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Wie funktioniert die Kinder- und Jugendarbeit in Zeiten der Corona-Pandemie? Vor diese Herausforderung sieht sich auch der Kinderschutzbund, Ortsverband Höhr-Grenzhausen / Kreisverband Westerwald gestellt. Während in normalen Schulzeiten die acht sozialpädagogischen Fachkräfte in 15 westerwälder Grundschulen im Rahmen der „Mobilen Sorgenbüros“ sowie in zwei Realschulen plus den Kindern wöchentlich Zeit und Zuwendung widmen, ist der persönliche Kontakt derzeit nicht möglich.
RANSBACH-BAUMBACH. Viele Menschen sieht man nicht in diesen Tagen. Sie sind alle zu Hause. Auch die Straßen sind meist leer. Obwohl – nicht ganz! Die kleinen weißen Autos mit dem roten Caritas-Kreuz sind trotz Corona-Krise täglich im Einsatz. Die Mitarbeiter der Caritas-Sozialstationen arbeiten gerade jetzt noch mehr im Dienste anderer. Dazu gehören auch Monika Piras und ihr Team. Piras leitet seit nunmehr 15 Jahren die Caritas-Sozialstation Wirges-Selters-Kannenbäckerland, die ihren Sitz in Ransbach-Baumbach hat. Die Pflege von kranken und hilfsbedürftigen Menschen stellt sie und ihr Team gerade jetzt vor eine besondere Herausforderung. Foto (2020-04 Monika Piras):
Monika Piras, Leiterin der Caritas-Sozialstation Wirges-Selters-Kannenbäckerland in Ransbach-Baumbach, sorgt mit ihrem Team dafür, dass die Versorgung der Klienten auch während der Corona-Krise wie gewohnt weitergeht. Die gelernte Krankenschwester ist seit 1989 beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn tätig und leitet seit nunmehr 15 Jahren die Sozialstation in der Töpferstadt.