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Mengerskirchen, Wald, Mittwoch, 02.03.2022, 08:50 Uhr

(wie) Am Mittwoch brannte in einem Waldstück bei Mengerskirchen ein Pferdeunterstand. Ein Spaziergänger rief am Mittwochmorgen die Feuerwehr und die Polizei zu einem brennenden Pferdeunterstand, der sich in einem Waldstück bei Mengerskirchen, von Waldernbach kommend rechtsseitig gelegen, befand. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war der Unterstand bereits vollständig heruntergebrannt. Die Feuerwehr löschte den Brandort anschließend ab. Der Unterstand und zwei dort abgestellte Anhänger wurden komplett zerstört. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und geht von einer Brandstiftung aus. Der Sachschaden wir auf circa 2.000 EUR geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06431/9140-0 entgegen. (Quelle Polizei Hachenburg)

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Wir helfen unseren Nachbarn in der Ukraine

Ministerpräsidentin Malu Dreyer sagte nach der Sitzung des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Bundesrates, dass Bund und Länder angesichts des menschlichen Leids in der Ukraine, das durch den Angriffskrieg von Präsident Putin auf die Ukraine ausgelöst wurde, zusammenstehen und zusammenarbeiten. Der Vorsitzende des Ausschusses, Ministerpräsident Michael Kretschmer, hatte angesichts des Krieges in der Ukraine Bundesaußenministerin Annalena Baerbock gebeten, die Mitglieder über die aktuelle Situation zu informieren. „Die Lage für die Zivilbevölkerung spitzt sich weiter zu und wir müssen von einer großen Zahl von Kriegsflüchtlingen ausgehen. Bund, Länder und Kommunen haben bereits wichtige Vorbereitungen zur Aufnahme der Menschen in Not getroffen. Die große Hilfsbereitschaft der vielen Privatleute, die spenden und selbst Flüchtende aufnehmen, ist sehr groß“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach der ersten Sitzung des Auswärtigen Ausschusses des Bundesrats seit 2015. Auch Hilfslieferungen in die Ukraine und an die EU-Außengrenze blieben wichtig.

Seit 2017 gibt es in der Rudolf-Schuy-Straße eine Notunterkunft für Wohnsitzlose. Die Einrichtung wird nur von allein lebenden Männern bewohnt und bietet Rückzugsmöglichkeiten und Privatsphäre. Nun bietet die Stadt auch Frauen eine ähnliche Unterkunft in Form von Containern an. Das ist als befristete Lösung angedacht, bis die Stadt in der jetzigen Caritas-Einrichtung in der Eisenbahnstraße eine feste Bleibe findet.
„Die ersten Bewohnerinnen haben die neue Einrichtung bezogen“, sagt Semanta Dejanovic, die im Ordnungsamt für Menschen ohne Wohnsitz zuständig ist. Unter den drei Bewohnerinnen ist auch eine Frau, die zuvor die städtische Unterkunft in der Brückengasse bewohnte. Das Haus der Stadt soll wegen baulicher Mängel möglichst bald komplett geräumt sein. Ein dort noch lebendes Pärchen wird Ende Februar in eine eigene Wohnung ziehen, für ein weiteres Pärchen sucht die Stadt noch eine Bleibe.

Nistertal (ots)

Bei dem Verkehrsunfall am 02.03.2022 befuhr ein 61-Jähriger mit seinem Pkw die K66 aus Fahrtrichtung Hardt kommend in Richtung Nistertal. Hierbei erfasste er einen dunkelgekleideten 50-jährigen Fußgänger, welcher am rechten Fahrbahnrand in Richtung Nistertal ging. Der Fußgänger wurde hierbei schwerstverletzt und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Zur Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs wurde ein Gutachter beauftragt. Die Sperrung der K66 wurde um 21:40 Uhr aufgehoben. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Hachenburg zu melden, Tel. 02662-95580 (Quelle Polizei Hachenburg)

Wer kann Wohnraum zur Verfügung stellen? – Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität 

Altenkirchen/Kreisgebiet. Angesichts des Krieges in der Ukraine bereiten sich die Kreisverwaltung und die Verbandsgemeinden im Kreis auf die Ankunft von Kriegsflüchtlingen vor. In einer Telefonkonferenz am Mittwochnachmittag hat Landrat Dr. Peter Enders sich hierzu mit den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden abgestimmt. Schon seit Tagen sind die zuständigen Abteilungen aktiv. „Wir sehen eine Welle der Hilfsbereitschaft: Menschen, die von sich aus bei den Verwaltungen oder bei Hilfsorganisationen und privaten Initiativen anrufen und Unterstützung anbieten – von Gütern für Hilfstransporte bis hin zu Wohnraum vor Ort“, berichtet Landrat Dr. Peter Enders. Auch wurden bereits privat Menschen von der polnisch-ukrainischen Grenze abgeholt und im Westerwald untergebracht.