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Was macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Oder mit einem Fahrrad, bei
dem das Rad schleift? Oder mit einem Pullover mit Mottenlöchern? Wegwerfen? Denkste! Das
Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ organisiert gemeinsam mit den Digitalbotschaftern
des Landes Rheinland-Pfalz, der Gemeindeschwester plus (Michaele Meudt) am Dienstag, den
03. September 204 das erste Repair Café in Höhr-Grenzhausen.


Im Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ in der Mittelstraße 7 dreht sich am 03.
September 2024 alles ums Reparieren. Zwischen 15 und 18 Uhr stehen verschiedene
ehrenamtliche Reparateure zur Verfügung, um kostenlos bei allen möglichen Reparaturen zu
helfen. Zunächst sind vor allem die Bereiche Elektroreparatur, Schlosserarbeiten und Hilfe bei
Problemen am Fahrrad abgedeckt. Zudem sind verschiedene Werkzeuge und Materialien
vorhanden. Besucher des Repair Cafés bringen ihre kaputten oder funktionsuntüchtigen
Gegenstände von Zuhause mit. Toaster, Lampen, Föhne, Fahrräder, Spielzeug... alles, was nicht
mehr funktioniert, kaputt oder beschädigt ist, kann mitgebracht werden. Und die
Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Reparatur gelingt! Die Fachleute im Repair Café wissen fast
immer eine Lösung.
Indem sie Werbung fürs Reparieren macht, möchte die Initiative um das Jugend- und
Kulturzentrum „Zweite Heimat“, die Digitalbotschafter und die Gemeindeschwester plus zur
Reduzierung des Müllbergs beitragen. Das ist sehr notwendig, findet Digitalbotschafter Matthias
Ress. „In Deutschland werfen wir unfassbar viel weg. Auch Gegenstände, denen fast nichts fehlt
und die nach einer einfachen Reparatur wieder ordentlich zu gebrauchen wären. Leider gehört
das Reparieren für viele nicht mehr zum Alltag. Mit dem Repair Café wollen wir das ändern.“
Das Repair Café ist auch dazu gedacht, Menschen in der Nachbarschaft auf neue Art und Weise
wieder miteinander in Kontakt zu bringen. Sodass sie entdecken, wie viel Wissen und praktische
Fähigkeiten eigentlich vorhanden sind. Wenn man gemeinsam mit einem bis dahin unbekannten
Nachbarn ein Fahrrad, einen CD-Spieler oder eine Hose repariert hat, sieht man diese Person
doch mit anderen Augen, wenn man ihr das nächste Mal auf der Straße begegnet. Zusammen
etwas reparieren, kann zu ganz tollen Kontakten in der Nachbarschaft führen.

Die Initiatoren weisen ebenfalls darauf hin, dass eine Reparatur auch Geld und kostbare
Grundstoffe einspart und zudem zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beiträgt. „Aber wir wollen
mit dem Repair Café vor allem zeigen, dass Reparieren Spaß macht und oft ganz einfach ist.“
Das Konzept Repair Café ist 2009 in Amsterdam entstanden. Es ist eine Initiative von Martine
Postma, damals Journalistin und Publizistin. Sie gründete 2010 die Stiftung "Stichting Repair
Café" (siehe Repaircafe.org/de). Diese Stiftung unterstützt örtliche Gruppen weltweit, die ihr
eigenes Repair Café beginnen wollen. Sie unterstützt ebenfalls das Repair Café in Höhr-
Grenzhausen.
Das Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ will nach dem Start am 03. September 2024
regelmäßig ein Repair Café in Höhr-Grenzhausen organisieren. Neuigkeiten über Daten und Orte
der kommenden Ausgaben des Repair Cafés folgen umgehend und sind auch jederzeit auf der
Internetseite der „Zweiten Heimat“ unter www.juz-zweiteheimat.de einzusehen. (Quelle Zweite Heimat)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

B 256 – Tunnelwartungsarbeiten im Bereich der Ortsumgehung Rengsdorf

Aufgrund von Tunnelwartungsarbeiten im Bereich der Ortsumgehung Rengsdorf wird am 2. Oktober 2024, in der Zeit von 8 Uhr bis 17 Uhr, zwischen den Anschlussstellen Rengsdorf-Nord (Ehlscheider Stock) und Rengsdorf-West / Melsbach die Fahrtrichtung Neuwied im Verlauf der B 256 für den Verkehr gesperrt.

Die Umleitung erfolgt durch Rengsdorf und ist vor Ort entsprechend ausgeschildert.
In Fahrtrichtung Altenkirchen wird der Verkehr im Bereich des Landschaftstunnels einspurig an der Baustelle vorbei geführt.

Damit auch am Umleitungstag die Sicherheit und der Verkehrsfluss in der Ortslage Rengsdorf gewährleistet sind, werden in der Westerwaldstraße zwischen der Schillerstraße und der Schulstraße Halteverbote in Fahrtrichtung Neuwied aufgestellt.

