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Der Breitbandausbau im Land schreitet voran. In den letzten sechs Monaten konnte Rheinland-Pfalz bei der Verfügbarkeit von 50 Mbit/s um 4,9 Prozentpunkte auf nun 85,8 Prozent zulegen. Das belegt auch der dritte Statusbericht des Breitband-Kompetenzzentrums im Innenministerium. Insgesamt befinden sich 24 Breitbandinfrastrukturprojekte in 22 Landkreisen in der Umsetzung.
„Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist ein Schwerpunkt der Landesregierung. Wir schaffen bis zum Jahr 2025 die Voraussetzungen für flächendeckende Gigabit-Netze. Dafür stellen wir aktuell und in den kommenden Jahren mehr als 700 Millionen Euro bereit“, erklärte Staatssekretärin Heike Raab. „Über 12.230 Kilometer Glasfaser werden nach derzeitigem Planungsstand der Breitband-Projekte im Land verlegt. Das macht deutlich, welch große Anstrengungen hier unternommen werden“, sagte Staatssekretär Randolf Stich. Er verweist auf den rheinland-pfälzischen Weg, der den Ausbau der einzelnen Orte in Landkreisprojekten bündelt. So würden auch topografisch schwieriger auszubauende Regionen mit abgedeckt, in denen kein privatwirtschaftlicher Ausbau stattfinde.
Es ist schon zur guten Tradition geworden und dennoch jedes Jahr aufs Neue ein großes Anliegen der Töpferstadt Ransbach-Baumbach, an die Soldatinnen und Soldaten des partnerschaftlich verbundenen Sanitätsregimentes aus Rennerod zu denken, die sich über Weihnachten und den Jahreswechsel für unser Land im Auslandseinsatz befinden und von ihren Familien getrennt sind.
So wurde auch 2019 – gut drei Wochen vor Weihnachten – ein prall gefülltes Weihnachtspaket in der Alsberg-Kaserne in Rennerod übergeben, was nun per Feldpost auf den Weg ins Krisengebiet nach Mali/Afrika gegeben werden, wo über die Weihnachtszeit ein Soldat aus Rennerod stationiert sind. Dabei handelt es sich um einen Stabsfeldwebel aus der Region, der sich bereits seit Oktober im Auslandseinsatz befindet und Mitte/Ende Januar 2020 in die Heimat zurückkehrt.
Viele Besucher bei Vielbacher Vortragabend über Eberhard Ströders Hilfsprojekte
Montabaur. 1435 Euro – das ist die beeindruckende Bilanz eines Vortragsabends, zu dem der Mogendorfer Eberhard Ströder und der Westerwälder Fotograf Peter Bongard in die Dorfgemeinschaftshalle Vielbach eingeladen hatten. Während des Abends berichteten Ströder, Bongard und Lee Cosmas Ndeiy von Hilfsprojekten in Tansania: Seit mehreren Jahren engagieren sich Ströder und Ndeiy ehrenamtlich in der Region um die Orte Korogwe und Michungwani.
Montabaur ist grün. Mehrere tausend Bäume stehen in der Stadt und sorgen für ein gutes Klima, bieten Raum zur Erholung und lockern das Straßenbild auf. Damit das so bleibt und zugleich die Verkehrssicherheit im öffentlichen Raum gewährleistet ist, muss die Baumpflege das ganze Jahr über im Blick bleiben. Gerade im Herbst gibt es viel zu tun.
