Im Rahmen des aktuellen Fort- und Weiterbildungsprogramms für pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten fand nun bereits zum zweiten Mal in Trägerschaft der Kreisvolkshochschule der Grundkurs „Marte Meo Practitioner“ in Altenkirchen statt.
Marte Meo richtet den Blick auf die zwischenmenschlichen Interaktionen, die die Entwicklung, das Lernen und soziale Miteinander begünstigen. Die Methode unterstützt Menschen eigene, schon (oder noch) vorhandene Ressourcen und Kompetenzen zu nutzen und weiter zu entwickeln. Im Zentrum der Marte Meo-Methode steht die Nutzung des Mediums Video. Marte Meo nutzt die Informationen der Bilder und liefert entlang so genannter Checklisten ganz konkrete Informationen, welches kommunikative Verhalten die Entwicklung von Kindern fördert und daher verstärkt werden kann.
Der globale Klimawandel, das angekündigte Klimaschutzgesetz auf Bundesebene und die Debatte um die Einführung einer CO²-Steuer bewegen die Gemüter. Gleichzeitig zeigt der jüngst veröffentlichte UN-Bericht über das globale Artensterben einen äußerst bedenklichen Zustand unseres Welt-Ökosystems auf.
Der Rückgang der Artenvielfalt endet nicht an den Grenzen unseres Landkreises oder unserer Westerwaldregion sondern zeichnet sich unmittelbar vor unseren Haustüren ab. Die Förderung der Biodiversität muss deshalb auch dort beginnen: ob in naturnahen Gärten, auf Blühflächen oder Blühstreifen, in Naturwäldern, ökologisch bewirtschafteten Agrarflächen, Feuchtgebieten oder in ausgewiesenen Schutzgebieten.
Der Kreisverband von Bündnis 90 / Die Grünen Westerwald widmet sich dieser Thematik als "Wahlkampfendspurt" am 20.05.2019 in Wallmerod.
Der Schmiedeclub Weltersburg lädt zu seinem 30ten Geburtstag ein. Seit seiner Gründung im Jahr 1998 bei einem Glas Bier hat der Schmiedeclub jedes Jahr neue Maßstäbe nicht nur im Westerwald gesetzt. Mit diesem Jubiläum wollen die Schmiede und Maschinisten „noch ́ne Schippe drauf legen“, wie Ewald Habel, Leiter des Clubs sagte.
Der mobile Schmiedewagen, ursprünglich für den Guckheimer Karnevalszug 1996 gebaut, hat inzwischen Menschen in vielen Teilen Europas begeistert. Allein drei Mal fuhr er zu Ehren der neu gekrönten deutschen Weinkönigin in Neustadt/Weinstraße mit. Sieben Mal fuhr er in Dordrecht beim Doort en Stoom Festival (Dordrecht unter Dampf) in den Niederlanden mit. Er hat Purmerend bei Amsterdam gesehen und Philadelphia (Brandenburg). Wenn er sprechen könnte, würde er wohl davon erzählen, wie man mit breitem Wäller Platt, einem fröhlichen Lachen und einer Amboßpolka neue Freunde für den Westerwald gewinnt.
UPDATE: Der 14-jährige wieder wohlbehalten aufgetaucht.
Koblenz (ots) - Die Polizei Leipzig bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem vermissten 14-jährigen. Der Jugendliche verließ am 7. Mai 2019 seine elterliche Wohnung im Leipziger Stadtteil Altlindenau. Er hinterließ einen Abschiedsbrief in welchem er mitteilte nach Köln und später nach Koblenz zu fahren bzw. zu trampen.
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
Weiterlesen ...Über 400 Fachkräfte tauschten sich über Folgen von Vernachlässigung aus
Bereits zum 15. Mal hatte das Kreisjugendamt zur jährlichen, interdisziplinären Netzwerkkonferenz zum Schutz von Kindeswohl und Kindergesundheit eingeladen. In diesem Jahr tauschten sich die Interessierten zum Thema „Wenn Fürsorge fehlt – die unterschätzen Folgen von Vernachlässigung“ aus. „Es ist schon toll, wie sich die Veranstaltung in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Erstmals haben wir über 400 Anmeldungen erhalten,“ begrüßte Abteilungsleiter Udo Sturm die Teilnehmenden.
Am 25. Oktober 2026 um 20:00 Uhr gastiert Jonathan Zelter mit seinem Programm „Nah & Unplugged 2026“ in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach. Der erfolgreiche deutschsprachige Songwriter, bekannt durch Hits wie „Ein Teil von meinem Herzen“ und zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen, hat zudem Songs für Stars wie Roland Kaiser, Peggy March und Patrick Lindner geschrieben. Bei „Nah & Unplugged 2026“ präsentiert Zelter seine Lieder in besonderen, reduzierten Arrangements – mal kraftvoll und intensiv, mal leise und intim – so pur, als würde er direkt im Wohnzimmer spielen. Ein Abend für alle, die Musik mit Tiefgang und Bedeutung schätzen. Karten sind für 40 Euro an der Tickethotline unter 0 64 53 – 91 24 70 sowie online auf www.depro-konzerte.de erhältlich. (depro konzerte)
Die Freiwillige Feuerwehr Holler in der Verbandsgemeinde Montabaur hat einen neuen Wehrführer gewählt: Alexander Wenter übernimmt das Amt von Tobias Rörig, der sich nicht erneut zur Wahl gestellt hatte. Wenter tritt sein Amt zunächst kommissarisch für zwei Jahre an, denn er muss zunächst einige Lehrgänge absolvieren ehe er „richtig“ ernannt werden kann.
Weiterlesen ...Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland startet in das Jahr 2026 mit einem sowohl konstanten als auch attraktiven Beitragssatz unterhalb des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und hält ein weiteres Leistungsplus für ihre Versicherten bereit.
Die positive Nachricht für mehr als 1,2 Millionen Versicherte sowie für rund 100.000 Arbeitgeber: Der Beitragssatz der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland wird im kommenden Jahr nicht steigen und steht konstant bei 17,07 Prozent. Das hat der AOK-Verwaltungsrat heute beschlossen. Der verlässliche Beitrag setzt sich zusammen aus dem für alle Krankenkassen einheitlichen Beitragssatz von 14,6 Prozent und dem kassenindividuellen Beitrag. Dieser bleibt nach wie vor bei 2,47 Prozent. Damit liegt dieser deutlich unter dem vom Bundesgesundheitsministerium festgelegten Durchschnittswert aller gesetzlichen Krankenkassen, welcher von 2,5 auf 2,9 Prozent steigt.
Die Limburger Ehrenamtsagentur (LEA) hat sich in diesem Jahr erstmals an der Aktion „Weihnachtszauber“ beteiligt, einer gemeinsamen Initiative des Bistums Limburg, JobAktiv und der Jugendkirche Crossover. Ziel der Aktion ist es, Kindern aus der Region, die von Armut oder schwierigen Lebenssituationen betroffen sind, zu Weihnachten eine besondere Freude zu bereiten.
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