachenburger, nachmittags gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen“, beschreibt der Organisator vor Ort Torsten Schmitz die Angebotspallette.

„Wenn das Wetter mitspielt, erleben wir ganz bestimmt eine sehr schöne und rundum gelungene 5 Dörfer Tour“, sind sich die Organisatoren sicher. (Quelle Gemeinde Caan)

Femme Fatale International am 10. September in Hachenburg
Bei hochsommerlichen Temperaturen liegt der Gedanke an einen Kabarettabend vielleicht noch etwas fern, dennoch rückt der Termin für das erste Highlight der Saison näher -und den sollten Sie auf gar keinen Fall verpassen! Am 10. September startet die Hachenburger KulturZeit fulminant in das Herbstprogramm mit den zwei Comediennes und Kabarettistinnen, Liza Kos und Alicja Heldt. Die beiden zusammen kommen als Femme Fatale international nach Hachenburg, treten aber solo auf und erzählen dennoch gemeinsam auf höchst witzige Weise vom Cultur-Clash und Geschlechterkampf unserer Zeit.
Wenn Alicja Heldt aus ihrem Leben erzählt, dann tut sie das mit vollem Körpereinsatz. Sie trägt ihren Namen zu Recht, den Alicja ist eine Heldin, eine Heldin unserer Zeit, eine Heldin des Alltags. Sie erzählt aus ihrem Leben auf Hamburgisch, Möwisch, und Ghettoisch. Sie ist die freche Hamburger Deern mit polnischen Wurzeln, ein Quell an Ehrlichkeit und Charme, in dem sich jeder wiederfindet.