Bendorf (ots)
Am Freitagmorgen gegen 10.30 Uhr kam es auf der B 42, Fahrtrichtung Neuwied, in Höhe der Ortslage Bendorf zu gleich zwei Verkehrsunfällen. Bei beiden Verkehrsunfällen konnte Personenschaden verzeichnet werden. Zunächst wechselte ein 31-jähriger Fahrzeugführer aus Eitelborn mit seinem LKW von der rechten auf die linke Fahrspur, um einen PKW zu überholen. Hierbei übersah er eine 19-Jährige aus Vallendar, welche mit ihrem PKW auf dem linken Fahrstreifen versetzt neben ihm fuhr und stieß mit deren Fahrzeug zusammen. Neben dem dabei entstandenen Sachschaden wurde die 19-Jährige durch den Zusammenstoß im Bereich der Halswirbelsäule leicht verletzt. In der Folge erkannte eine 26-jährige Neuwiederin zu spät, dass sich aufgrund des zuvor beschriebenen Unfalles Fahrzeuge auf der rechten Fahrspur befanden und wechselte im letzten Moment vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Hierbei stieß sie gegen den PKW einer 23-Jährigen aus Bendorf, welche links neben ihr die B 42 befuhr. Auch hier entstand nicht unerheblicher Sachschaden. Zudem klagte die 26-jährige Verursacherin des Unfalles über Bauchschmerzen. Da diese im 8. Monat schwanger ist, wurde sie zur vorsorglichen Untersuchung in ein Krankenhaus nach Neuwied verbracht. Insgesamt entstand bei beiden Unfällen ein Sachschaden von ca. 25.000 Euro. (Quelle Polizei Bendorf)
Die Bundes- und Landesregierungen haben in den letzten Wochen vielfältige Maßnahmen zur finanziellen Unterstützung von Unternehmen ergriffen, die aufgrund der Corona-Pandemie wirtschaftliche Einbußen erleiden. In den letzten Tagen sind bei der Staatsanwaltschaft Koblenz allerdings Strafanzeigen und Eingaben eingegangen, die den Anfangsverdacht begründen, dass Unternehmer die unbürokratisch gestaltete Beantragung und Auszahlung dieser Soforthilfen dazu ausnutzen, durch Falschangaben in den Antragsformularen Fördermittel zu erschleichen, auf die tatsächlich kein Anspruch besteht.
Die Landesregierung wird die Beschlüsse der Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs und –chefinnen der Länder heute in einer Verordnung umsetzen. Sie gelten dann ab Montag, den 20. April. „Wir haben die Infektionsgeschwindigkeit durch die Beschränkungen der vergangenen Wochen reduziert. Deshalb sind im Land nun wieder schrittweise mehr Freiheiten möglich“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Mainz. Im Mittelpunkt stünde aber weiter der Schutz der Bevölkerung vor neuen Infektionen. „Das Virus ist tückisch. Es dauert 14 Tage bis wir sehen können, welcher Effekt durch die Lockerungen eintritt. Deshalb halten Sie bitte weiterhin Abstand und bleiben Sie möglichst zu Hause. Tragen Sie wann immer möglich, vor allem aber beim Einkaufen und bei der Nutzung des ÖPNV eine sogenannte nicht-medizinische Alltagsmaske“, appellierte die Ministerpräsidentin.
RANSBACH-BAUMBACH. Viele Menschen sieht man nicht in diesen Tagen. Sie sind alle zu Hause. Auch die Straßen sind meist leer. Obwohl – nicht ganz! Die kleinen weißen Autos mit dem roten Caritas-Kreuz sind trotz Corona-Krise täglich im Einsatz. Die Mitarbeiter der Caritas-Sozialstationen arbeiten gerade jetzt noch mehr im Dienste anderer. Dazu gehören auch Monika Piras und ihr Team. Piras leitet seit nunmehr 15 Jahren die Caritas-Sozialstation Wirges-Selters-Kannenbäckerland, die ihren Sitz in Ransbach-Baumbach hat. Die Pflege von kranken und hilfsbedürftigen Menschen stellt sie und ihr Team gerade jetzt vor eine besondere Herausforderung. Foto (2020-04 Monika Piras):
Monika Piras, Leiterin der Caritas-Sozialstation Wirges-Selters-Kannenbäckerland in Ransbach-Baumbach, sorgt mit ihrem Team dafür, dass die Versorgung der Klienten auch während der Corona-Krise wie gewohnt weitergeht. Die gelernte Krankenschwester ist seit 1989 beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn tätig und leitet seit nunmehr 15 Jahren die Sozialstation in der Töpferstadt.
