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Das Keramikmuseum Westerwald und die Nassauische Sparkasse möchten mit dem Förderpreis 2016 und dem Thema „FOKUS GEFÄSS“ dem Material Ton in einem Jahrtausende alten Bereich der archaisch-künstlerischen Darstellung so- wie in einer zeitgenössisch-modern geprägten Dimension Raum geben. Das Arbeiten mit Ton als „einfachem“, heute wie früher aus der Erde gewonnenem Material schreibt Kul- turgeschichte. Archäologische Funde erzählen uns vom Leben unserer Vorfahren und unsere Artefakte werden Generationen nach uns von heutigem Leben Zeugnis ablegen. Die von der Jury einjurierten Arbeiten werden in einer begleitenden Ausstellung gezeigt.
Der Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz geht in eine neue Runde. Eingeladen sind Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen in Rheinland-Pfalz ein, sich an der diesjährigen Ausschreibung in den Kategorien „Unternehmen“, „Handwerk“, „Kooperation“, „Industrie“ und dem Sonderpreis des Wirtschaftsministers zur „Medizintechnik“ zu beteiligen.
Die Ausschreibung für den Innovationspreis 2017 läuft noch bis zum 30. September 2016. Bewerber können sich unter https://www.innovationspreis-rlp.de/online-bewerbung/anmeldung-abmeldung.html informieren und bewerben. Der Innovationspreis ist in diesem Jahr mit insgesamt 40.000 Euro dotiert. Der Innovationspreis Rheinland-Pfalz ist einer der ältesten Innovationspreise in Deutschland und entsprechend etabliert. Der Preis wird gemeinsam vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und den Arbeitsgemeinschaften der Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern vergeben. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Institutionen, etc. die ihren Firmensitz, Standort oder Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben und dort innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickeln, fertigen, einsetzen und vermarkten, so MdL Wäschenbach, der sich über Anregungen aus dem Wahlkreis 1 freuen würde.
Die junge Sopranistin Ramona Ermert (aufgewachsen in Höhr-Grenzhausen) hat im Rahmen ihres Masterabschlusses ein inszeniertes Konzert gestaltet, welches sie nun nochmal in Höhr-Grenzhausen aufführen wird. Sie wird begleitet von Agata Lukasiewicz, mit der sie schon einige Duo-Projekte gestaltet hat. Es erwartet Sie ein Konzert unter dem Zitat "Nur im Irrenhaus können wir noch frei denken" von Friedrich Dürrenmatt, mit Arien, Liedern und Schauspielmonologen.
Am Samstag, 08. Oktober 2016 um 20.00 Uhr im Kulturzentrum "Zweite Heimat". Karten kosten im VVK: 14,-Euro, an der AK: 16,- Euro
Die Anzahl der Menschen, die vor politischer Verfolgung nach Deutschland fliehen und hier politisches Asyl beantragen, ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2015 wurden in Rheinland-Pfalz rund 19.700 Asylanträge gestellt. Wichtig ist für diese Menschen und unsere Gesellschaft eine frühzeitige Arbeitsmarktintegration. Die Agenturen für Arbeit gehen gemeinsam mit den Arbeitsmarktpartnern den Weg, die Kompetenzen dieser geflüchteten Menschen in einer frühen Phase, bereits in den Landesaufnahmestellen, zu erfassen.
Die EG Diez-Limburg holt trotz anfänglicher Schwierigkeiten beim zweiten Auswärtsspiel der Saison weitere drei Punkte.
Nach dem vergangenen Samstag wollten die Rockets eine deutliche Reaktion zeigen, doch zunächst lief alles anders: Zwei Fehlpässe ermöglichten den Gastgebern durch Axl Kila (1.) und Jorre Blomme (5.) die frühe Führung. Erst nach dem Anschlusstreffer von Antons Sinegubovs (14.) fand das Team von Uli Egen, der wegen einer Sperre das Geschehen nur von der Tribüne verfolgen konnte und von Co-Trainer Nils Krämer vertreten wurde, besser ins Spiel.
Im zweiten Drittel agierte die EGDL dann deutlich zielstrebiger. Bereits nach 19 Sekunden nutzte Sami Tamminen eine doppelte Überzahl, die zum Ende des ersten Abschnitts ausgesprochen wurde, zum Ausgleich (21.). Auch die folgenden drei Tore resultierten aus dem effektiven Überzahlspiel der Gäste: Thomas Lichnovsky (34.), Marcel Kurth (34.) und Kapitän Alexander Seifert (37.) legten binnen drei Minuten nach und sorgten für die Vorentscheidung. Zwar konnten die Gastgeber noch einmal jubeln, doch das Spiel war längst gedreht.
