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Ende der vergangenen Woche wurden die Soldatin und die Soldaten, die zuletzt das Altenkirchener Gesundheitsamt in der Kontaktnachverfolgung unterstützt haben, durch Landrat Dr. Peter Enders verabschiedet (Foto). Sie gehen zurück in ihre Stammeinheit, das Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr in Mayen. Enders dankte ihnen ebenso wie Gesundheitsamtsleiter Heinz-Uwe Fuchs für ihren Einsatz. Dank ging auch an Oberstleutnant Hans-Jürgen Merten vom Kreisverbindungskommando der Bundeswehr für die Vorbereitung und Unterstützung des Einsatzes. Mit Unterbrechungen in Zeiten geringerer Inzidenzen hat die Bundeswehr mit Soldatinnen und Soldaten aus unterschiedlichen Einheiten in den letzten beiden Jahren immer wieder für längere Zeiträume das Gesundheitsamt in der Kreisstadt unterstützt. (Quelle Kreis Altenkirchen)

220322 DankBundeswehr

Die Bilder in den Medien lassen nur erahnen, welch unfassbares Leid durch den Krieg in der Ukraine ausgelöst wird. Jeder, der kann und darf, bringt sich irgendwie in Sicherheit. Dazu verlassen die Menschen die umkämpften Städte, ihre Heimat und auch ihr Land. Schutz und Sicherheit finden die geflüchteten Menschen auch in der Verbandsgemeinde Wallmerod. Bislang sind schon rund 50 Personen, vorwiegend Frauen und Kinder, hier untergekommen. Damit noch weitere Geflüchtete aufgenommen werden können, braucht es Wohnraum. Wer solchen zur Verfügung stellen kann, ist herzlich dazu eingeladen, sich möglichst kurzfristig bei der Verbandsgemeindeverwaltung zu melden.

Im Rahmen eines offiziellen Gedenkens haben Landesregierung und Polizei Abschied von dem im Dienst getöteten Polizeibeamten und der im Dienst getöteten Anwärterin genommen. An dem Gedenken hat neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Innenminister Roger Lewentz und dem Präsidenten des Polizeipräsidiums Westpfalz, Michael Denne, auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser teilgenommen.

„Die Erschütterung über diese unfassbare Tat und die Trauer um die beiden jungen Menschen sind unverändert groß. Sie bleiben ‚zwei von uns‘, ihr Andenken wird unvergessen bleiben. Deshalb ist es wichtig, dass wir nach der internen Trauerfeier heute erneut zusammengekommen sind, um auch öffentlich zu gedenken. Wir können den Hinterbliebenen ihren tiefen Schmerz nicht nehmen. Aber wir möchten deutlich machen, dass wir an ihrer Seite stehen. Wir nehmen Gewalt gegen unsere Polizeikräfte nicht hin, sondern gehen mit allen Mitteln des Rechtsstaates dagegen vor“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Züge sollen 2025 wieder durchgängig von Remagen nach Ahrbrück fahren

Bauarbeiten zwischen Walporzheim und Ahrbrück starten im ersten Quartal 2023 • Klimaresilienter Wiederaufbau und neueste Technik wo immer möglich • Prüfung der Elektrifizierung • Neue Info-Website zur Ahrtalbahn ab April

(Frankfurt, 21. März 2022) Die Deutsche Bahn (DB) hat in Heimersheim bei einer Informationsveranstaltung den Zeitplan für den kompletten Wiederaufbau der Ahrtalbahn vorgestellt. Danach gehen die Planer:innen davon aus, dass die Reisenden voraussichtlich Ende 2025 wieder durchgängig von Remagen bis Ahrbrück mit der Bahn fahren können. Erste eingleisige Abschnitte hatte die DB bereits Ende letzten Jahres in Betrieb genommen und so für die Menschen in der Region deutliche verkehrliche Verbesserungen erreicht. Der gesamte Wiederaufbau der Ahrtalbahn findet in bewährter enger Abstimmung mit öffentlichen Institutionen, privaten Anliegern und Verbänden sowie den Infrastruktur- und Eisenbahnverkehrsunternehmen statt.

Siegen (ots)

Am Samstagabend (19.03.2022), gegen 22:15 Uhr, ist es zu einer gefährlichen Körperverletzung zwischen zwei jungen Männern in der Marburger Straße in Siegen gekommen.

An einer dortigen Bushaltestelle sind zwei 22-jährige Männer in Streit geraten. Im Verlauf dessen schlugen sie sich gegenseitig Flaschen auf den Kopf.

Außerdem schoss einer der beiden mit einer PTB-Waffe in die Luft. Anschließend flüchtete er, wurde aber im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung von Streifenbeamten ergriffen. Sie stellten die PTB-Waffe sicher.

Ersten Ermittlungen zufolge ist der junge Mann nicht im Besitz eines kleinen Waffenscheins.

Limburg (ots)

Am 24.03.2022 findet der europaweite Verkehrsaktionstag "Speedmarathon" statt und auch die hessische Polizei macht an diesem Tag einmal mehr auf die Gefahren und Folgen zu schnellen Fahrens aufmerksam. Zwischen 06.00 Uhr und 22.00 Uhr geraten Rasende verstärkt ins Visier der Geschwindigkeitsmessungen:

In Hessen kommen an knapp 300 Messstellen über 800 Polizistinnen und Polizisten zum Einsatz. Sämtliche Messstellen werden im Vorfeld über die Medien bekannt gegeben.