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Weyerbusch (ots)
Der Unfallhergang konnte rekonstruiert werden. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen überholte um 15:50 Uhr der Fahrer eines Pkw Citroen auf der B 8 von Weyerbusch in Richtung Birnbach fahrend ein vor ihm fahrendes Fahrzeug. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden Mercedes Sprinter. Der Citroen wurde auf der Fahrbahn gedreht und kollidierte danach mit dem hinter ihm fahrenden Pkw Ford Galaxy. Das überholte Fahrzeug, mit dem es zu keiner Berührung kam, fuhr weiter. Der 26 Jahre alte Fahrer des Pkw Citroen verstarb an der Unfallstelle. Die beiden Fahrer der anderen Fahrzeuge erlitten schwere, nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurden in Krankenhäusern behandelt. Ein in dem Ford sitzendes 7jähriges Mädchen wurde leichtverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro. Im Einsatz waren 12 Kräfte des Rettungsdienstes von Windeck, Asbach und Altenkirchen sowie eine Notärztin von Altenkirchen. Für die Rettungs- und Bergemaßnahmen befanden sich 32 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren von Weyerbusch, Mehren und Berod vor Ort. Die Feuerwehr Berod setzte ihre Drohne zur Fertigung von Luftaufnahmen ein. Die B 256 musste für die Unfallaufnahme sowie die Reinigung der Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen bis 22 Uhr gesperrt werden. Die Straßenmeisterei Altenkirchen schilderte eine Umleitungsstrecke aus. Zeugen des Verkehrsunfalles, insbesondere welche, die Hinweise auf das noch unbekannte unfallbeteiligte Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Altenkirchen unter der Telefonnummer 02681/ 9460 zu melden. (Quelle Polizei Neuwied)
Wissen, Nisterstr. 40 (ots)
In der Zeit bis Fr., 04.12.2020, 18:00 Uhr, wurde wiederholt ein Stromverteilerkasten an der Einmündung Nisterstr./Koblenzer Str. von unbekannten Tätern aufgebrochen. Das Kastengehäuse wies im Schlossbereich frische Hebelspuren auf. Im Kasteninneren steckte ein Inbusschlüssel, mit welchem vermutlich Schraubverbindungen gelöst werden sollten. Am Stromverteilerkasten entstand Sachschaden. Hinweise werden an die Polizeiwache Wissen erbeten. (Quelle Polizei Wissen)
Film ab! Ab sofort erweitert die Stadtbibliothek Montabaur ihr Angebot nun mit dem Streaming-Portal „filmfriend“. Die Bibliotheksnutzer können mit ihrem gültigen Bibliotheksausweis damit unbegrenzt und kostenlos Filme streamen. Bei „filmfriend“ haben die Bibliothekskunden Zugang zu mehr als 2.000 Filmen. Das Angebot der von der Firma Filmwerte aus Potsdam-Babelsberg entwickelten Plattform reicht von deutschen Klassikern über erfolgreiche internationale Arthouse-Kinotitel, TV- und Kinodokumentationen sowie Kinderfilme und Serien. Hinter dem Angebot steht ein Team, das die Plattform redaktionell betreut. Beim Streamen werden keinerlei personenbezogene Daten erhoben, eine Altersfreigabe für Filme wird automatisch geprüft und die Plattform ist komplett werbefrei. Der Zugang von zuhause oder unterwegs ist über die Homepage der Bibliothek www.stadtbibliothek-montabaur.de oder über www.filmfriend.de möglich. Der Leseausweis ist dabei das Kinoticket: Man benötigt lediglich die Ausweisnummer und das Passwort seines gültigen Bibliothekskontos sowie eine stabile Internetverbindung. Nutzen kann man das neue Angebot auf dem PC, Laptop oder Tablet sowie mit der filmfriend-App auf dem Smartphone und auf TV-Geräten. Mit dem Zugang zu digitalen Angeboten ermöglicht die Stadtbibliothek Montabaur neue Möglichkeiten der digitalen und kulturellen Teilhabe für alle Bevölkerungs- und Altersgruppen. Das Angebot wird vom Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz koordiniert und vom Land Rheinland-Pfalz gefördert. (Quelle Stadt Montabaur)
In Zeiten der Corona-Krise gibt es viele Dinge, die man zum ersten Mal so macht. Zum ersten Mal hat sich jetzt eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur daran gemacht, einen Ratsbeschluss im Umlaufverfahren mit digitaler Abstimmung zu fassen. Wenn das Pilotprojekt in Nomborn erfolgreich ist, soll es fortan in Krisenzeiten allen politischen Gremien in der VG offen stehen. Die Durchführung des Verfahrens läuft rechtssicher und transparent über das Ratsinformationssystem, welches zu diesem Zweck eigens erweitert wurde. In Nomborn haben die Ratsmitglieder nun sechs Tage Zeit, über den einzigen Tagesordnungspunkt abzustimmen.
