Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
HACHENBURG. Über insgesamt 3000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich zwei Vereine aus der Verbandsgemeinde Hachenburg freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Vor Kurzem übergab Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm, gemeinsam mit Bürgermeister Peter Klöckner und der Ersten Beigeordneten Gabriele Greis den Spendenbetrag an die Vereine. „Unsere Jugendfeuerwehr und das Forum Abtei Marienstatt leisten wichtige Beiträge für das Gemeinwohl in der Verbandsgemeinde Hachenburg“, erklärt Peter Klöckner. „Wir freuen uns, dass wir das Engagement mit der Spende der evm weiter unterstützen können.“
Ein Sarg zum Sitzen. Nicht für die Ewigkeit, aber für ein Weilchen oder die Dauer einer Brotzeit. Diese neue Holzbank und drei weitere künstlerisch gestaltete Sitzmöbel wird es ab Mai beim Themenweg „Montabäurer Mären“ geben, der am Wegesrand Mythen und Sagen aus dem südlichen Westerwald erzählt. Diese Mären liefern die Motive für die neuen Ruhebänke und die Holzskulpturen, die bereits seit 2017 neben der Wanderstrecke stehen und die alten Geschichten zum Leben erwecken. Das Künstlertrio Wolfgang Dillenkofer, Simone Carole Levy und Oliver Schulz hat im Auftrag der Tourist-Information Montabaur die neuen Bänke und zwei weitere Skulpturen gestaltet und sein Atelier dafür auf dem Gelände des Kunst- und Kulturzentrums b05 aufgeschlagen. Foto: Das besondere Ambiente des B05 im Stadtwald inspirierte die Holzkünstler (vorne v.l.) Wolfgang Dillenkofer, Simone Carole Levy und Olli Schulz. Über die neuen Holzbänke für den Wanderweg „Montabäurer Mären“ freuen sich die beiden Initiatorinnen (hinten v.l.) Carolin Nebgen und Karin Maas.
Es gibt kleine Fortschritte. Limburg ziert nicht mehr das Tabellenende der hessischen Städte mit 20.000 bis 50.000 Einwohnern beim Fahrradklima-Test. Vor zwei Jahren landete Limburg auf dem 49. Und damit auf dem letzten Platz. Beim aktuellen Klimatest des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) verbesserte sich die Domstadt. Sie liegt nun auf dem 31. Platz, insgesamt hatten sich diesmal 34 Städte vergleichbarer Größenordnung beteiligt.
Von einem „leichten Rückenwind“ spricht Bürgermeister Dr. Marius Hahn, der Erste Stadtrat Michael Stanke sieht „erste Anzeichen“ für eine verbesserte Situation für Fahrradfahrer/innen in der Stadt. Allerdings betonen beide, dass es noch ein weiter Weg ist, um eine fahrradfreundliche Stadt zu werden. Im Bundestrend sind die teilnehmenden Städte bei dem aktuellen Test insgesamt schlechter als vor zwei Jahren beurteilt worden. Limburg ist gegen den Trend etwas besser als 2016 beurteilt worden. Die Gesamtbewertung liegt nun bei 4,3, vorher lag sie bei 4,5. In 2014 gab es eine glatte 4.
Westerwaldkreis. Dem Westerwaldkreis obliegt die Sicherstellung der ambulanten und stationären Altenpflege im Zuge der kommunalen Daseinsvorsorge und Selbstverwaltung. Gefordert wird das im Landesgesetz zur Sicherstellung und Weiterentwicklung der pflegerischen Angebotsstruktur. Diese hat der Kreis regelmäßig in einem Pflegestrukturplan darzustellen. Da dies zuletzt 2013 auf Datengrundlagen von 2011 der Fall war, die Altenpflege aber auch bei uns nicht frei von Problemen und Zukunftsängsten ist, hat SPD-Kreistagsmitglied Uli Schmidt (Horbach) in einem Schreiben an die Kreisverwaltung bereits Ende 2018 eine Fortschreibung angeregt. Zuvor hatte er bereits Vorschläge für eine Aufwertung der auch gesetzlich vorgeschriebenen Kreispflegekonferenz gemacht.
