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„Ein Klaps auf den Po hat noch niemandem geschadet.“ „Der Papa hat der Mama Aua gemacht.“ „Die Mama schimpft nur noch mit mir.“ – Physische und auch psychische Gewalt gegen Kinder kann sich sehr unterscheiden und reicht von als Kleinigkeiten dargestellten Vorfällen bis hin zu offensichtlichen Verletzungen. Doch jegliche Form von Gewalt, auch das Beobachten von Gewalt zwischen den Eltern, hat Folgen, die sich ein Leben lang auf Kinder auswirken können. Den Internationalen Tag der gewaltfreien Erziehung am 30. April nimmt deshalb die Unterarbeitsgruppe „Kinderschutz" des Runden Tisches gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen zum Anlass, um auf das Thema aufmerksam zu machen.
Am 11. April ist wieder der Welt-Parkinson-Tag. Hans-Jürgen Eck ist auch einer der Menschen, die seit Jahren mit der Diagnose Parkinson leben müssen. Genauer gesagt mit dem Rigor-Typ, der sich durch eine merkliche Steifheit des Körpers auszeichnet. Auch wenn sich der Zustand des Steedeners die letzten Jahre spürbar verschlechtert hat, versucht der Rentner, das Beste aus seinem Leben zu machen.
Bis 2010 war Hans-Jürgen Eck noch als Krankenpfleger in einem Alten- und Pflegeheim tätig. Nach der Parkinson-Diagnose 2014 bei einem Neurologen in Wiesbaden konnte er sich endlich einige Probleme erklären, die ihm bereits vor fünf bis zehn Jahren an sich aufgefallen waren. Zum Beispiel hatte die Feinmotorik in seinen Händen nachgelassen. Der Steedener bekam dadurch Probleme, Hemdknöpfe zu schließen und bei einer Tätigkeit mit dem Hammer fiel ihm dieser aus der Hand. Hans-Jürgen Eck vermutete damals noch einen Zusammenhang mit den Symptomen seiner rheumatoiden Erkrankung und dem älter werden.