Noch sind die Rollläden unten, doch das wird sich bald wieder ändern: Auf Antrag der SPD-Fraktion hat der Hillscheider Gemeinderat gestern Abend beschlossen, ein „Dorfcafe‘“ in der Alten Schule einzurichten. In den ehemaligen Vereinsräumen des MGV Eintracht soll ein Treffpunkt sowohl für Vereine als auch für private Gruppen entstehen. Keine gewerbliche Gastronomie, nur ehrenamtliche Angebote. Schön, dass schon jetzt so viele mitmachen wollen. (Quelle Foto: Andreas Rath Ortsbürgermeister Hillscheid)
Die Corona-Pandemie ist noch nicht komplett vorbei, doch die Zeit des Lockdowns und der Quarantäne liegt zum Glück hinter uns, Lockerungen machen vieles wieder möglich. So war es dann auch für das Team des Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ an der Zeit, das Projekt „Quarantäne-Schal“ zu einem würdigen Abschluss zu bringen. Viele Meter Wolle wurden seit dem Aufruf, den längsten Quarantäne-Schal zu stricken, verarbeitet. Mal als abendliche Entspannung auf der Couch oder einfach weil man die Idee, getrennt und doch gemeinsam strickend ein Stückchen Zeitgeschichte zu dokumentieren, inspirierend fand. „Ich fand die Idee klasse. Und jetzt schaut mal, was wir zusammen geschafft haben!“ so das Resümée einer Teilnehmerin. Hinbekommen haben u.a. Gerlinde B., Marianne P., Doris H., Achim R., Sonja M., Ingrid S., Rita K. und viele andere über stolze 112 Meter „Corona-Masche“. Dabei gibt es Farben und Muster aller Art in wortwörtlich geballter Handarbeitskunst zu bewundern. Ein gemeinsames Werk geschaffen, zusammen etwas getan und diesen Gedanken unter dem Motto „Wir halten nicht nur zusammen, wir stricken auch zusammen“ in die Öffentlichkeit transportiert, das haben die engagierten StrickerInnen erfolgreich umgesetzt. Die „Zweite Heimat“ dankt noch einmal ganz herzlich allen, die mitgemacht haben.
Damit das Schalmonstrum aber nicht in irgendeiner Vitrine verstaubt und genauso wie Corona präsent und sichtbar bleibt, geht es jetzt „on tour“ in Höhr-Grenzhausen. Einige Orte hat es schon – nicht nur mit seinem besonderen Charme – eingewickelt. Hier kommen einige Impressionen. Wer errät wo der Schal unterwegs war? (Quelle Zweite Heimat Höhr-Grenzhausen)
Mehr denn je sind die Unternehmen in der aktuellen Situation gefordert, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Es gilt Geschäftsmodelle zu prüfen, Prozesse kritisch zu hinterfragen, technische Ausstattung und Know-how der Mitarbeiter auf den neusten Stand zu bringen und zukunftsfähig zu machen. So beschreibt es die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis (wfg) auf ihrer Homepage. „Es freut mich sehr, dass wir unseren Unternehmen drei wirklich hilfreiche Zuschussprogramme im Bereich der Digitalisierung - zwei vom Bund und eins von uns - vorstellen können, die den Mittelstand mit Zuschüssen unterstützen“, ergänzt Geschäftsführerin Katharina Schlag.
Einsatz von Mitarbeiter unterstützt Sanierung eines Klettergerüsts in Integrativer Kindertagesstätte Sonnenblumental Höhn
HÖHN. Thomas Gooßens engagiert sich für seine Heimatregion und die Menschen, die dort leben. Er setzt sich im Rahmen des Projektes „Sanierung Klettergerüst Integrative Kindertagesstätte“, initiiert durch die Lebenshilfe Westerwald, für den Umbau und die Renovierung eines Klettergerüsts in der Kindertagesstätte Sonnenblumental in Höhn ein.
Von seinem Arbeitgeber, der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe), hat er dazu im Rahmen der Aktion „evm mit Herz“ 600 Euro erhalten. Damit konnte nun das notwendige Material für die Sanierung angeschafft werden. Durchgeführt wird das Projekt von Rolf Koch, Vorsitzender der Lebenshilfe Westerwald, mit Unterstützung durch Ehrenamtliche und Bewohner des Ortes. Bildunterschrift: Thomas Gooßens und Kita-Leiterin Britta Schmidt freuen sich über das sanierte Klettergerüst der Kindertagesstätte Sonnenblumental in Höhn.
Abschlussveranstaltung im Weihnachtsdorf Waldbreitbach
Waldbreitbach – Die Organisatoren von VfL und FC Waldbreitbach laden zum 4. Weihnachtsbaumwerfen am 31.01.2026 ein. Als letzte Veranstaltung der Weihnachtsdorfsaison 2025-26 findet wieder der spaßbetonte sportliche Werferdreikampf statt.
Die Teilnehmerhöchstzahl beträgt je 45 bei Kindern und Jugendlichen und 60 bei Erwachsenen. Man kann sich bis spätestens 28. Januar dazu anmelden.
Bei der letzten Austragung wurden bei Männern und Frauen neue Bestmarken erzielt. Toni Kolbe vom Team „Die Zahnfeen“ errichte im Dreikampf aus Weit-, Dreh- und Hochwurf 27,76 m. Margret Klein-Raber vom Team „Saarlandwerferinnen“ hält bei den Frauen die Bestmarke mit einer Gesamtleistung von 20,42 m.
Weiterlesen ...Am 24. Dezember fanden in Hachenburg und Montabaur erneut die beiden Veranstaltungen „Weihnachten mit Herz“ des Vereins Wäller Helfen e. V. statt. Insgesamt kamen über 200 Gäste zusammen – Menschen aus der Region, die Heiligabend nicht alleine verbringen wollten, sondern Gemeinschaft, Gespräche und ein Stück Normalität suchten.
Weiterlesen ...Westerwaldkreis fördert wertvolle Arbeit der Institution
Das Frauenhaus Westerwald ist eine Anlaufstelle für Frauen und ihre Kinder, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Hier finden sie eine Unterkunft, Schutz sowie Unterstützung. Dieses wichtige Angebot des Vereins „Frauen für Frauen e. V.“ fördert der Westerwaldkreis 2025 mit einem Kreiszuschuss in Höhe von 55.000 Euro. „Das Frauenhaus leistet wertvolle und unterstützenswerte Arbeit. Es bietet Frauen einen Ausweg, der Gewaltspirale zu entkommen und ermöglicht einen ersten Schritt zu einem selbstbestimmten und gewaltfreien Leben“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland.
Kreis Altenkirchen. Mit gleich drei Angeboten für Kinder und Jugendliche startet die Kreisjugendpflege im Januar ins neue Jahr:
• Am Freitag, 23. Januar, wird in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Berod von 16 bis 18 Uhr ein Workshop unter dem Motto „Seifen gestalten und Peeling“ angeboten. Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren können hier ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10 Euro. Interessierte Erziehungsberechtigte können ihre Kinder beim Kreisjugendamt Altenkirchen, Anna Beck, per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.