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Zwischen den Regionen in Rheinland-Pfalz gibt es große Unterschiede beim Anteil der Diabetiker unter der Bevölkerung: Während in Mainz nur 6,7 Prozent der Einwohner 2017 einen vom Arzt diagnostizierten Typ-2-Diabetes hatten, lag der Anteil in Pirmasens mit 12,2 Prozent fast doppelt so hoch. Landesweit liegt Rheinland-Pfalz mit einem Diabetikeranteil von 8,7 Prozent auf ähnlichem Niveau wie der bundesweite Durchschnitt von 8,6 Prozent. Das zeigt der neue „Gesundheitsatlas Rheinland-Pfalz“, in dem das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) mithilfe neuer Berechnungsverfahren erstmals die Häufigkeit des Diabetes mellitus Typ 2 für die 36 Städte und Kreise darstellt.
Im Rahmen des Brauchtums des Martinsfeuers wird rund um den 11. November in vielen Orten wieder Holz gesammelt und aufgeschichtet. In diesem Zusammenhang bittet die Umweltabteilung der Kreisverwaltung in Montabaur darum, dass der Gedanke des Umwelt- und Tierschutzes entsprechende Beachtung findet.
Als geeignete Brennstoffe gelten lediglich Astschnitt, naturbelassenes Holz und Stroh. Papier und Pappe sind nur zugelassen, um das Martinsfeuer zu entzünden. Beschichtetes oder getränktes Holz darf keine Verwendung finden. Auch Öl, Dieselkraftstoff oder Altreifen als "Starthilfe" sind verboten. Sofern diese dennoch für eine Verwendung vorgesehen sind, hat der Verantwortliche diese auszusortieren und eine fachgerechte Entsorgung vorzunehmen.
Zuwiderhandlungen werden durch die Einleitung eines Bußgeldverfahrens entsprechend verfolgt. Besondere Sorgfalt sollte bei der Auswahl der Feuerstelle walten. Abstände zum Wald oder anderen Gehölzen und zu Gebäuden und Straßen sollten hinreichend groß gewählt werden. Private Martinsfeuer, insbesondere auf Gewerbegrundstücken, werden nicht genehmigt.