Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat Mitte Mai beim Landgericht Koblenz eine Antragsschrift mit dem Ziel der Unterbringung eines 62 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen aus Altenkirchen in einem psychiatrischen Krankenhaus eingereicht.
In der kürzlich zugestellten Antragsschrift wird dem Beschuldigten zur Last gelegt, am Abend des 05.04.2021 seine 81 Jahre alte Mutter in einem von beiden bewohnten Mehrparteienhaus in Altenkirchen heimtückisch mit einem Hammer sowie einem Messer attackiert und vorsätzlich durch massive Gewalteinwirkung gegen Kopf und Hals getötet zu haben. Der Beschuldigte hat das äußere Tatgeschehen im Wesentlichen eingeräumt, im weiteren Verlauf des Ermittlungsverfahrens jedoch von seinem Schweigerecht Gebrauch gemacht.
Boden (ots)
Am Dienstag, den 01.06.2021 gegen 15:50 Uhr kam es bei der Firma Bellersheim in Boden zu einem Schwelbrand von circa 2 bis 3 Kubikmeter Restabfall, welches auf einem Außengelände gelagert war. Der Brand konnte durch das schnelle Eingreifen durch die Feuerwehreinheiten Boden, Montabaur, Meudt und Niederahr rasch gelöscht werden. Sachschaden dürfte keiner entstanden sein. Gefahren für Leib oder Leben von Personen bestand nicht. Die Ursache für den Brand ist nicht bekannt. Eventuell könnte sich der Abfall selbst entzündet haben. (Quelle Polizei Montabaur)
Sinneswandel bei der CDU wird begrüßt
„Die Sicherung der medizinischen Versorgung bedeutet für uns mehr als das Vorhandensein von genügend Ärztinnen und Ärzten. Deshalb ist die Einrichtung einer ständigen Kreisgesundheitskonferenz unter Beteiligung aller Akteure im Gesundheitswesen für uns weiterhin der bessere Weg.“ So kommentiert die gesundheitspolitische Sprecherin der Kreistagsfraktion und Bundestagskandidatin Dr. Tanja Machalet das Ergebnis der jüngsten Kreistagssitzung, bei der über mehrere Anträge zum Thema beraten wurde. Der Ansatz dabei ist, Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen im Gesundheitswesen an einen Tisch zu holen und gemeinsam mit Expertinnen und Experten zum einen den Istzustand zu analysieren, zum anderen aber vor allem nach gemeinsamen und auf die Region passenden Lösungsansätzen zu suchen. Der Rhein-Lahn-Kreis hat eine solche Konferenz schon länger etabliert und kann bereits erste positive Ergebnisse vermelden.
Birnbach (ots)
Am Dienstag, 01.06.2021, um 11:24 befuhr ein 18 Jahre alter Mann mit einem Pkw Fiat die B 8 von Altenkirchen in Richtung Birnbach. Hinter dem Ende des zweispurigen Bereiches, in dem eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h angeordnet ist, geriet er in einer leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Transporter. Danach schleuderte der Fiat über die Fahrbahn und kollidierte mit einem weiteren entgegenkommenden Fahrzeug, einem VW Caddy der Straßenmeisterei Altenkirchen. Der 18 jährige Autofahrer und der Fahrer des Transporters wurden verletzt und im Krankenhaus behandelt. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Im Einsatz waren eine Notärztin, zwei Rettungswagen, die Freiwillige Feuerwehr von Weyerbusch und zwei Streifenwagen der Polizei Altenkirchen. Für die Bergungsarbeiten war die B 8 bis 13 Uhr gesperrt und wurde nach der Reinigung der Fahrbahn durch die Straßenmeisterei Altenkirchen wieder freigegeben. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Montabaur (ots)
Montabaur. Ein Fahrzeugführer wurde beim Fahren auf seine Hofeinfahrt angehalten und kontrolliert. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die eingesetzten Polizeibeamten Anhaltspunkte auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum des 34-jährigen Fahrzeugführers fest. Dieser versuchte sich der angekündigten Blutentnahme durch Flucht in seine Wohnung zu entziehen. Hierbei kam es zu einem Handgemenge und tätlichen Angriff des Fahrers gegenüber eines Beamten indem er diesen aus der Tür drückte und schließlich herausstieß, um sich so in seine Wohnung zurückzuziehen und der polizeilichen Maßnahme zu widersetzen. Noch vor einer richterlichen Anordnung der Hausdurchsuchung gelang es den Beamten den Beschuldigten zu beruhigen und dazu zu bringen die Tür freiwillig zu öffnen und sich der polizeilichen Maßnahme zu stellen. Der Fahrer und seine Lebensgefährtin filmten den Einsatz mit ihren Mobiltelefonen und fertigten somit auch rechtswidrige Tonaufzeichnungen des nicht öffentlich gesprochenen Wortes an. Diesbezüglich wurden Strafverfahren eingeleitet und die Mobiltelefone wurden vorübergehend sichergestellt. (Polizei Montabaur)
Montabaur. Die Zukunft der Postversorgung im ländlichen Raum, neue gesetzliche Regelungen und innovative Servicemodelle waren zentrale Themen eines ausführlichen Gesprächs zwischen der Landtagsabgeordneten Jenny Groß (CDU) und Peter Mayer, regionaler Politikbeauftragter der DHL.
