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20201105 SteineBahnSteinebach (Sieg) (ots)

Am 04.11.2020, gegen 15:20 Uhr meldete eine Spaziergängerin, dass auf der Bahnstrecke der Westerwaldbahn zwischen Steinebach (Sieg) und Bindweide oberhalb des Gleisbettes mehrere Steine mit Seilen in Baumäste aufgehangen wurden. Beamte der hiesigen Dienststelle fanden an der Tatörtlichkeit drei Seile mit faustgroßen Schottersteinen vor. Die an einem Ast befestigten Formationen ragten so hängend in den Verkehrsraum der Westerwaldtrasse. Wäre zu diesem Zeitpunkt ein Triebwagen auf der Bahnstrecke gewesen, hätten die Steine unweigerlich die Frontscheibe des Zuges durchschlagen und somit zu einem folgenschweren Unfall im Bahnbereich geführt. Es wurde eine Strafverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Zeugen, die im Bereich der Bahntrasse verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Betzdorf oder dem Polizeibezirksdienst Gebhardshain zu melden. (Quelle Polizei Betzdorf)

Das Corona-Virus ist nach wie vor ein bestimmendes Thema in der Bevölkerung. Viele Menschen sind verunsichert, haben finanzielle Ängste und machen sich Sorgen um ihre und die Gesundheit anderer. Diese Ängste werden durch perfide Täter schamlos ausgenutzt, um schnell an Geld und Wertgegenstände zu kommen.

Bekannte Betrugsmaschen wie der Enkeltrick, Fake-Shops, Ransomware und CEO-Fraud werden an das Corona-Virus angepasst.

Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz gibt Tipps, wie Sie sich und Ihre Angehörigen vor den Betrügereien im Zusammenhang mit dem Corona-Virus schützen können.

Angepasste Version der Enkeltrick-Masche: Die Kriminellen geben sich als Angehörige aus, die sich angeblich mit dem Virus infiziert hätten und nun dringend Geld für die Behandlung benötigten. Im Anschluss werden Boten entsandt, die das Geld persönlich abholen kommen. Die Masche ist nicht neu! Sie lehnt sich an die Tatbegehungsweise des klassischen "Enkeltricks" und des "Falschen Polizeibeamten" an. (Quelle Polizei Rheinland-Pfalz)

Bad Marienberg (ots)

Am Mittwoch, dem 04.11.2020 befuhr ein 21-jähriger um 15.55 Uhr die Kirbuger Straße in Fahrtrichtung Bad Marienberg. Er überholte dort zunächst einen Pkw und erkannte dann zu spät, dass ein weiterer Pkw vor ihm abbiegen wollte. Um einen Zusammenstoß zu verhindern wich er über die Gegenfahrspur aus und kam dann nach links von der Fahrbahn ab. Zu einer Berührung der Fahrzeuge kam es nicht. Der Fahrer wurde dabei verletzt. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 12.000 Euro. (Quelle Polizei Bad Marienberg)

„Sie wissen, dass die Infektionszahlen weiter steigen. Heute gibt es 926 Neuinfektionen und die Inzidenz im Land liegt bei 112. Die ergriffenen Maßnahmen haben ein einziges Ziel – die Infektionszahlen zu senken. Die Eingriffe treffen uns alle – aber unterschiedlich hart. Deswegen sind wir im intensiven Austausch mit der Bundesregierung, damit das Nothilfeprogramm so schnell wie möglich ausgezahlt werden kann und die Betroffenen Sicherheit haben. Auch in den Krankenhäusern steigen die Zahlen. Stand heute werden bereits mehr Menschen mit Covid-19 in Krankenhäusern behandelt als noch im März dieses Jahres, viele davon auf Intensivstation und mit Beatmung“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Zum Glück sei man heute in einer anderen Situation als im Frühjahr. „Wir haben in Rheinland-Pfalz die Zeit genutzt und alles getan, um unser Gesundheitssystem so gut wie möglich auf diese Situation vorzubereiten. Wir haben in den vergangenen Monaten wichtige Maßnahmen ergriffen, um die stationäre Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen! Während der Pandemie ist es uns in Rheinland-Pfalz gelungen, die Zahl der Intensivbetten zu verdoppeln und über 2.000 Pflegekräfte zu qualifizieren“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

20201104 Bhf DernbachUmfangreiche Modernisierungsarbeiten abgeschlossen • Station planmäßig in Betrieb gegangen • Rund 1,1 Millionen Euro Gesamtinvestition
In rund drei Monaten Bauzeit wurde der Bahnhof modernisiert und barrierefrei ausgebaut.

Kunden profitieren nun von einer verbesserten Bahnsteigausstattung und einer neuen Beleuchtungsanlage. Der barrierefreie Ausbau der Bahnsteige umfasst den Neubau eines geneigten Gehwegs sowie die Integration eines taktilen Leitsystems für sehbehinderte Reisende. Insgesamt wurden rund 1,1 Millionen Euro in die Station investiert, die sich aus Mitteln der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) und Eigenmitteln der Deutschen Bahn (DB) zusammensetzen.

„Der Umbau ist für Dernbach eine gelungene und gute Sache. Durch den barrierefreien Umbau können nun endlich noch mehr Bürgerinnen und Bürger den Bahnhof nutzen und trägt zur weiteren Verbesserung und Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Nahverkehrs in Dernbach bei“, so Andreas Quirmbach, Bürgermeister der Ortsgemeinde Dernbach.

„Im Fokus stehen bei uns natürlich die Kunden, die hier in Dernbach deutliche Verbesserungen der Infrastruktur durch das abgeschlossene Bauprojekt wahrnehmen können. Dieser fertige Bahnhof ist für uns ein weiterer Baustein in Richtung starke Schiene“, unterstreicht Hans-Peter Kohlbecker, zuständiger Bahnhofsmanager der DB.

„Ich freue mich sehr, dass die umfangreiche Modernisierung des Bahnhofs Dernbach in der veranschlagten Bauzeit gelungen ist und die jetzt barrierefreie Station planmäßig wieder in Betrieb geht. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Attraktivitätssteigerung des Schienenpersonennahverkehrs im Westerwald und ein gutes Vorbild für die Erneuerung weiterer Bahnstationen im Norden von Rheinland-Pfalz“, so Thorsten Müller, Verbandsdirektor des SPNV-Nord. (Quelle Deutsche Bahn)

Koblenz (ots)

Gießen/Koblenz Die Staatsanwaltschaft Koblenz führt gegen 15 männliche und 2 weibliche Beschuldigte im Alter von 30 bis 75 Jahren Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt sowie des Betruges beziehungsweise der Beihilfe zu diesen Taten.

Zwei Beschuldigte, ein 75jähriger deutscher und eine 63jährige deutsche Staatsangehörige aus der Region Koblenz, sind verdächtig, seit 2015 gewerbsmäßig mittels sog. Servicefirmen Abdeckrechnungen in großem Um-fang erstellt und in den Verkehr gebracht zu haben. Dadurch sollen sie es ihren Auftraggebern ermöglicht haben, Schwarzarbeit in der Baubranche zu verschleiern und zu finanzieren. Die von den beiden Beschuldigten betriebenen Firmen haben ihren formellen Sitz in Limburg an der Lahn. Tatsächlich befinden sich die Büroräume in einer Kleinstadt im Landkreis Neuwied. Die Firmen sollen den Geschäftsbetrieb eines Bauunternehmens lediglich vorgetäuscht, tatsächlich aber als sog. Servicefirmen Abdeckrechnungen erstellt haben. Gegenstand solcher Rechnungen sind angebliche Subunternehmerarbeiten.