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
Weiterlesen ...Über 400 Fachkräfte tauschten sich über Folgen von Vernachlässigung aus
Bereits zum 15. Mal hatte das Kreisjugendamt zur jährlichen, interdisziplinären Netzwerkkonferenz zum Schutz von Kindeswohl und Kindergesundheit eingeladen. In diesem Jahr tauschten sich die Interessierten zum Thema „Wenn Fürsorge fehlt – die unterschätzen Folgen von Vernachlässigung“ aus. „Es ist schon toll, wie sich die Veranstaltung in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Erstmals haben wir über 400 Anmeldungen erhalten,“ begrüßte Abteilungsleiter Udo Sturm die Teilnehmenden.
Am 25. Oktober 2026 um 20:00 Uhr gastiert Jonathan Zelter mit seinem Programm „Nah & Unplugged 2026“ in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach. Der erfolgreiche deutschsprachige Songwriter, bekannt durch Hits wie „Ein Teil von meinem Herzen“ und zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen, hat zudem Songs für Stars wie Roland Kaiser, Peggy March und Patrick Lindner geschrieben. Bei „Nah & Unplugged 2026“ präsentiert Zelter seine Lieder in besonderen, reduzierten Arrangements – mal kraftvoll und intensiv, mal leise und intim – so pur, als würde er direkt im Wohnzimmer spielen. Ein Abend für alle, die Musik mit Tiefgang und Bedeutung schätzen. Karten sind für 40 Euro an der Tickethotline unter 0 64 53 – 91 24 70 sowie online auf www.depro-konzerte.de erhältlich. (depro konzerte)
Die Freiwillige Feuerwehr Holler in der Verbandsgemeinde Montabaur hat einen neuen Wehrführer gewählt: Alexander Wenter übernimmt das Amt von Tobias Rörig, der sich nicht erneut zur Wahl gestellt hatte. Wenter tritt sein Amt zunächst kommissarisch für zwei Jahre an, denn er muss zunächst einige Lehrgänge absolvieren ehe er „richtig“ ernannt werden kann.
Weiterlesen ...Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland startet in das Jahr 2026 mit einem sowohl konstanten als auch attraktiven Beitragssatz unterhalb des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und hält ein weiteres Leistungsplus für ihre Versicherten bereit.
Die positive Nachricht für mehr als 1,2 Millionen Versicherte sowie für rund 100.000 Arbeitgeber: Der Beitragssatz der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland wird im kommenden Jahr nicht steigen und steht konstant bei 17,07 Prozent. Das hat der AOK-Verwaltungsrat heute beschlossen. Der verlässliche Beitrag setzt sich zusammen aus dem für alle Krankenkassen einheitlichen Beitragssatz von 14,6 Prozent und dem kassenindividuellen Beitrag. Dieser bleibt nach wie vor bei 2,47 Prozent. Damit liegt dieser deutlich unter dem vom Bundesgesundheitsministerium festgelegten Durchschnittswert aller gesetzlichen Krankenkassen, welcher von 2,5 auf 2,9 Prozent steigt.
Die Limburger Ehrenamtsagentur (LEA) hat sich in diesem Jahr erstmals an der Aktion „Weihnachtszauber“ beteiligt, einer gemeinsamen Initiative des Bistums Limburg, JobAktiv und der Jugendkirche Crossover. Ziel der Aktion ist es, Kindern aus der Region, die von Armut oder schwierigen Lebenssituationen betroffen sind, zu Weihnachten eine besondere Freude zu bereiten.
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