In Corona-Zeiten sollen Ratssitzungen in Präsenz möglichst vermieden oder zumindest auf solche Themen reduziert werden, wo eine ausgiebige Beratung im Rat erforderlich ist. In Nomborn geht es um die Übertragung des Stromnetzes an eine Tochterfirma der evm – ein unstrittiges Thema, es entstehen durch den Beschluss keine Nachteile für die Ortsgemeinde. „Derzeit haben wir sonst keine dringlichen Angelegenheiten, die noch in diesem Jahr erledigt werden müssen. Aber dieser eine Beschluss muss zwingend im Rat gefasst werden und duldet keinen Aufschub mehr“, schildert Ortsbürgermeister Patrick Brach die Ausgangssituation. Zusammen mit dem Sitzungsdienst der VG hat er sich deshalb entschlossen, ein Umlaufverfahren auszuprobieren, das immer einem festen Ablauf folgt: Im Vorverfahren muss erst einmal die Zustimmung aller Ratsmitglieder eingeholt werden. Diese melden sich mit ihrem persönlichen Zugang beim Ratsinformationssystem (RIS) an. Bild
Als erste Ortsgemeinde in der VG Montabaur fasst Nomborn einen Ratsbeschluss im Umlaufverfahren. Ortsbürgermeister Patrick Brach navigiert die Ratsmitglieder per Telefon durch die neuen Funktionen im Ratsinformationssystem. (Quelle / Bild: Ortsgemeinde Nomborn)
Dr. Tanja Machalet MdB weist darauf hin, dass sich ab sofort Musikensembles und Organisationen aus dem Amateurmusikbereich zum zweiten Mal um eine Förderung von Projekten aus dem Amateurmusikfonds bewerben können. Der Fonds soll Ensembles unterstützen, sich neuen künstlerischen Projekten zu widmen und wieder mehr Amateurmusik auf die Bühne bringen.
Bereits in der ersten Runde 2023/24 konnten mit dem Mandolinenverein Ötzingen und dem Projekt MetalCHOR – Wir können auch anders“ der Sängervereinigung „Frohsinn“ 1870 e.V. Wirges zwei Vereine aus der Region von der Förderung profitieren.
Weiterlesen ...Agenturbezirk Montabaur: 6.943 Personen ohne Job – Quote: 3,8 Prozent - IAB-Prognose für 2024: Mehr Erwerbslose und leicht sinkende Beschäftigung – Ausbildungsmarkt: Gute Chancen für junge Leute
Zum zweiten Mal in Folge ist regional die Arbeitslosigkeit gesunken: Aktuell werden für den Bezirk der Arbeitsagentur Montabaur – er umfasst den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis – 6.943 Personen ohne Job gezählt. Das sind 146 weniger als vor einem Monat, aber 830 mehr als vor einem Jahr. Die Quote ist von März auf April um 0,1 Prozentpunkte auf jetzt 3,8 Prozent gesunken. Im April 2023 lag sie bei 3,4 Prozent.
