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Montabaur (ots)
Nach einem Zeugenhinweis können Beamte der Polizeiinspektion Montabaur gegen 23.10 Uhr in der Nähe des Bahnhofs in Montabaur zwei jugendliche Graffitisprayer antreffen, die zuvor auf einer Betonwand des Norma-Parkplatzes in der Bahnallee in Montabaur zwei großflächige Graffitis anbrachten. Eine Spraydose wurde noch mitgeführt. Die beiden 14 und 16-jährigen Jugendlichen wurden nach Personalienfeststellung ihren Eltern übergeben. Die beiden Jugendliche erwartet nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung. (Quelle Polizei Montabaur)
Sessenbach, In der Hohl (ots)
Am Freitagnachmittag strömte auf einem Privatgelände in Sessenbach Flüssiggas aus einem 2000 Liter Gastank aus. Die angrenzenden Bewohner wurden vorsorglich evakuiert. Schadstoffmessungen vor Ort, ergaben keinen Hinweis auf gesundheitliche Beeinträchtigungen für die Bevölkerung. Der schadhafte Tank wurde durch einen Fachmonteur vor Ort abgedichtet. Die Ursache des Gasaustritts wird noch geklärt. Die Feuerwehren VG Ransbach-Baumbach, sowie VG Höhr-Grenzhausen waren mit insgesamt -55- Einsatzkräften vor Ort. (Quelle Polizei Höhr-Grenzhausen)
Westerwald/Lesbos (shg) Hautnah hat Andrea Wegener vor rund sechs Monaten aus dem Flüchtlingslager Moria berichtet. Die Westerwäldern aus der Ortschaft Daaden ist seit mehr als zwei Jahren auf der Insel Lesbos und leistet humanitäre Hilfe für die griechische Hilfsorganisation EuroRelief. Seit Herbst 2019 hatte sie die operative Leitung von EuroRelief im Camp Moria. Inzwischen ist viel passiert. Das Camp Moria brannte im September ab, die rund 12.000 Bewohner lebten einige Tage ohne Obdach neben dem Camp oder auf der Straße. Nun gibt es ein neues Lager auf Lesbos, das Mavrovouni heißt. Das Lager befindet sich auf einem ehemaligen Militärgelände. Andrea Wegener ist wieder auf Lesbos im Einsatz. Nadine Bongard vom Fachbereich Gesellschaftliche Verantwortung des Evangelischen Dekanats Westerwald hat sie erneut befragt:
Bongard: Andrea, wie hat sich die Situation in Lesbos seit unserem letzten Interview im Mai verändert?
Wegener: Das neue Lager Mavrovouni steht auf einem viel größeren Gelände als das alte Lager Moria und befindet sich an einem Strand. Hier leben jetzt knapp 7300 Menschen in etwa 1000 Zelten. Es gibt breite Straßen, auf denen auch Autos fahren können, was ein Vorteil für die Versorgung mit Hilfsgütern ist. Und es ist ein zusammenhängendes Gelände mit einem kleinen Berg, kein halb-legalen Olivenhaine mehr wie bei Moria, wo Leute gelebt haben. Das ist eine Verbesserung des allgemeinen Sicherheitsgefühls. Ganz schnell wurden hier Zelte aufgebaut, aber es gibt viel zu wenige Duschen, das sind bisher sogenannte „Bucket-Showers“, also Eimer-Duschen und bisher 354 Dixi-Klos, das sind 28 Leute pro Toilette. Und was sehr unangenehm ist: Der Wind bläst hier vom Meer her heftig durchs Lager, weil das Gelände so flach ist. Man friert da sehr.
Um halb zehn am Morgen kam es zu einem Stromausfall in Teilen der Verbandsgemeinden Montabaur und Wallmerod. Betroffen waren die Orte Dreikirchen, Niedererbach, Obererbach, Steinefrenz und Görgeshausen. Ursache war ein Baum, der bei Arbeiten in eine Freileitung gefallen war und so einen Kurzschluss verursacht hatte. Nach einer guten halben Stunde Reparaturarbeiten war die Stromversorgung wieder hergestellt. Die Bergungsarbeiten dauerten jedoch länger an. (Quelle evm)
Mit Violine und Klavier rund um die Liebe
Katharina Wimmer (Voline) und Ingrid Wendel (Klavier) spürten in einer Matinee im Stadthaus Selters den Emotionen von glücklich und unglücklich verliebten Komponisten nach. Mit dem Programm „Salut d’amour“ gelang den beiden ein kunstvoller Vormittag voller Leidenschaft. Ob Wiener Kaffeehausmusik, tief dramatische Romantik oder virtuoser Tango: als duoW erfüllten die beiden Musikerinnen mit ihrer Musik den Raum und berührten die Seelen der Zuhörer.