Landrat Achim Schwickert hat auf die in diesem Zusammenhang von Schmidt gestellten Fragen rund um die Altenpflege ausführlich geantwortet. Danach gibt es derzeit 26 stationäre Seniorenpflegeheime mit 2.340 Plätzen sowie kreisweit 195 Tagespflegeplätze. Darüber hinaus werden in 38 Senioren-Wohngemeinschaften 355 Plätze angeboten sowie 248 barrierefreie seniorengerechte Wohnungen im Rahmen des „Servicewohnens“. Auch haben 30 Ambulante Pflegedienste ihren Sitz im Westerwaldkreis.
Die Fromagerie Jean Perrin ruft mehrere Käsesorten auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: In den Produkten wurden gefährliche Bakterien (Escherichia coli Stec) nachgewiesen. Diese Keime können innerhalb weniger Tage nach dem Verzehr von kontaminierten Produkten zu teils fieberhaften Magen-Darmstörungen führen - auch mit Blutungen. Vor allem bei Kindern sind außerdem schwere Nierenkomplikationen möglich. Betroffene Sorten: Morbier Jean Perrin AOP, Morbier Tradition Emotion, Raclette-Teller Bünderfleisch, Raclette-Teller Rohmilch, Raclette-Teller N/Pf/Se, Assiette nature Morbier moutarde, Morbier AOP, Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Sortiment Delta Fleisch Nr.1, Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Plateau Saison, Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Europa und Morbier Skin Jean Perrin in der Käseplatte Plateau AOC Delta Fleisch. (Quelle LUA)
Hachenburg (ots)
Unbekannte Täter haben sich in der Nacht von Sonntag auf Montag, den 24.02.2025, gewaltsam Zutritt zu einem Kino in Hachenburg verschafft. Neben einem Sachschaden wurde hierbei auch Bargeld entwendet. Hinweise auf den/die Täter liegen bislang nicht vor. Hinweise nimmt die KI Montabaur entgegen. (Quelle Polizei Hachenburg)
Am Samstag, 1. März, ist die Ortslage Guckheim von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr wegen des Karnevalsumzugs gesperrt. Umleitungsstrecken über Willmenrod – Weltersburg Richtung Westerburg und umgekehrt sind ausgeschildert.
Die Gastgeber hätten im Falle eines Sieges noch einmal Tabellenplatz zwei angreifen können und begannen vor großer Kulisse dementsprechend druckvoll. Speziell im ersten Abschnitt hatte Rockets-Keeper Justin Schrörs, der später auch zum "Man of the Match" gekürt wurde, alle Hände voll zu tun und hielt sein Team zu diesem Zeitpunkt im Spiel. Je länger die Partie aber ging, umso mehr befreite sich die EGDL aus der Umklammerung und kam zu eigenen guten Möglichkeiten.
Weiterlesen ...Verordnung tritt am 1. März in Kraft und gilt für die gesamte Verbandsgemeinde
Tierhalter aufgepasst! Wer in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur seine Katze oder seinen Kater nach draußen lässt, muss künftig darauf achten, dass das Tier kastriert und gekennzeichnet (gechipt) ist. Am 1. März 2025 tritt eine neue Katzenschutzverordnung in Kraft. Katzenhalterinnen und Katzenhalter in der Verbandsgemeinde Montabaur müssen künftig bestimmte Auflagen erfüllen, wenn ihre Tiere ins Freie dürfen.
Hardert (ots)
In der Zeit vom, 23.02.2025, 03:00 Uhr bis 24.02.2025, 06:30 Uhr, wurde ein Reisebus der Firma Runkel Reisen aus 56579 Hardert entwendet. Die bislang unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam über eine Nebeneingangstüre Zutritt zur Halle, entnahmen aus einem Schlüsselkasten die Fahrzeugschlüssel und konnten dann von innen eines der elektrischen Tore öffnen und den Reisebus herausfahren. Zeugen werden gebeten, mögliche Hinweise der Polizeiinspektion Straßenhaus zu melden. (Quelle Polizei Straßenhaus)