Nachdem die Altenkirchener Kreisverwaltung in den letzten Wochen mehrfach so genannte unangemeldete „Spaziergänge“, mit denen gegen die Corona-Maßnahmen und Impflicht protestiert wurde, per Allgemeinverfügung untersagt hatte, verzichtet man im Kreishaus zukünftig auf diesen Schritt. Der Grund: Die aktuelle Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO) für Rheinland-Pfalz, seit dem 31. Januar in Kraft, trifft hierzu eine klare Regelung. Versammlungen nach dem Versammlungsgesetz – unter anderem setzt dies eine Anmeldung voraus – sind demnach erlaubt. Dabei gelten das Abstandsgebot und die Maskenpflicht (30. CoBeLVO, §4, Absatz 3). Zuletzt hatten angemeldete „Spaziergänge“ in Altenkirchen, Betzdorf und Kirchen stattgefunden, zudem gab es unangemeldete Veranstaltungen in Flammersfeld und Wissen. In Abstimmung mit der Polizei werden laut Kreisverwaltung auch weiterhin Kontrollen stattfinden, Verstöße gegen Versammlungsgesetz oder Corona-Bekämpfungsverordnung werden geahndet. (Quelle Kreis Altenkirchen) Symbolbild
Während das Verkehrsaufkommen im Bundesdurchschnitt stieg, registrierte der ADAC in Rheinland-Pfalz eine geringere Stau-belastung.
Die Verkehrssituation auf den deutschen Autobahnen stand auch im Jahr 2021 nach wie vor im Zeichen der Corona-Pandemie. Wie die aktuelle ADAC Staubilanz zeigt, stieg die Zahl der Staumeldungen im Vergleich zu 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie, fast wieder auf das Vor-Corona-Niveau. Die Gesamtdauer der Störungen war aber um rund ein Drittel geringer als 2019. Bei der Gesamtlänge der Staus verzeichnete der ADAC sogar ein Minus von 40 Prozent.
Rennerod (ots)
Am Mittwochabend wurde durch einen Zeugen mitgeteilt, dass es auf der Strecke zwischen Rennerod und Fehl-Ritzhausen zu mehreren gefährlichen Situationen gekommen sei, bei welchen zwei Fahrzeugführer ihre Pkw's trotz Gegenverkehr mehrfach auf die Gegenfahrbahn gesteuert hätten. Die Fahrzeuge seien mit hoher Geschwindigkeit geführt worden und Unfälle konnten nur durch Abbremsen des Gegenverkehrs vermieden werden. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Westerburg. (Quelle Polizei Westerburg)
Aufbruchstimmung herrschte zum Anfang der Woche in der Bahnhofstraße in Montabaur. Und das ist wörtlich zu verstehen, denn die Bagger und Fräsmaschinen haben damit begonnen, die Asphaltdecke aufzubrechen. Es sind die ersten Arbeiten zur grundlegenden Sanierung und Neugestaltung der gesamten Straße. Aufbruchstimmung herrschte auch beim symbolischen Spatenstich, zu dem Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland (links im Bagger) die Projektbeteiligten eingeladen hatte: Die Planer vom Büro TDB Landschaftsarchitekten, die örtliche Bauleitung vom Büro Häuser Planwerk, die Vertreter der ausführenden Firma Triesch Tiefbau, das Projekt-Team der Verbandsgemeindeverwaltung sowie Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich, der im zweiten Bagger Platz genommen hat. „Nach vielen Jahren der Vorbereitung und Planung geht es nun endlich los. Ich freue mich schon, wenn die Straße ihr neues Gesicht bekommt. Sie wird zu einem attraktiven Entree für die Innenstadt.
Die Gestaltung lässt die Gründerzeit, aus der die schönen Villen hier stammen, wieder aufleben“, so die Stadtbürgermeisterin zum Baubeginn. Der erste Bauabschnitt bezieht sich auf die mittlere Bahnhofstraße zwischen dem Kreisel Eschelbacher Straße / Alleestraße und der Wallstraße. Die Arbeiten werden bis Ende 2023 dauern. So lange bleibt der Straßenabschnitt für den Durchgangsverkehr gesperrt. (Quelle / Bild: Stadt Montabaur / Olaf Nitz)
Handwerkskammer Koblenz steckt mitten in den Vorbereitungen zur Großveranstaltung am 8. November 2025 – neue NdT-App bietet interaktive Karte und persönliche Agenda für Besucher
KOBLENZ. Die nächste „Nacht der Technik“ rückt näher: Am Samstag, 8. November 2025, erleben Tausende Besucher von 14 bis 24 Uhr im Metall- und Technologiezentrum sowie in den Berufsbildungszentren der Handwerkskammer (HwK) Koblenz spannende Shows, Vorträge, Vorführungen und Mitmachaktionen. Einer der Schwerpunkte ist das aktuelle BMFTR-Wissenschaftsjahr zum Thema „Zukunftsenergien“" sowie das Internationale Jahr der Quantenforschung.
