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Limburg-Weilburg. Der Klimawandel ist eines der großen Themen unserer Zeit: Die jungen Leute fordern: Machen! Doch was wird konkret gefordert? Ist das machbar? Ist die Gesellschaft bereit dafür? So betreffen Forderungen der Bewegung „Fridays for future“ alle Bereiche unseres Lebens. Keine Gewohnheit bleibt davon verschont. Doch ist sich die Wissenschaft mit großer Mehrheit einig: Der Klimawandel ist im vollen Gange. Auch im Bewusstsein der Bevölkerung überwiegt die Meinung: „Es muss sich was ändern“, damit die junge Generation, die freitags weltweit auf die Straße geht, auch künftig einen lebenswerten Planeten vorfindet. Lösungen zu finden, ist aufgrund der unterschiedlichen Interessenlage aber kompliziert. Ob Industrie und Landwirtschaft, ob Regierungen oder Verbände, sie alle für ein gemeinsames Handeln zu gewinnen, erwächst zu einer großen Herausforderung.
Gemeinsam mit den Initiatoren von „Fridays for future“ werden am Samstag, 9. November 2019, von 14 bis 19 Uhr in der Werkstadt-Lounge in Limburg Fachleute aus den Bereichen Politik, Land- und Forstwirtschaft, Wissenschaft, Industrie und Handwerkerschaft diskutieren. Die Jugendlichen wollen dabei ganz konkret wissen, wo es vorangeht, wo es noch weiterer Anstrengungen bedarf, welche gesellschaftlichen oder politischen Vorstellungen für die gemeinsame Zukunft bestehen.
Die Kreisjugendpflege des Westerwaldkreises bietet in Kooperation mit der Jugendpflege Selters am 23. November eine Tagesfahrt nach Bonn zum Besuch im Haus der Geschichte für Jugendliche ab 12 Jahren an.
Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an der Museumsmeile in Bonn ist ein Museum zur deutschen Zeitgeschichte seit 1945. Mit 850.000 Besuchern jährlich ist es eines der meistbesuchten Museen in Deutschland. Die neue Dauerausstellung im Haus der Geschichte zeigt die jüngste Vergangenheit Deutschlands vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Gegenwart. Auf über 4.000 qm veranschaulichen mehr als 7.000 Ausstellungsstücke und 150 Medienstationen deutsche Zeitgeschichte im internationalen Kontext. Lebendige Inszenierungen und Zeitzeugeninterviews begleiten den Besucher durch die Ausstellung.
Eingeladen hatte die Ortsgemeinde Forst zu einem sogenannten Geburtenkaffee. Sechs junge Familien mit ihren Neugeborenen, die zwischen Januar 2018 und September 2019 in Forst zur Welt gekommen waren, trafen sich bei Kaffee und Kuchen zum Gedankenaustausch und Kennenlernen am vergangenen Sonntag im neugestalteten Gemeindehaus Forst. Mit dabei waren natürlich auch alle Geschwisterkinder.
Bei der Begrüßung stellte Ortsbürgermeister Jürgen Mai fest, dass leider nicht alle Eltern der Einladung gefolgt waren; umso erfreulicher war die Anwesenheit der erst kürzlich geborenen Zwillinge.
Zur Erinnerung der einzelnen Geburtenjahre wird ein sogenanntes Geburtenbrett mit den entsprechenden Namensschildchen gefertigt und im Gemeindehaus angebracht.
Als kleines Dankeschön wurde jeder Familie ein Wertgutschein einer Drogerie überreicht.
Nach regem Gespräch endete die Veranstaltung nach ca. zwei Stunden.
(Quelle: Pressemitteilung, Verbandsgemeinde Hamm/Sieg)
Die Kreisjugendpflege des Westerwaldkreises bietet am 09. November (10:30 Uhr bis 19:00 Uhr) eine Tagesfahrt nach Frankfurt am Main zum Besuch der Bildungsstätte Anne Frank e.V. für Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene an. Es geht genauer gesagt ins interaktive Lernlabor zu Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung in Vergangenheit und Gegenwart.
Nur wenige hundert Meter von ihrem Geburtshaus entfernt werden die Geschichte und die Fragen der berühmten Frankfurter Autorin wieder lebendig: im Lernlabor "Anne Frank. Morgen mehr." Kein Museum, sondern ein Ort der Auseinandersetzung und der Debatte.
Am Sonntag, 03. November 2019 findet ab 17.00 Uhr wieder der traditionelle Grenzauer Sankt-Martins-Zug statt.
Die Veranstaltung im kleinen Ortsteil von Höhr-Grenzhausen mit der mehr als 800 Jahre alten Burg ist immer wieder ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein und findet in diesem Jahr schon eine Woche früher als gewohnt statt.
Somit bietet sich in Grenzau wohl eine der ersten Gelegenheiten, in diesem Jahr Sankt Martin zu erleben. Er führt wie immer hoch zu Ross den Umzug entlang des Brexbachs an. Der Musikverein Stromberg sorgt wieder für die musikalische Begleitung. Die von vielen Fackeln illuminierte Wegstrecke endet am großen Martinsfeuer.
Dort erhalten Kinder von Sankt Martin persönlich eine Martinsbrezel überreicht. Noch mehr Brezeln sowie weitere Speisen und Getränke gibt es an den Ständen der Interessengemeinschaft Grenzau.
Quelle: Pressemitteilung, Kannenbäckerland-Touristik-Service)
Der Herbst hat Einzug gehalten, das touristische Sommerhalbjahr neigt sich langsam dem Ende zu, der ideale Zeitpunkt also, um sich mit den Ausflugsmöglichkeiten in den Wintermonaten zu beschäftigen. Die Tourist-Information hat hierzu wieder den Flyer „Winterzauber in Andernach!“ veröffentlicht, welcher das touristische Angebot im Zeitraum November 2019 bis März 2020 bewirbt.
Aus dem Bereich Stadtführungen werden insbesondere die beliebten Führungen „Mit dem Nachtwächter unterwegs“ sowie „Fackelführung“ für Gruppen sowie als öffentliche Führung angeboten. Ebenfalls wieder im Repertoire sind die Führungen mit Krimiautor Andreas J. Schulte unter dem Motto „Mörderisches vor Mitternacht“ sowie die kriminellen Stadtspaziergänge mit Autorin Gabriele Keiser. Historische Stadtführungen zur öffentlichen Teilnahme gibt es wie bereits in den Sommermonaten jeweils zu den „First Fridays“. Die Stadtführung „Auf kurzem Weg durch die Andernacher Geschichte“ kombiniert einen Besuch im Stadtmuseum mit dem Besuch des Schlossgartens und der Hospitalkirche und ist somit auch für Tage mit wenig beständiger Witterung gut geeignet. Für Kindergruppen kann für die Erkundung des Stadtmuseums das Programm „Kleine Forscher entdecken die Römer!“ gebucht werden.