„Die verhaltene Frühjahrsbelebung setzt sich fort, und es gehen wieder mehr Menschen aus Arbeitslosigkeit in eine Erwerbstätigkeit“, sagt Elmar Wagner, Chef der Arbeitsagentur Montabaur. „Insgesamt zeigt sich der Arbeitsmarkt immer noch stabil, aber die Dynamik bleibt schwach. Darin spiegelt sich die Konjunkturschwäche und die Verunsicherung der Wirtschaft darüber, wie es weitergeht.“
Weiterlesen ...Am vergangenen Samstag, den 27. April, war es endlich soweit. Nachdem die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes bereits im Dezember vergangenen Jahres erfolgte, erhielt die Feuerwehr Leuterod im Rahmen der offiziellen Gerätehausübergabe durch die VG Wirges die Einsegnung für ihr neues Domizil.
Dazu konnte Bürgermeisterin Alexandra Marzi als Hausherrin des Gebäudes eine Vielzahl geladener Gäste begrüßen. Aus Feuerwehrkreisen waren vor Ort: Ralf Felix Kespe vom Kreis- und Landesfeuerwehrverband, die Wehrleitung der VG, vertreten durch Thomas Huberty, Matthias Stein und Nicolas Wörsdörfer, der Landes- und VG-Jugendwart Dirk Ströder und der Kreisjugendwart Thomas Krekel. Aus der Politik folgten der Einladung die Beigeordneten der VG Andreas Quirmbach, Christoph Müller und Goswin Greth, Fraktionsvertreter der VG, Cosimo Jankowitsch, die Ortsbürgermeisterin von Leuterod, Heidi Perpeet, der Ortsbürgermeister von Moschheim, Norbert Nöller sowie die Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet. Den kirchlichen Segen schenkten Prädikant Florian Jungbluth (evang.) und Pfarrer Winfried Karbach (kath.).
Weiterlesen ...Berufe kennenlernen und auf die Schule vorbereitet werden, das sollen die Kinder der Kita Löwenzahn in Montabaur-Elgendorf.
Tierärztin, Pilot, Polizistin, Verkäufer und sogar Detektiv – das sind die aktuellen Wünsche der Vorschulkinder der Kita Löwenzahn. Damit sie über ihre Wunschberufe mehr erfahren, hat das Kita-Team die „Aktion Berufe“ ins Leben gerufen. Jetzt stellte Norbert Rausch von der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) den Beruf des Elektrikers vor – und erntet große Begeisterung für seine anschauliche Darstellung.
Weiterlesen ...Dekanatskantorat Süd wird 25 – Zahlreiche Ehrungen in Musikkirche Ransbach-Baumbach
Westerwaldkreis. „Wenn das kein Grund zum Feiern ist!“. Pfarrer Carsten Schmitts Ausruf bringt es auf den Punkt: Das Evangelische Dekanatskantorat Süd wird 25, und zahlreiche Männer und Frauen der Region sind seit Jahrzehnten in einem Kirchenchor aktiv. Mit einem klangvollen Gottesdienst in der Musikkirche Ransbach-Baumbach haben MusikerInnen, SängerInnen und Gäste diese Beständigkeit und die Liebe zur Musik nun gefeiert – und gezeigt, wie lebendig die Jahrhunderte alten Klänge noch immer sind.
Koblenz (ots)
Seit dem Morgen des 28.04.24 wird der 1972 geborene Frank Arenz aus Höhr-Grenzhausen vermisst. Entgegen der üblichen Gepflogenheiten hat dieser seinen gewohnten Lebenskreis verlassen, bisher durchgeführte Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Erfolg. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Herr Arenz in einer hilflosen Lage befindet.
Möglicherweise hält sich Herr Arenz im Bereich Höhr-Grenzhausen oder Umgebung auf.
Lichtbilder können unter https://s.rlp.de/Yt6dl eingesehen werden.
Hinweise nimmt die Polizei in Höhr-Grenzhausen unter 02624-9402-0 oder die Polizei Montabaur unter 02602-9226-0 entgegen. (Quelle Polizei Montabaur)