Mayer schilderte zunächst, wie sich die Sendungsmengen in den Zustellbezirken entwickeln. Grundsätzlich könne es zu Schwankungen kommen – etwa, wenn mehr Sendungen für einen Zustellungbezirk angemeldet werden. Dies führt dann dazu, dass der Kernbereich eines Zustellbezirks vergrößert oder verkleinert oder Aufträge gebündelt werden. Zwar könne ein Bezirk einen Tag vorher angepasst werden, dennoch glit es zunächst alle Bezirke zu besetzen. Ziel sei es, eine faire Arbeitsbelastung, eine flächendeckende Zustellung zu gewährleisten und Leerfahrten zu vermeiden.
Raum Koblenz (ots)
Das Tuning-Kontrollteam der Polizeidirektion Koblenz führte vom 16.08.2025 auf den 17.08.2025 erneut Schwerpunktkontrollen der Tuner-/Raser- und Poserszene durch. Erneut konnten bei mehreren Fahrzeugen technische Veränderungen festgestellt werden, welche jeweils zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Leider wurde erneut festgestellt, das sich Bürgerbeschwerden aufgrund der Autoposer im Bereich des Deutschen Ecks in Koblenz als begründet dargestellt haben. Auch gegen die Fahrer der Fahrzeuge, die durch lautes Motoraufheulen, laute Musikanlagen oder quietschende Reifen auffällig wurden, wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Durch Kräfte der Verkehrsdirektion Koblenz wurde der Einsatz in Form von Geschwindigkeitsmessungen unterstützt. Insgesamt konnten in ca. fünf Stunden 149 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen werden. Den Negativrekord des "Tagesschnellsten" erreichte ein Fahrzeugführer, welcher mit 203 km/h bei erlaubten 120 km/h gemessen wurde. Ebenfalls unerfreulich: Im Rahmen einer Tuning-Kontrolle griff ein Beifahrer die kontrollierenden Beamten an, nachdem er durch aggressives Verhalten die Kontrollmaßnahmen massiv störte. Gegen den Angreifer wurde ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Da sich der Fahrer des kontrollierten PKWs im Anschluss ebenfalls uneinsichtig zeigte und androhte sich der ausgesprochenen Untersagung der Weiterfahrt zu widersetzen, mussten die Kennzeichen seines PKW sichergestellt werden. (Polizei Koblenz)
„Diese Förderung ist wichtig für unsere Region. Sie stärkt die Wirtschaft, unterstützt Familien und verbessert die Lebensqualität im Westerwald und im Rhein-Lahn-Kreis“, sagt Harald Orthey, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Montabaur.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat im ersten Halbjahr 2025 im Westerwaldkreis und im Rhein-Lahn-Kreis rund 69 Millionen Euro bereitgestellt. Das Geld ging an Unternehmen, private Bauherren und Kommunen. Gefördert wurden Investitionen in Arbeitsplätze, Klimaschutz, Wohnen und öffentliche Infrastruktur.
Hardt (ots)
Am Freitag, 15.08.2025 gegen 13:40 Uhr ereignete sich auf der Zufahrtsstraße zur "Hardtermühle" in der Gemarkung Hardt ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Radfahrer schwer verletzt wurde. Der 65-jährige Fahrradfahrer befuhr die asphaltierte Zufahrtsstraße mit seinem Rennrad und stürzte aufgrund einer Bodenwelle alleinbeteiligt zu Boden. Infolge des Sturzes zog er sich, trotz getragenem Schutzhelm, schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde mittels Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. (Polizei Hachenburg)
Westerwaldkreis. Bis ins hohe Alter daheim in den vertrauten vier Wänden zu wohnen, ist der Wunsch fast aller Wäller! Dies gilt auch bei Hilfebedürftigkeit, Pflege oder Krankheit! Doch hin den Zeiten des stark voranschreitenden Demografischen Wandels und auch bei uns auf dem Land spürbarer Wohnungsnot, sind neue Wohnformen gefragt, die gemeinschaftliches Zusammenleben im Alter und hilfreiche Unterstützungsstrukturen ermöglichen. Die Seniorenpolitische Konzeption (SPK) des Westerwaldkreises zeigt was getan werden muss – und kann.
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