Informationen für Gremienmitglieder am 3. September in Dreisbach
Leerstand im Ortskern wird zunehmend ein Thema, insbesondere bei Pfarr- und Kirchengebäuden. Wie können sich die Orte strategisch darauf vorbereiten? Welche Ideen zur Nachnutzung gibt es und wie können hierfür Fördermittel beantragt werden? Impulse gibt die Veranstaltung „Wir lassen die Kirche im Dorf! – Neue Ideen für alte Mauern“ der LEADER-Region Westerwald in Kooperation mit Visionsorte|schneiderarchitektur Koblenz am Mittwoch, 3. September, ab 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus „Alte Schule“ in Dreisbach.
Altenkirchen – Ein spannender Einblick in die ganze Bandbreite der regionalen Kultur erwartet die Teilnehmenden der LEADER-Exkursion am 13. September. Unter dem Motto „Handwerkskunst, Skulpturenlandschaft, Dritter Ort: Kultur neu entdeckt“ führt die Tour von 13 bis 18.30 Uhr zu verschiedenen kulturellen Highlights und unbekannteren Orten in der Region.
Rolf Schmidt-Markoski, der Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg, unterstreicht die Bedeutung des Themas Kultur für das LEADER-Programm: „Kultur ist der Herzschlag unserer Region. Sie verbindet Menschen, bewahrt Traditionen und schafft auch neue Perspektiven für die ländliche Entwicklung. Mit dieser Exkursion wollen wir zeigen, wie vielfältig und lebendig unsere Kulturlandschaft ist und wie LEADER-Projekte dazu beitragen, sie zu stärken und weiterzuentwickeln.“
ES GIBT NOCH KARTEN IM VORVERKAUF
WW/Hübingen. Bald kommen wieder nationale und internationale Stars des Varietés in das über dem Buchfinkenland thronende bunte Zirkuszelt in Hübingen: zu erleben sind diese am Sonntag, 31.8.2025 beim 4. „Varieté im Buchfinkenland“. Der Kartenvorverkauf läuft bereits, aktuell gibt es aber für die Familienvorstellung um 14.00 Uhr noch Karten – und für die GALA um 17.00 Uhr zumindest noch einige wenige Restkarten. Einlass jeweils 30 Minuten vorher. Dazwischen wartet das FFD-Café nebenan mit duftendem Kaffee und frischem Kuchen.
Limburg blickt auf eine eindrucksvolle wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen zehn Jahre zurück und ist das wirtschaftliche Zentrum des Landkreises Limburg-Weilburg. Die aktuellen Zahlen zeichnen das Bild einer prosperierenden Stadt, die sich als starker Wirtschaftsstandort etabliert hat – dynamisch, attraktiv und zukunftsorientiert.
Bürgermeister Dr. Marius Hahn zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung:
„Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Limburg ist ein hervorragender Wirtschaftsstandort. Sie sind das Ergebnis einer vorausschauenden, nachhaltigen und partnerschaftlichen Standortpolitik. Die Nachfrage nach Gewerbeflächen ist ungebrochen hoch. Gleichzeitig zeigt unsere laufende Potenzialanalyse, dass wir unsere Flächen noch effizienter nutzen können – zum Wohle der Stadt, ihrer Unternehmen und ihrer Menschen.“
Die belgische Firma Conserverie et Moutarderie Belge ruft mehrere Brotaufstriche aus dem Handel zurück, weil die darin enthaltenen Sonnenblumenkerne mit Ochratoxin A belastet sind. Dabei handelt es sich um ein Stoffwechselprodukt von Schimmelpilzen mit leber- und nierenschädigender Wirkung. Vom Rückruf betroffen sind Brotaufstriche der Marke “La vache qui regarde” der Sorten Karotte Ingwer, Mango Curry, Paprika Chilli und Tomate Basilikum.
Die tegut... gute Lebensmittel GmbH & Co. KG ruft "tegut Chardonnay alkoholfrei" und "tegut Rosé alkoholfrei" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Bei der Abfüllung kann es zu einer Verunreinigung mit Hefe gekommen sein. Dies kann eine Nachgärung verursachen, und dadurch entsteht ein erhöhter Druck in der Flasche. Dieser Überdruck kann Glasbruch verursachen. Betroffen von diesem Rückruf sind die Weine mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 08.11.2026 und mit den Los-Kennzeichnungen L211285A beim Chardonnay und L211285C beim Rosé.
Die Kneipp GmbH ruft "Aroma-Pflegedusche Lebensfreude" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es wurde eine Belastung mit dem Bakterium Burkholderia cepacia festgestellt. Der Keim birgt für Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder chronischen Lungenerkrankungen ein stark erhöhtes Risiko einer Infektion. Betroffen von diesem Rückruf sind die 200-Milliliter-Tuben mit den Chargennummern 2506917, 2506918 und 2506919. (LUA)