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Seck/ Westerwald (ots)

Heute Morgen entdeckte eine Funkstreifenbesatzung der Polizeiinspektion Westerburg gegen 02:20 Uhr während der Fahrt zu einem Einsatz zufällig einen brennenden PKW Mercedes auf einem Parkplatz in der Straße Angelstruth. Die Beamten versuchten vergeblich, die bereits brennenden Vorderreifen des PKW mit einem Feuerlöscher zu löschen. Der Fahrzeugbrand konnte dann durch die örtliche Feuerwehr gelöscht werden. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens können keine Angaben gemacht werden. Nach den bisherigen Erkenntnissen handelt es sich im vorliegenden Fall zweifelsfrei um eine Brandstiftung. Der oder die Täter müssen wenige Minuten zuvor das Fahrzeug angezündet haben. Die Polizei fragt: Wer hat heute Morgen gegen 02:00 Uhr verdächtige Wahrnehmungen in Seck gemacht? Wem sind zu dieser Uhrzeit Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? (Quelle Polizei Montabaur)

Freileitung bei Waldarbeiten beschädigt
KOBLENZ. Am Mittwoch, 28. Oktober, kam es um 10.33 Uhr zu einem Stromausfall in Teilen der Verbandsgemeinde Westerburg. Betroffen waren die Orte Westerburg, Pottum, Höhn und Stahlhofen am Wiesensee. Bei Waldarbeiten wurde eine Freileitung leicht beschädigt. Die Experten der Energienetze Mittelrhein, der Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein, konnten die Fehlerstelle vom Netz trennen, sodass um 11.24 Uhr wieder alle Orte versorgt waren. (Quelle evm)

Im Zusammenhang mit den verschärften Regeln aufgrund der gestiegenen Infektionszahlen im Landkreis Limburg-Weilburg und einer Inzidenzzahl von über 90 (Stand 27. Oktober) weist die Stadt Limburg darauf hin, dass beim Besuch des Wochenmarkts unbedingt und durchgehend eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Die Verköstigung von Speisen und Getränken auf dem Markt ist untersagt. Die Stadt kündigt hierzu Kontrollen durch das Ordnungsamt an.

Vallendar (ots)

Am 28.10.20, gegen 01:30 Uhr, wurde in Vallendar, im Weitersburger Weg eine anlassunabhängige Verkehrskontrolle bei einem PKW durchgeführt. Die Fahrerin wies drogentypische Auffälligkeiten auf. Der Beifahrer, der sich nicht ausweisen konnte, gab zunächst falsche Personalien an. Da die Fahrerin durch eine hinzugerufene Kollegin einen Urintest absolvieren wollte, nutzte dies der Beifahrer zur fußläufigen Flucht in eine bebaute Hanglage in Vallendar Am Eisengraben. Als die Fahrerin letztlich den richtigen Namen des Beifahrers preisgab wurde festgestellt, dass gegen diesen noch zwei Haftbefehle von über zwei Jahren Freiheitsentzug offen waren. Nach Hinzuziehung weiterer Unterstützungskräfte und des Polizeihubschraubers konnte der Flüchtige in Hanglage durch eine Hundeführerin und deren Diensthund auf einem Privatgrundstück widerstandslos festgenommen werden. Der Fahrerin wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Der Beifahrer wurde festgenommen und der JVA Koblenz zugeführt. (Quelle Polizei Koblenz)

Ergänzung / Korrektur: Entgegen der Erstmeldung brannte nicht der Dachstuhl, sondern großflächig eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus.

Es konnte im Weiteren die gesicherte Erkenntnis gewonnen werden, dass keine Personen im Objekt waren und niemand verletzt wurde.

Die Feuerwehr hatte den Brand nach verhältnismäßig kurzem Zeitraum unter Kontrolle. Das Gebäude konnte danach zumindest ansatzweise durch die Einsatzkräfte betreten und abgesperrt / förmlich versiegelt werden. Die Gesamtschadenshöhe kann derzeit nicht genau beziffert werden. Die weitere Sachbearbeitung und damit auch die Ermittlung der Brandursache erfolgt durch die Kriminalpolizei Montabaur.

Die Freiwilligen Feuerwehren Bad Marienberg, Hachenburg, Nistertal und Hahn waren insgesamt mit 65 Kräften im Einsatz.

Quelle Polizei Bad Marienberg)

Die Limburger Stadtverordnetenversammlung verzichtet darauf, einen Antrag auf Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Wiesbaden zu stellen. Die Versammlung hatte dagegen geklagt, dass der Bürgermeister einer rückwirkenden Aufhebung der Straßenbeitragssatzung und damit einer Rückzahlung bereits vereinnahmter Beiträge widersprochen hatte. Das Gericht hatte den Bürgermeister in seiner Position bestätigt. Die Entscheidung der Stadtverordneten fiel in einer Sondersitzung mit knapper Mehrheit von 7:6 Stimmen (bedingt durch die Corona-Pandemie tagte die Versammlung in Ausschussgröße).

Die Mehrheit der Versammlung (CDU und Grüne) hält eine Berufung für nicht zielführend und dass es keinen Raum für Rückzahlungen gebe, beziehungsweise die Finanzierung der Straßensanierungen auch für die Zukunft noch völlig unklar sei. Die Fraktionen von SPD, FDP und SÖFL hingegen warben für eine Fortsetzung des juristischen Verfahrens, um eine Gleichbehandlung von Bürgern zu ermöglichen und zu einer Grundsatzentscheidung zu kommen.