Wenn es beim Thema Bäume um den Stand der Dinge, aktuelle Probleme und anstehende Aktionen geht, schaut Markus Kuch, Sachgebietsleiter Umwelt bei der Verbandsgemeinde Montabaur, ins Baumkataster. Hier sind allein für das Stadtgebiet von Montabaur 5.500 Bäume registriert; davon bilden etwa 1.000 auf dem Schlossberg einen kleinen Wald, und 650 verleihen dem Hauptfriedhof den Charakter eines Parks. Hinzu kommen die vielen Straßenbäume - von Kuch mitfühlend als „Stiefkinder“ bezeichnet, weil sie schon wegen der Bodenverdichtung und des begrenzten Wurzelraums keine idealen Bedingungen haben. Zusätzlich machen Abgase, Hundekot, Streusalz und Auffahrschäden durch Autos ihnen das (Über)Leben schwer. Quelle / Bild VG Montabaur: Markus Kuch (2.v.r.) ist bei der Untersuchung kranker Bäume meist dabei. Hier machen die Experten eine Schalltomografie an einer Esche im Gebück.
Von Donnerstag, 6. März, bis Freitag, 14. März, wird die K 75 im Wölferlinger Ortsteil Düringen voll gesperrt. Aufgrund von Bau- beziehungsweise damit einhergehenden Verkehrssicherungsmaßnahmen ist die Sperrung zwischen der L 304 und der B 8 angeordnet.
Bewährte, gut laufende Formate bewahren, aber auch neue Trends mitnehmen. Das ist das Ziel der neuen Geschäftsführerin der Stadthalle (Josef-Kohlmaier-Halle), Pia Herold. Die 36-jährige, die ursprünglich aus dem Frankfurter Speckgürtel kommt, hat seit 2012 das Programm und die Veranstaltungen der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg mitgestaltet. Bereits seit vier Jahren befindet sich der Lebensmittelpunkt der zweifachen, verheirateten Mutter in Limburg. Nun sind die Wege auch in beruflicher Hinsicht kürzer geworden.
Weiterlesen ...Höhr-Grenzhausen, Mittelstraße (ots)
Höhr-Grenzhausen - Am Fastnachtswochenende vom 01. bis zum 04. März 2025 wurde beim neuen JUZ "Zweite Heimat" in der Mittelstraße ein Abfallbehälter, das Hinweisschild und ein Stromkasten durch Gewalteinwirkung beschädigt, wodurch erheblicher Sachschaden entstand. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Höhr-Grenzhausen unter der 02624/9402-0 zu melden. (Quelle Polizei Höhr-Grenzhausen)
In diesem Jahr wird an drei Tagen in Wüscheid mit Rockparty, Dorfabend und Blasmusik gefeiert
Wüscheid – In fast zwei Monaten ist es soweit: Das diesjährige Dorffest des Dorfvereins Glockscheid-Wüscheid findet von 2. bis 4. Mai in Wüscheid (Neubaugebiet; Im Alten Garten) statt. „Wir haben uns auch für dieses Jahr ein vielfältiges Programm überlegt, wo jede Generation auf ihre Kosten kommt“, betont der 1. Vorsitzende Pierre Fischer.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Über die Karnevalstage kamen bei bestem Wetter vielerorts im Dienstgebiet die Menschen zusammen um friedlich gemeinsam zu feiern.
Ob an Altweiber bei den Abendveranstaltungen, dem Nachtumzug in Elkenroth oder einem der Karnevalsumzüge in Malberg, Scheuerfeld, Wehbach, Herdorf, Niederfischbach oder in Wissen.
Weiterlesen ...Frauenpower rockt - auch für Menschen mit Demenz.
Zwei Powerfrauen im Caritas-Altenzentrum St. Josef
Zum Weltfrauentag stellen wir zwei außergewöhnliche Frauenbiographien aus dem Sozialdienst des Caritas-Altenzentrums St. Josef in Arzbach vor. Täglich „rocken“ sie mit Geduld, Liebe und großem Engagement den Wohnbereich und betreuen dort 25 Menschen mit Demenz.
Heike Böhm begann mit 16 Jahren eine Ausbildung zur Friseurin und bestand schon in jungen Jahren die Meisterprüfung. Über 20 Jahre führte sie erfolgreich einen eigenen Friseursalon in Bad Ems, bis sie 2003 ihr Geschäft aus persönlichen Gründen aufgeben musste.