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Limburg (ots)

Gestern Abend um 22.00 Uhr endete der diesjährige Speedmarathon. Mit dem Ziel, das Geschwindigkeitsniveau nachhaltig zu senken und damit Verkehrsunfälle mit Toten und Schwerverletzten zu reduzieren, beteiligten sich an knapp 300 Messstellen in Hessen über 800 Polizistinnen und Polizisten sowie die Mitarbeiter teilnehmender Kommunen.

Mit dem Aktionstag rief die Polizei das Thema Geschwindigkeit und seine Folgen ins Bewusstsein der Autofahrerinnen und Autofahrer. Geschwindigkeit ist der entscheidende Faktor bei einem Verkehrsunfall, wenn es um die Schwere der Folgen geht. Die Polizei appelliert daher an alle sich bei jeder Fahrt und zu jeder Zeit an die Regeln zu halten, um so selbst einen Beitrag für mehr Sicherheit und damit für mehr Lebensqualität zu leisten.

Die Hessische Polizei setzt bei der Aufklärung über die Gefahren zu schnellen Fahrens auf einen Mix aus verschiedenste Präventionsaktionen und gezielten Geschwindigkeitskontrollen. Darum wird die Hessische Polizei weiter Geschwindigkeitsmessungen durchführen, auch ohne die Messstellen vorher über die Medien bekanntzugeben.

Helferskirchen (ots)

In der Nacht vom 22.03.2022 auf den 23.03.2022 wurden zwischen Helferskirchen und Siershahn entlang der L 303 circa 150 alte Autoreifen im Wald entsorgt. Der Feldweg unweit der L 303 befindet sich in der Gemarkung Helferskirchen. Aufgrund der Menge an Altreifen muss davon ausgegangen werden, dass die Reifen mit einem LKW dorthin transportiert wurden. (Quelle Polizei Montabaur)

Sascha Uvira, erster Vorsitzender des Vereins, ist von Beruf Soldat und hat durch sein Hobby, den Kampfsport, bereits früher Kontakte in die Ukraine geknüpft und hat dort viele Freunde.
Während seines Einsatzes als Soldat im Ahrtal im vergangenen Sommer war er täglich mit den Ausmaßen der Katastrophe konfrontiert und hat gemerkt, dass viele Wege viel zu lange sind bis die Hilfe bei den Betroffenen ankommt. So hat er privat mit freiwilligen Helfern eine Hilfsorganisation auf die Beine gestellt, um den Menschen vor Ort schnell und unkompliziert zu helfen.

LIGA der freien Wohlfahrtspflege im Westerwald beweist Geschlossenheit und setzt sich für Flüchtlinge ein
WESTERWALDKREIS. Das Leid in der Ukraine nimmt täglich zu. Immer mehr Menschen flüchten vor der Brutalität des Krieges und kommen unter anderem auch nach Deutschland. Der Bedarf an Unterkünften, Hilfsgütern, entsprechender Beratung und Begleitung sowie freiwilligen Helfern steigt stetig – auch im Westerwaldkreis. Die Verantwortlichen der LIGA der freien Wohlfahrtspflege im Westerwald verurteilen den Krieg Russlands gegen die Ukraine aufs Schärfste und zeigen sich besorgt über die schrecklichen Auswirkungen für die Menschen in der Ukraine, die vollkommen unverschuldet ihre Familien und ihr zu Hause verlassen müssen und sich einer ungewissen Zukunft gegenübersehen. Gemeinsam setzt sich die LIGA daher intensiv für die Menschen ein, die derzeit aus der Ukraine zu uns kommen.

Am Montag, 11. April, startet die Sanierung der „Alten Lahnbrücke“. Dies bedeutet bis voraussichtlich Ende Dezember starke Einschränkungen für den Verkehr, denn die Brücke ist bis zum Abschluss der Sanierungsarbeiten vollständig für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.

Die 1,3 Millionen teure und mehrfach verschobene Sanierung der „Alten Lahnbrücke“ ist notwendig, da die Bewehrungseisen in den Betonkragarmen auf der lahnabwärts liegenden Seite korrodieren. Diese Kragarme wurden in den 1960er Jahren zur Verbreiterung der Brücke gebaut und werden durch den erhöhten Bürgersteig vor einem Überfahren mit Kraftfahrzeugen geschützt. Zur Sanierung der Kragarme müssen die Brückenbrüstung und der Bordstein abgerissen werden, hierbei wird auch das steinerne Kruzifix aus dem Jahr 1657 abgebaut und von einem Restaurator gereinigt, gegebenenfalls restauriert. Die Brüstung und der hohe Bordstein, die sogenannten Gehwegkappen, werden im Anschluss wieder aufgebaut. Im gleichen Zug wird dann auch der Fahrbahnbelag erneuert.

Hilchenbach (OT Grund) (ots)

Ein 32-jähriger Kradfahrer hat sich am Mittwochnachmittag (23.03.2022) bei einem Unfall auf der B 508 bei Hilchenbach schwer verletzt.

Der Mann war in Richtung Lützel unterwegs, als er in einer Rechtskurve aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam. Er prallte gegen die Leitplanke und wurde eine Böschung hinab geschleudert.

Der 32-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. Am Krad entstand geringer Sachschaden. Die B 508 war für rund eine Stunde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.

Das Verkehrskommissariat in Kreuztal hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (Quelle Polizei Siegen Wittgenstein)