Weiterlesen ...DEM DEMOGRAFISCHEM WANDEL IM WESTERWALD MUSS AKTIV BEGEGNET WERDEN
Westerwaldkreis. In der Jugendarbeit beginnend in den 70ern hat das funktioniert: heute gibt es in allen 10 VG´s im Westerwaldkreis ein vielfältiges Jugendangebot vom zentralen Haus der Jugend bis zu Aktivitäten in den Ortsgemeinden. Ebenso bei den Kulturangeboten: Kleinregionen ohne attraktive kulturelle Angebote sind abgehängt, Wirtschaft und Tourismus leiden darunter – und natürlich die Menschen vor Ort. Nun gilt es mit den Erfahrungen früherer Errungenschaften engagiert eine zukunftsfähige kommunale Seniorenpolitik zu gestalten, um dem schnell fortschreitenden Demografischen Wandel zu begegnen. Klar ist: wenn im Westerwaldkreis und seinen VG´s die Weichen nicht richtig gestellt werden, drohen der Region schlimme Folgen. Der Senioren- und Behindertenrat (SBR) WW beschäftigt sich damit, was vor diesem Hintergrund zu tun und was schon auf den Weg gebracht ist.
Weiterlesen ...Verkehrsunfälle können aus den unterschiedlichsten Gründen wie schlechtes Wetter, nicht angepasste Fahrweise oder auch einfach Unachtsamkeit geschehen. Wer dabei nur Beulen im Blech davonträgt, kann meist froh sein. Deutlich schlimmer sieht es oft aus, wenn mehrere Fahrzeuge involviert sind. Die Bewältigung eines so genannten Massenanfalls von Verletzten (MANV) nach einem Verkehrsunfall übten jetzt die Katastrophenschutzeinheiten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Westerwald.
Auf dem Parkplatz der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in Montabaur fand die zuerst eintreffende Polizeistreife folgendes Szenario vor: In einer Ortschaft war ein PKW ungebremst auf einen abbiegenden LKW aufgefahren. Zwei nachfolgende Autos erkannten dies zu spät und konnten der Unfallstelle nicht mehr ausweichen. Einer der beiden Wagen wurde nach dem Aufprall in eine größere Menschengruppe mit 20 Personen auf einen Gehweg geschleudert und sowohl die Fußgänger als auch die eingeklemmten Fahrzeuginsassen waren teils schwer verletzt. Um die Übung realitätsnah zu gestalten, mimten dafür 25 Darsteller die Verunglückten.
Gebhardshain (ots)
Am Donnerstag, den 03.10.2024, wurde um 11:23 Uhr die Polizei Betzdorf verständigt, weil sich zwei Jugendliche mit einer Pistole auf dem Kirmesplatz in Gebhardshain befänden und dort "herumfuchteln". Die Polizei Betzdorf entsendete sofort mehrere Streifenwagen. Durch die eingesetzten Beamten können die beiden Jugendlichen an einem Roller stehend angetroffen werden. Auf dem Boden liegt eine schwarze SoftAir Pistole. Die Pistole sowie die dazugehörige Munition wurden sichergestellt und die Jugendlichen an ihre Eltern übergeben.
Vorgänge dieser Art sind für alle Beteiligten, insbesondere die Betroffenen, die sich vermutlich nicht viel dabei denken wenn sie mit dem vermeintlichen Spielzeug herumlaufen und Zielübungen abhalten, sehr gefährlich. Diese SoftAir-Pistolen sind in aller Regel nachbauten von echten, scharfen Schusswaffen und von diesen in einer dynamischen Lage auch von den Polizeibeamten nur schwer zu unterscheiden. (Quelle Polizei Betzdorf)
Hendrik Hering (SPD): „Das sind Investitionen in die Zukunft unserer Heimat"
„Aus dem neuen Landesstraßenbauprogramm 2025/2026 erhält der Westerwaldkreis gut 5,8 Millionen Euro. Mit den Mitteln werden vor Ort Projekte in fast allen Verbandsgemeinden unserer gemeinsamen Heimat gefördert. Das sind gute Nachrichten für die Region, denn mit den davon finanzierten Baumaßnahmen modernisiert das Land auch weiterhin die Infrastruktur auf hohem Niveau. Davon profitieren ganz konkret die Unternehmen in den Kommunen sowie die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Alltag, wenn sie morgens mit dem Auto oder dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Die Förderungen der Landesregierung, die mit rund 20 Millionen Euro nochmals höher sind als in den vergangenen Jahren, sind Investitionen in die Zukunft uunseres Landkreises“, betonte der SPD-Abgeordnete Hendrik Hering anlässlich der Vorstellung des neuen Landesstraßenbauprogramms 2025/2026.
Region Westerwald – Die drei Wirtschaftsförderungen der Kreise Altenkirchen und Neuwied sowie des Westerwaldkreises stellen zukünftig wirtschaftliche Kennzahlen online zur Verfügung. Das Regioboard, ein innovatives Online-Tool bietet ab sofort eine umfassende Plattform zur Einsichtnahme von Wirtschaftsdaten und -kennzahlen für die Großregion Westerwald, den drei Landkreisen und den dazugehörigen Verbandsgemeinden.
Die drei Westerwälder Landräte waren nach der Vorstellung des Regioboards von dessen Funktionalität und grafischer Aufbereitung überzeugt. „Das Regioboard liefert einen guten Überblick über die wirtschaftliche Situation unserer Region und ermöglicht es uns, besser die Stärken und Chancen zu identifizieren“, so die Landräte Dr. Peter Enders, Landkreis Altenkirchen, Achim Hallerbach, Landkreis Neuwied und Achim Schwickert, Westerwaldkreis.
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