DRK Krankenhaus Kirchen stärkt Versorgung im konservativen Bereich

Geriatrie in Kirchen vergrößert sich – Innere Medizin wieder bei Vollkapazität

Kirchen, 20. September 2024. Die internistische und geriatrische Abteilung des Krankenhauses in Kirchen kann seit September wieder ihre volle Kapazität ausschöpfen. Im geriatrischen Bereich wurde die Bettenzahl auf 25 erhöht und nach den Herbstferien im Oktober werden schon 30 geriatrische Patienten auf der Station versorgt werden können. Nach den Einschränkungen durch Personalengpässe im internistischen Bereich kann dank der Gewinnung neuer Kolleginnen und Kollegen auch hier wieder die reguläre Bettenkapazität ausgeschöpft werden.

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Start mit Schwierigkeiten bei den Schulbussen

Kreisverwaltung beantwortet häufigste Fragen
Der Schülertransport mit Bussen ist nach dem Ferienende im Westerwaldkreis mit einigen Schwierigkeiten gestartet. Nach der lange geplanten Umstrukturierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit rund 3,92 Millionen Fahrplankilometern pro Jahr erfolgte der Start extra in den Ferien, damit sich die Abläufe schon einspielen konnten. Leider hat sich erst im Echtbetrieb zu Schulbeginn gezeigt, wo Fahrzeiten unter realen Bedingungen – also beispielsweise durch Staus in Stoßzeiten oder die Fülle der Baustellen vor allem im nördlichen Kreisteil – nicht ausreichten. Auch andere Schwierigkeiten galt es zu bewältigen und viele Fragen erreichten die Kreisverwaltung diesbezüglich. Antworten auf die häufig gestellten gibt es daher nun in den FAQ unter www.westerwaldkreis.de/oepnv/faq.html.

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Circus Busch-Roland gastiert vier Tage in Montabaur

Die bunten Plakate leuchten an allen Straßen und in den Auslagen vieler Läden: Sie verkünden das Gastspiel
des Circus Busch-Roland in Montabaur, der vom Donnerstag 3. bis Sonntag 6. Oktober 2024 auf dem Platz
bei Kaufland an der Industriestraße (Heiligenroth) gastiert. Der auf eine 140-jährige Tradition zurückblickende
Circus ist in unserer Stadt kein Unbekannter. Bis in die „Nullerjahre“ war Busch-Roland in regelmäßigen
Abständen in Montabaur präsent. Nach einer längeren Betriebspause nimmt Direktor Filip Geier-Busch (43)
in diesem Jahr den Draht wieder auf. Gemeinsam mit Gino und Sandro Frank präsentiert der umtriebige und
ideenreiche Circuschef einen spritzigen Cocktail internationaler Artistik unter dem Titel „Revival“. Am Montag
30. September rollt das Unternehmen mit knapp 30 LKW-Transporten nach Neuwied, wo das rot-weiße
Kuppelzelt mit einem Durchmesser von 40 Metern in weniger als acht Stunden aufgebaut wird.

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22. Landesweiter Ehrenamtstag findet am 31. August 2025 in Alzey statt

Der 22. Landesweite Ehrenamtstag findet am 31. August 2025 in Alzey statt. Dies gaben Ministerpräsident Alexander Schweitzer und der Bürgermeister der Stadt Alzey, Steffen Jung, bekannt.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Ehrenamtstag im nächsten Jahr in Alzey zu Gast sein werden. Nachdem wir gerade in Bitburg einen tollen Ehrenamtstag mit über 12.000 Besucherinnen und Besuchern erlebt haben, bin ich mir sicher, dass wir auch in Rheinhessen ein großes Fest des Ehrenamtes feiern werden. Ich danke der Volkerstadt sehr herzlich für ihre Bewerbung“, so der Ministerpräsident. Der Landesweite Ehrenamtstag wird von der Staatskanzlei und der Stadt Alzey veranstaltet. Er ist der zentrale Dankes- und Anerkennungstag des Landes für die in Rheinland-Pfalz ehrenamtlich Engagierten.

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Erste Regierungserklärung des neuen Ministerpräsidenten Schweitzer

In seiner ersten Regierungserklärung warb Ministerpräsident Alexander Schweitzer für ein konstruktives Miteinander, um die Herausforderungen der Zeit zu lösen. Als zentrale neue Projekte nannte er ein 200 Millionen-Förderprogramm Programm für wirtschaftsschwache Kommunen, massive Aufstockungen bei Sprachförder­programmen in Schulen und ein Paket zum Bürokratieabbau. Er versprach den Bürgerinnen und Bürgern eine offene Kommunikation: „Einige Menschen haben zurzeit das Gefühl, Politik in Deutschland kümmert sich nicht um die Themen, die ihnen wichtig sind. Und nicht wenige finden, dass Politikerinnen und Politiker nicht mehr ihre Sprache sprechen. Ich möchte als Ministerpräsident auch hier im Landtag Klartext sprechen. Mich leitet, was Menschen mit der Familie, mit Kolleginnen und Kollegen, mit Freunden und Freundinnen besprechen“, so Alexander Schweitzer, das seien Themen wie Schule, Rente oder Pflege. „Und natürlich sind das auch Themen, wie wir Geflüchteten helfen können, ohne uns selbst zu überfordern, und wie man für Sicherheit in einer sich verändernden Welt und Gesellschaft sorgen kann.“

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