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Gleich fünf junge Künstlerinnen des Gymnasiums im Kannenbäckerland aus der sechsten und neunten Jahrgangsstufe haben bei ihrer Teilnahme am 70. Europäischen Wettbewerb erste und zweite Preise auf Landesebene bekommen.
Unter dem Rahmenthema „Europäisch gleich bunt“ gab es für die verschiedenen Altersgruppen unterschiedliche Aufgaben, die es zu bearbeiten galt.
Die Klasse 6c hatte die Aufgabe, ein bekanntes europäisches Märchen neu zu erzählen. Unter dem Titel „Das tapfere Schneewittchen“ konnten sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Dies wurde auch in der näheren Erläuterung des Themas deutlich: „Prinzessinnen werden vom Prinzen gerettet – klare Sache, oder? Hat eigentlich mal jemand die Prinzessin gefragt, ob sie sich nicht lieber selbst hilft? Und muss der Prinz immer der Held sein?“
In Form von Comics wurde das Märchen inhaltlich kreativ umgewandelt und dann auch zeichnerisch umgesetzt.

Hamm. Klaus Hermes aus Fürthen, Bachpate in der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg), hat die Jubiläums-Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz erhalten. Seit mehr als 25 Jahren kümmert er sich intensiv um den Bellingerbach, und erst in diesem Jahr hat er seinen Bachpatenvertrag noch einmal bis 2027 verlängert.

Klaus Hermes war nicht nur wegen seiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit am Bellingerbach vorgeschlagen worden. Im Sinne des Gewässer- und Naturschutzes ist er auch über „seinen“ Bach hinaus aktiv. Er wirkte an der Ausrichtung eines landesweiten Bachpaten-Tags in Hamm (Sieg) mit und bereicherte ihn durch einen Vortrag. Er war an der Errichtung des Gewässer- und Naturlehrpfads Seelbachtal beteiligt und sorgte mit dafür, dass die Bachpaten der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) im Jahr 2012 mit dem Umweltpreis des Landes ausgezeichnet wurden.

Der Frühling kommt und die Vögeln beginnen damit, ihre Nester zu bauen. Um ihnen die Suche nach einem geeigneten Nistplatz zu erleichtern, hat die Stadt Montabaur im März 22 Nistkästen aufhängen lassen. Auf dem Hauptfriedhof und am Quendelberg, genauer unterhalb des Promenadenwegs, befinden sich die neuen Standorte für die Nistkästen in verschiedenen Größen und Ausführungen für verschiedene Vogelarten und für Fledermäuse. Damit sollen auch gefährdete Arten beim Nestbau und der Aufzucht der Jungen unterstützt werden.

FAST ALLES DREHT SICH AB FÜRHLING UMS FAHRRAD – UND EUROPA!

Montabaur /Nassau. Die Aktiven der traditionsreichen Equipe EuroDeK wollen nicht nur selbst möglichst schnell und sicher mit dem Rennrad unterwegs sein, sondern unterstützen auch alle Entwicklungen rund um den Radverkehr in unserer Region. So durften sie vor einer Woche beim Lückenschluss des Lahntal-Radweges nahe Laurenburg dabei sein, am Folgetag letztes Winter-Hallentraining und wieder einen Tag später Abschlussessen der gesamten Trainingsgruppe. Dann waren am Wochenende einige bei der Aktion für den Radweg Höhr-Grenzhausen/Vallendar dabei, beim MÜSING-Family-Day in Freirachdorf oder am Montag danach beim Treffen des ADFC in Selters als Lobby der Radfahrenden im Westerwald. Und von großem Interesse ist auch am Freitag die Sitzung des WW-Kreistages, bei der wohl das neue Radverkehrskonzept für den Westerwaldkreis beschlossen wird. Was vor wenigen Jahren kaum denkbar war: mehrmals in der Woche dreht sich vieles ums Radfahren in unserer Region – und Radsportler der Equipe sind oft mit dabei und tragen die positiven Entwicklungen mit!

Das Warten auf schnelles Internet sowohl für Unternehmen als auch für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Wirges hat in absehbarer Zeit ein Ende. „Der Glasfaserausbau, der den Anschluss an das schnelle Internet mit bis zu 1.000 Mbit/s im Download ermöglicht, beginnt in den nächsten Wochen“, so die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde, Alexandra Marzi. Bereits im April wird der Spatenstich mit Symbolcharakter für das Bauprojekt erfolgen. „Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, mit dem Angebot von Meridiam und Vodafone privatwirtschaftliche Anbieter zu finden, die für einen flächendeckenden Ausbau nahezu aller Adresspunkte innerhalb unserer Verbandsgemeinde sorgen werden“, erklärt Marzi.

Nach sorgfältiger Prüfung der Angebote von zunächst drei Anbietern, entschied man sich den Weg für das Angebot von Meridiam und Vodafone frei zu machen. Hierbei spielte vor allem die Zusage eine Rolle, dass der Netzausbau bedingungsfrei für die rund 9.500 Adresspunkte der Verbandsgemeinde erfolgen wird.