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Logo ArbeitsNürnbergDer Frühling lässt die Arbeitslosigkeit in der Region schmelzen. Im März steht bei der Arbeitslosenquote wieder die Zwei vor dem Komma. Die Quote ist im Monatsverlauf um 0,2 Prozent auf jetzt 2,9 Prozent gesunken; vor einem Jahr lag sie bei 3,3 Prozent. In absolute Zahlen übersetzt, heißt das; Derzeit sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur – das sind der Westerwald- und der Rhein-Lahn-Kreis – 5.270 Menschen ohne Job gemeldet. Gegenüber dem Februar ist dies ein Rückgang um 236 Personen, gegenüber dem März 2018 sogar um 610 Personen.

„Die Frage, was der richtige Weg ist, um die Organspendebereitschaft zu erhöhen, bewegt uns alle. Deshalb bin ich dem Parlament für diese Orientierungsdebatte sehr dankbar“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Landtag. Für sie bleibe eine Organspende immer ein Akt freiwilliger Solidarität, denn sie sei eine Entscheidung über das eigene Sterben und damit höchstpersönlich. „Zugleich haben wir eine Verantwortung gegenüber den 10.000 Menschen in Deutschland, die auf ein Organ hoffen. Es muss unser aller Anliegen sein, dass die Zahl der zu Lebzeiten dokumentierten Entscheidungen gesteigert wird“, so die Ministerpräsidentin.

20190328 FFWGirod WehrfuhrerMatthias Reßmann ist kommissarischer Wehrführer
Die Beauftragung zum Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Girod durch Andree Stein (rechts im Bild), Brandschutzdezernent der Verbandsgemeinde Montabaur, war eine Formalität, die jetzt nachgeholt wurde. In der Praxis agiert Matthias Reßmann bereits seit Februar kommissarisch als Wehrführer, er konnte aber am Wahltag wegen Krankheit nicht persönlich anwesend sein. Außerdem hat er noch nicht alle erforderlichen Lehrgänge absolviert und kann deswegen zunächst nur kommissarisch als Wehrführer beauftragt werden, die formale Bestellung zum (regulären) Wehrführer steht noch aus. Inzwischen ist Reßmann wieder gesund und nach seiner Beauftragung nun auch ganz offiziell im Amt. Er löst Marko Steden ab, der nach 10 Jahren als Wehrführer nicht mehr zur Wahl angetreten war.

Eine positive Bilanz der Aktionstage „Respekt. Bitte!“ hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute im Landtag gezogen. Die Aktion habe eine große Aufmerksamkeit und überaus positive Resonanz erzeugt, so die Ministerpräsidentin. Zwischen dem 19. und 25. März waren Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung an 19 Terminen in Dienststellen in ganz Rheinland-Pfalz unterwegs, um über das Thema Gewalt gegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes zu sprechen und dafür zu sensibilisieren. Besucht wurden dabei unter anderem die Justizvollzugsschule, die Steuerfahndung, Jobcenter, Straßenbauarbeiter, die Notaufnahme der Uni-Klinik und Polizei und Feuerwehr.
„Mit den Aktionstagen ‚Respekt. Bitte!‘ hat die Landesregierung das Thema Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst aus der Grauzone in die Öffentlichkeit geholt“, sagte die Ministerpräsidentin. „Es ist wichtig, die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren und den Beschäftigten den Rücken zu stärken. Ich bin froh, dass wir durch die Aktionstage eine große Aufmerksamkeit erzeugen konnten und dass sich die Medien so ausführlich mit diesem Thema beschäftigt haben.“

20190328 Burgerburo LimburgAm 1. April startet im Limburger Rathaus die erste Umsetzungsstufe zur Einrichtung des Bürgerbüros. Dazu verändert sich der Eingangsbereich im neuen Rathaus derzeit sichtbar. Die Mitarbeiter des städtischen Betriebshofs sind damit beschäftigt, die bisherige Telefonzentrale zu einem Info- und Service-Terminal umzugestalten und sie mit einer ansprechenden Optik zu versehen. Ziel ist dabei, eine offene und direkte Kommunikation mit den Bürgern zu ermöglichen. Deshalb sind unter anderem die Glasscheiben an der Längsfront entfernt worden.
„Wir wollen ein leistungsfähiges Bürgerbüro aufbauen, in dem ein Großteil unserer Serviceleistungen für die Bürgerinnen und Bürger angeboten werden“, verdeutlicht Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Auch wenn dies inhaltlich in vollem Umfang erst nach den Sommerferien zur Verfügung stehen werde, sei das Plus an Leistungen ab dem 1. April schon spürbar. Die im Vorfeld verlängerten Öffnungszeiten des Einwohnermeldeamts sind nach Angaben von Hahn auf jeden Fall sehr gut angenommen werden. „Ich gehe davon aus, dass die Bürgerinnen und Bürger auch die kommenden weiteren Verbesserungen schätzen werden“, zeigt sich Hahn überzeugt.

20190328 GirlsDay PI MontabaurMontabaur (ots) - Am Donnerstag, den 28.03.2019, fand für 20 Schülerinnen der diesjährige Girls'Day in den Räumlichkeiten der Polizeiinspektion Montabaur statt. Hierbei hatten die Mädchen im Alter zwischen 11 und 15 Jahren, die Gelegenheit, hautnah zu erleben, wie die Dienststelle aussieht, wie es sich anfühlt in einer Zelle zu sein, wie es ist in einem Streifenwagen zu sitzen oder was sich alles am Einsatzgürtel befindet. Die Schülerinnen die von unterschiedlichen Schulen angereist kamen, hatten fünf Stunden lang die Gelegenheit bei der Polizei in Montabaur hinter die Kulissen zu blicken. Eine der Teilnehmerinnen hatte sogar die lange Anreise aus Bad Camberg auf sich genommen, um Einblicke in den Alltag eines Polizisten zu bekommen.