Die Vitos Weil-Lahn Neurologie mit dem Behandlungsauftrag für mehr als 3.000 schwer erkrankte Menschen im Jahr ist für die Gesundheitsversorgung der Menschen in unserer Region auch in der Notfallversorgung unerlässlich.
Dazu kommt ein Pool bestausgebildeter, hochspezialisierter und hochmotivierter Kolleginnen und Kollegen am Standort, die ebenfalls die Perspektive in Weilburg vollinhaltlich unterstützen.
Vitos Weil-Lahn ist als 100%ige Tochter des LWV zudem nicht als „rein privatwirtschaftliches Unternehmen“, sondern als eine mittelbar kommunale Einrichtung zu betrachten. Die Landkreise und die kreisfreien Städte sind die Hauptträger der finanziellen Ausstattung des Verbandes LWV und damit auch die Ausfallbürgen für die 100%ige Tochter Vitos.
Von daher sollte auch die Vitos Weil-Lahn - Neurologie - kein Handelsobjekt darstellen, das am freien Markt anhand rein monetärer Gründe „verkauft“ werden darf. Diese Struktur ist vielmehr eine Verpflichtung gegenüber den Menschen und Kommunen, die im Ergebnis diese Einrichtungen tragen müssen, alles Machbare zu unterstützen, den Standort im Landkreis zu erhalten.
Somit wäre auch die Angliederung oder Eingliederung an bzw. in ein kommunales Krankenhaus wie in Weilburg der logische, folgerichtige Schritt, dieser Struktur gerecht zu werden.
Von daher spricht sich der SPD-Unterbezirk Limburg-Weilburg mit Nachdruck für den Erhalt des Standortes der Neurologie im Landkreis und die An- oder Eingliederung an bzw. in das Kreiskrankenhaus Weilburg aus. (Quelle SPD Limburg-Weilburg)