Weiterlesen ...DIERDORF. Über insgesamt 2.000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich insgesamt fünf Vereine der Verbandsgemeinde Dierdorf freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Vor Kurzem übergab evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch den Spendenbetrag gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Manuel Seiler, an die begünstigten Vereine.
Von der Zuwendung profitierten in diesem Jahr der Heimat- und Verschönerungsverein Großmaischeid, der Heimat- und Verschönerungsverein Isenburg und der Dorfverschönerungsverein Kleinmaischeid sowie der Verein der Freunde und Förderer der kulturellen Belange des Stadtteils Brückrachdorf e.V. und der Verein der Freunde und Förderer der kulturellen Belange des Stadtteils Wienau e.V. „Ich freue mich über den Einsatz dieser Vereine, die bei der Aufwertung des Dorfbildes innerhalb unserer Gemeinde mitwirken. Es ist schön, dass die evm dieses Engagement durch ihre Spende unterstützt.“, so Manuel Seiler. (Quelle evm)
Die Digitalisierung von Verwaltungsaufgaben stellt die kommunalen Verwaltungen vor große Herausforderungen, die jedoch mit klaren Zielsetzungen und Beharrlichkeit leistbar erscheinen. Dies wurde bei einem Informationsgespräch der CDU-Kreistagsfraktion mit Bürgermeisterin Alexandra Marzi sowie deren Mitarbeiter/in Irena Stoppel und Romeu Costa deutlich.
Weiterlesen ...200 Schulen in Rheinland-Pfalz profitieren vom größten Bildungsprogramm von Bund und Ländern
„Zusammen spielen und lernen bedeutet voneinander lernen. Kita und Schule sollen die Orte sein, die Bildungschancen und Perspektiven für alle Kinder ermöglichen. Sie schaffen Bildungsgerechtigkeit, weil sie auch den Kindern Startchancen schaffen, die von zu Hause vielleicht nicht so viel Förderung erfahren. Nicht jedes Viertel und jeder Schulbezirk sind gleich. Kitas wie Schulen in herausfordernder Lage brauchen deshalb besondere Unterstützung, die sie in Rheinland-Pfalz seit vielen Jahren bekommen und die wir nun nochmals deutlich verstärken:
Weiterlesen ...Unbekannte haben in Offheim illegal Müll entsorgt. Am vergangenen Freitag wurde gegen 4.50 Uhr die Polizei nach eigenen Angaben darüber informiert, dass am Ende der Albert-Weil-Straße zwei große Big Bags mit unbekanntem Inhalt abgeladen worden waren. Eine Streife sah sich die beschriebene Örtlichkeit an und entdeckte zwei große Bauschutttaschen. Möglicherweise befinden sich sogar asbesthaltige Abfälle darin. Die Stadt Limburg wurde über die Umweltstraftat informiert und wird sich um die fachgerechte
Entsorgung des möglicherweise gefährlichen Abfalls kümmern.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des besonders schweren Falls einer Umweltstraftat und bittet unter der Rufnummer (06431) 9140-0 um Hinweise. Wem ist das Abladen oder ein verdächtig beladenes Kraftfahrzeug im Bereich der Albert-Weil-Straße aufgefallen? (Quelle Stadt Limburg)
Marc ist 3 Jahre alt und leidet seid seiner Geburt an Nierenversagen. Seine Familie und seine 3 Geschwister sind an seiner Seite und unterstützen ihn bei allen Behandlungen, ständig andauernden Krankenhausaufenthalten und dem ganzen was zu dieser Erkrankung dazu gehört. Marc steht auf der Transplantationsliste, doch bis jetzt ist noch keine passende Niere für Ihn gefunden worden.
Leider kam jetzt der nächste Schicksalsschlag für die ganze Familie: das Dach des Hauses ist kaputt. Reparatur kommt leider bei diesem Schaden nicht mehr in Frage, es muss neu gedeckt werden.